Gay Mehigan, Jury-Mitglied in der beliebten
australischen Kochshow “MasterChef” freut sich auf seinen Besuch in Südafrika
nächsten Monat. Momentan sei er vollends damit beschäftigt, den besten südafrikanischen
Fisch zu finden für seinen Kochauftritt bei der Good Food & Wine Show.
Diese findet bereits nächsten Monat vom 21. bis zum 24.September im Coca Cola
Dome in Johannesburg statt.
Seine Kochshow in der Heimat, MasterChef Australia“,
habe, wie er zugibt, sein Leben verändert. Kein Wunder, nach fünf Jahren und
neun Fernsehstaffeln haben er und seine Jury-Kollegen Matt und George sich schließlich
einen Namen in der ganzen Welt gemacht.
Bei seinem Auftritt in Johannesburg wird Gay Mehigan
unterstützt von Hayden Quinn, einem ehemaligen Kanditaten in “MasterChef
Australia” sowie Paul Hollywood, der in der britischen Kochshow “Great British
Bake-off” in der Jury saß.
Wir haben Gary ein paar Fragen gestellt, und hier
sind seine Antworten:
Nach wem wird in „MasterChef“ gesucht?
„Bei unseren Castings jedes
Jahr ist es fast so, als würde ich mein eigenes Personal einstellen. Ich suche
nach Leuten, hinter denen eine Geschichte steckt, die einen Traum verfolgen und
das Essen genauso lieben wie ich. Das hat Priorität.“
Warum bringt Australien so viele Kochtalente hervor?
„Australien ist ein
multikulturelles Land und besteht aus den verschiedensten Nationen, die
allesamt eigene Einflüsse, so zum Beispiel eigene Speisen in das Land
einbrachten. Und Essen verbindet die Leute nun mal. So genießen wir hier eine
unglaubliche kulinarische Vielfalt: Montags eine englischen Pie, dienstags
einen griechischen Salat, Sudanesisch am Mittwoch und donnerstags etwas
libanesisches.“
Wie schaffst du es während der Produktion der Show, dich gleichzeitig um dein Resteraunt zu kümmern?
„Ich habe einfach sehr gutes
Personal. Am Anfang dachte ich, ich müsste mein Restaurant für drei Monate
schließen. Und klar ist es eine Doppelbelastung für mich, aber ich habe in der
Show so viele tolle Erfahrungen gemacht, die ich für nichts in der Welt tausche
wollen würde.“
Wie sieht es mit aktuellen Essens-Trends aus?
„Nun, es gibt global ein
wachsendes Bewusstsein dafür, woher unser Essen überhaupt kommt.“
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