Wednesday, November 21, 2012

Capelands Estate: Eher ein Gedicht als ein Abendessen

Die wunderbare Aussicht von Capelands Estate

Meine Freundinnen und ich sitzen auf der Terrasse des Restaurants ‚Mangiare’, auf dem Capelands Estate in Somerset West.
Wir sind mit etwas Verspätung angekommen, doch kurz zuvor am Telefon hat die nette Kellnerin uns beruhigt: „es ist kein Problem, Ihr seid jederzeit herzlich willkommen.“
Und tatsächlich fühlen  wir uns herzlich willkommen , als das Personal mit breiten Lächeln uns an der Tür begrüßt – und wir werden sogar richtig verwöhnt als einer von den Kellnern uns eine zweite Decke reicht. Keine von meinen Freundinnen und sicherlich nicht ich möchten auf dieses wunderschöne Panorama verzichten und drinnen sitzen, aber ganz ehrlich: es ist abends noch ziemlich kühl.
Wir bestellen ein paar Vorspeisen, frischen Fisch mit Tomaten und Artischocken, einmal Lamm mit Kräutern, Pilzen und Pommes, und natürlich das Hühnchen mit Oliven, getrockneten Tomaten und Kartoffeln-Kroketten. Dazu passt ein junger Sauvignon, weil die Ladies den Weißwein bevorzugen.
Die Küche nimmt unsere Bestellung entgegen und schickt unserem Tisch „schöne Grüße von der Küche“ in Form von schmackhaften, aromatischen bruschette al pomodoro.


Bald kommen auch die antipasti und genauso bald verschwinden sie vom Teller.
(Und sei es bitte am Rande bemerkt: Wir mögen wohl schnell essen, das kommt aber definitiv nicht aus Grobheit, sondern aus reiner Beigesterung.)
In den angenehmen Pausen zwischen den Gängen genießen wir die Atmosphäre bei sanften Kerzenlicht und lauschen dem Quaken der Frösche im Teich. Jede von uns fragt sich wahrscheinlich, warum sie gerade nicht mit der Liebe ihres Lebens oder jemandem vergleichbaren am Tisch sitzt, aber da ist man selber schuld, selbst das hilfbereiteste Servierpersonal kann uns da nicht weiterhelfen.
Dann kommt der Hauptgang. Wir nehmen uns einen Moment, um die ästhetische Zusammensetzung der Zutaten wahrzunehmen, und kosten dann den ersten Bissen. Der Fisch ist genau richtig, die Artischocken passen super zu seinem weichen, butterigen Geschmack. Meine Tischgenossen nicken mir zu: sehr gutes Zeichen.
Es gibt noch natürlich ein Plätzchen für das Dessert: Ich gönne mir eine Käse-Auswahl; meine Freundin nimmt das zabaglione.
Ich bin begeistert, als ich echtes parmigiano reggiano schmecke, eine der am schlechtesten imitierten Käsesorten weltweit. Nach vielen Enttäuschungen ist dies eine gastronomische Epiphanie, die alleine schon eine Erfahrung wert ist. Meine Freundin ist auch zufrieden: Definitiv cremig und nicht zu süß, so soll das perfekte Dessert auch sein.
Und da es das Mangiare nicht zu elegant und überkanditelt ist, werde ich dem kulinarische Gedicht nur en passant hinzufügen, dass die Rechnung absolut in Ordnung ist. Ein Abendessen auf Capeland Estate ist ein kleiner Luxus, das man sich ab und zu gerne leisten darf. Am besten mit der Liebe seines Lebens oder mit meinen pommelwitzigen Freundinnen.


Laeuft Ihnen da nicht das Wasser im  Mund zusammen?

Öffnungszeiten des Restaurants ‘Mangiare’:
Oktober, November und Dezember:
Mittagessen: Sonntag
Abendessen: Mittwoch mit Sonntag  
24. Dezember: Abendessen
25. Dezember: Mittagessen und Abendessen
31. Dezember: Abendessen
Januar, Februar und März:
Mittagessen: Sonntag
Abendessen: Montag mit Sonntag  

Kontakte:
Capelands Resort (Pty) LTD.
3 Old Sir Lowry’s Pass Road
7129 Somerset West
South Africa
Tel: +27 21 8581477
Fax: 086 2993905
Mobil: +27 (0) 71 4002 073
www.capelands.com (...mit Menüvorschau!)
restaurant@capelands.com
 

Monday, November 19, 2012

Kapstadt, wie man es davor einfach nicht kannte

Die sportlichste Art, Kapstadt zu entdecken ist bestimmt zu Fuß und in Gesellschaft von Ursula Stevens, die die Stadt wie ihre Hosentasche kennt. 


Wenn Sie denken, dass ein Besuch im ‚Golden Acre’ Einkaufszentrum während einer Reiseführung in Kapstadt off-topic ist, wissen Sie vielleicht nicht, dass genau da, wo es heute Geschäfte gibt, einmal die Grenze zwischen Strand und Foreshore lag (und man kann sie noch sogar sehen!).
Wahrscheinlich haben Sie auch noch nicht den armen, erschöpften Löwe auf dem Slave Lodge Giebel bemerkt. Können Sie erraten, was uns der Architekt damit sagen wollte?
Und glauben Sie bitte nicht an die Geschichte, dass die Häuser im Bo-Kaap so verschieden bunt bemalt seien, damit die Analphabeten ihr Haus erkennen können, ohne Straßennamen und Nummer dechiffrieren zu müssen. Das ist lauter Quatsch für Touristen.

Tun Sie das Richtige: Wenn Sie Kapstadt zuinnerst kennenlernen möchten und sich die Wahrheit, nicht anders als die Wahrheit über die Stadt erzählen lassen möchten, dann wenden Sie sich an die die Person, die sie kennt: Ursula Stevens.

Ursula wird Sie in Burg Street herzlich empfangen und Sie durch das Herz der Stadt, bis hin zum Bo-Kaap führen. Mit enzyklopädischem Wissen und unfehlbarem Gedächtnis wird die erfahrene Reiseleiterin Ihnen die Hintergrundgeschichten vom Gebäuden und Straßen erzählen – und zwar derart, dass die Stadt von Ihrem Augen mit Leben erfüllt sein wird.
Übrigens, wenn Sie kein begeister Fan von Geschichte sind (ich bin selber keiner), brauchen Sie gar keine Angst zu haben: Ursulas Humour und mitreißende Erzählkunst lassen der Langeweile keinen Platz.

Egal, ob Sie in Kapstadt nur für einen Tag bleiben oder wenn Sie in der Stadt seit Jahren wohnen. Mit Ursula werden Sie eine total andere, ungeheuer interessante Stadt kennenlernen – versprochen.


Bo-Kaap Stadtviertel


Buchen Sie ihr Tour mit Ursula unter:
info@wanderlust.co.za
Tel.: +27 (0)21 462 4252

...oder unter folgenden Kontakten:
Cape Town Tourism, Burg Str., Tel. +27 (0)21 487 6800
Buchhandlung Naumann, Burg Str., Tel. +27 (0)21 423 7832

Sollten Sie keine Gelegenheit haben, mit Ursula die Stadt zu entdecken, können Sie Ihre Bücher kaufen. Ein konzentrat von Insider-Infos! Hier die Liste:


Über die Reiseleiterin: Ursula lebt seit langer Zeit in Kapstadt. Sie hat an verschiedenen Oberschulen Französisch, Deutsch und Geschichte unterrichtet. Hat dann ihr eigenes Unternehmen ‚Wanderlust’, gegründet und Wanderungen im Kap und Namibia organisiert. Ursula hat mehrere Reiseführer geschrieben: Cape Town on Foot, Kapstadt zu Fuss, Die Weinstrasse am Kap, The Winelands Explorer, West Coast and beyond, Garden Route Travels, The Cape of Good Hope. Seit vierzehn Jahren leitet sie die Stadtführungen.

Friday, November 16, 2012

Internationale Weinmesse in Hörbranz

Anlässlich der Weinmesse in Hörbranz (24.-25. November 2012) stellt 'capewine' aktuelle und gereifte Weine, Destillate und andere Schmankerl vor!

Es erwarten Sie 30 Aussteller mit 400 verschiedenen Weinen. Sie können so viel probieren, wie Sie wollen. Die anwesenden Winzer stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung, um sie mit allen Informationen zu versorgen, die für Sie wichtig sind. - Lernen Sie ein kleines Spektrum der europäischen Weinwelt und die aktuellen Wein-Jahrgänge kennen.

Öffnungszeiten
Samstag 24. Nov: 10.30 - 20.00 Uhr
Sonntag 25.Nov: 10.30 - 17.00 Uhr

Eintritt
Tageskarte 7,00 €
2-Tagespass 12,00 €

Weitere Infos:  
http://www.weinremise.at/weinmesse-hoerbranz

Thursday, November 15, 2012

Auf der Suche nach Africa 3.0

Ein Roadtrip, der bereits zwei Jahre andauert und über den ganzen Kontinent führt. Das ist die Suche zweier südafrikanischer Journalisten nach „Africa 3.0“ – dem modernen Entwicklungskontinent. Kevin Bloom und Richard Poplak ernteten für ihre bisherige Arbeit  südafrikanische und internationale Autorenpreise. Mit ihrem neusten Projekt touren sie durch ganz Afrika - per Auto, Bus, Flugzeug „Pferd und boda-bodas“, erzählt Kevin Bloom. „Diese indisch-chinesischen Kleinmotorräder sind allgegenwärtig und repräsentieren damit am Besten Africa 3.0.“ 


Vier Jahre Afrika
Poplak und Bloom wollen die „neuen Kräfte erforschen, die den Kontinent umgestalten.“ Laut Bloom seien diese komplex und ein direktes Zusammenspiel aus dem Scheitern westlicher Regierungsführung in Afrika und dem aufflammenden Einfluss der Chinesen. Africa 1.0 habe mit dem Untergang des Kolonialismus geendet. In Africa 2.0, der nachkolonialen Ära, hätten afrikanische Regierungen versucht, die westlichen Werte zu halten. Nun schreite Africa 3.0 voran. Die Reise der beiden Journalisten startete im Oktober 2010 und führte sie in bisher 11 afrikanische Staaten. Auf ihrem Blog berichten Poplak und Bloom täglich über ihre Erlebnisse und seit Beginn dieser Woche auch im Mail and Guardian, der größten Zeitung Südafrikas. Im März nächsten Jahres wollen sie ihre Erlebnisse in einem Buch veröffentlichen, das Mitte 2013 erscheinen soll. Ihre Reise werde aber noch weitergehen, so Bloom, „bis 2014 und darüber hinaus.“

Chinas Einfluss
Als zwölftes Land auf ihrer Afrikareise besuchten die Journalisten – China. Die südöstliche Metropole Guangzhou zählt 10 Mio. Einwohner. Nach dem Vorbild Little Italys, hat sich hier eine afrikanische Minderheit zu einer Händlergemeinde zusammengefunden. „Die Einstellung der Chinesen gegenüber Afrikanern ist alles andere als gastfreundlich“, sagt Bloom. Dennoch symbolisiere das Zusammenleben in der Stadt auf ganz besonders Weise Africa 3.0: globalisiert, gemeinsam, vernetzt. Dasselbe gilt für Afrika selbst, wo Poplak und Bloom den zunehmenden Einfluss der Chinesen erkannt haben, ob sie in Form von Bauunternehmen oder Großfarmbesitzer kommen. Auch Handelsabkommen und chinesische Entwicklungskredite werden für afrikanische Regierungen zunehmend attraktiver. Einige Entwicklungsexperten meinen schon lange, dass diese Beziehung eine effektivere Entwicklungshilfe darstelle als die konservative Hilfe des Westens. "Die Chinesen haben kein Interesse, sich in die afrikanische Politik einzumischen", so Bloom. Ihr Interesse gelte größtenteils der aufstrebenden Wirtschaft. "Der Westen verliert das Interesse, die Chinesen kommen. Die Wachstumsarten seit 2000 von teils 5% lassen sich direkt auf diesen geopolitischen Wandel zurückverfolgen." Unerwähnt lassen die beiden aber auch nicht die Schattenseiten: Die Kritik an chinesischen Unternehmen sei laut, dass im Glanz des Profits oft die Rechte afrikanischer Arbeiter übersehen werden. Anders als in Sambia zum Beispiel, sei der chinesische Einfluss in Simbabwe "weniger positiv und profitabel", so Bloom. Dort resultieren lukrative Aufträge oft in der Ausbeutung von Arbeitern.

"Hilfsorgie"
Derzeit posten die Journalisten aus Juba, der Hauptstadt des 2009 unabhängig gewordenen Südsudans - laut deren erstem Beitrag ein "Johannesburg im Jahre 1890, zusammengewürfelt fast gänzlich aus Tüchern, Wellblech und Lehm". Das Straßenbild des neuesten Staats sei geprägt von einer "Hilfsorgie" und den Landcruisern von internationalen Hilfsorganisationen. "Es ist ähnlich wie im Osten der DR Kongo, nur extremer", erzählt uns Bloom aus Juba. Wo man hinsehe, würden Straßen gebaut, Häuser hochgezogen. In einem brüchigen Nachtclub sei das Team auf internationale Geschäftsmänner gestoßen. Im Augenblick hätten diese es zwar nur auf "Wein, Frauen und Musik" abgesehen gehabt, doch sie seien für die Zukunft des Landes entscheidend. "Juba hat uns erneut die Augen geöffnet", staunt Bloom. Mit ihrem Potential für Wachstum sei die neueste Hauptstadt der Welt ein erstaunliches Beispiel für Africa 3.0.


– Markus Schönherr

Wednesday, November 14, 2012

‚Bad Medicine’: Dafür sterben Nashörner

Brent Stirton dokumentiert in seiner Bildreportage die “andere Seite der Geschichte”


Der ‚Veolia Environment Photographer of the Year’ ist einer der wichtigsten Wettbewerbe im Bereich Fotografie. Die Veranstaltung 2012 wurde vom südafrikanischen Brent Stirton und dessen Reportage ‚Bad Medicine’ gewonnen.
‚Bad Medicine’ erzählt die Geschichte von Nashörnern, die für ihre Hörner geschlachtet werden. Stirton dokumentiert darin den ganzen Horror – von den südafrikanischen Schlachtfeldern bis zu den Konsumenten im Fernen Osten.
Die Bilder, so Stirton, zeigen „die andere Seite der Story“ – die Seite, die man nicht kennt.

In einem der Bilder lächelt eine vietnamesische, wohlhabende Frau dem Fotografen an; währenddessen mahlt sie in einer Schüssel ein Rhino Horn fein. Am Tisch sitzt auch der Schwarzhändler, der ihr das spezielle Medikament besorgt hat. Er freut sich offensichtlich. 
Die Frau weiß, dass was sie gerade macht illegal ist. Was sie wahrscheinlich nicht weiß, ist wie und wie viele von diesen Tiere jedes Jahr sterben und was für Folgen das Abschlachten haben wird – auf allen Ebenen: ökologisches Gleichgewicht, Welterbe, Tourismus in Südafrika, nur um einige zu nennen.
Sie glaubt ganz fest daran, dass dieses Horn ihre Nierensteine auskuriert, und das reicht ihr auch.

„Es heißt seit langem, dass diese Hörner die Toxine im Körper absorbieren – aber ehrlich gesagt, den selben Effekt haben auch die Kuhhörner. Die Hörner der Rhinos haben einen großen Placebo-Effekt in Vietnam – die Geschichte ist auf Ho Chi Minh, dem Vater Vietnams, zurückzuführen. Er hat immer Rhino-Hörner verwendet und gepriesen.“
Für den Placebo-Effekt sind Vietnamesen bereit, große Summe auszugeben: 100 g Stoff kosten $ 2.500 – außer man ist Ausländer, dann steigt der Preis auf gute 10.000 $.
Davon reichen für die Händler $ 1.500 Schmiergeld im Monat und die Polizei stört den deal nicht. 
Das mag für manche zugleich bitter, lächerlich und unverständlich klingen, aber „wenn dein Sohn oder deine Eltern im Sterbeprozess sind, oder wenn du selber schwer krank bist, und dir wird gesagt, dass Rhino-Hörner dich heilen werden – dann wirst du alles machen,  um dieses Produkt in die Hände zu bekommen. So ist der Mensch. Das ist die andere Seite der Geschichte.“

Um das Killen zu stoppen, werden in manchen Gegenden die Hörner vergiftet. Eine mögliche Lösung? Stirnton sieht es nicht so: „Bei der Horn Vergiftung geht es in Wirklichkeit darum, diejenigen, die die Rhinos töten, zu erwischen. Aber der Patient am anderen Ende tappt in Dunkeln“ und er fügt hinzu: „Wenn Sie das Kind in Betracht ziehen, das im Sterben liegt und  von den besorgten Eltern dieses potentielle Behandlung bekommt – und dann sehen Sie wie dieses Kind stirbt, wegen des vergifteten Horns... That’s the thing.“

Es gibt leider noch keine Antwort auf das Problem mit dem Handel von Rhino-Hörnern.
Inzwischen kann man sich zumindest darüber gut informieren und dazu Stellung nehmen. In diesem Sinne besuchen Sie bald das Iziko SA Museum (www.iziko.org.za): darin werden im Dezember 2012 die Fotos von ‚Bad Medicine’ ausgestellt werden.

Monday, November 12, 2012

#The Rum Bucket Tour rockt Kapstadt

Vom 12. - 19. Dezember 2012 werden aufsteigende Rock Bands in Kapstädter Lokalen
auftreten

Be/Fok and Cape Town Music Scene sind stolz, dem Publikum #The Rum Bucket Tour zu präsentieren.

Zu den Teilnehmen zählen zwei Bands aus Johannesburg, die sich in Guateng schon profiliert haben: die Part-Time Pirates und die After Robot.

Trotz des Namens lieben die Part-Time Pirates die gute Rockmusik Vollzeit. Auf dem Markt gibt es schon ein Album von den Piraten, „Blown Out The Window“, veröffentlicht in April 2012. Die Part-Time Pirates freuen sich schon auf ihre nächsten Abenteuer: erstmal die #The Rum Bucket Tour, dann Woodstock (März 2013) – und sie träumen schon davon, sobald wie möglich auf Welt-Tournee zu gehen...

Die After Robot bezeichnen sich als experimentelle alternative Rock Band. Sie sind mittlerweile in Gauteng und Umgebung bekannt und haben an zahlreichen Festival und musikalischen Wettbewerben teilgenommen – u.a. The Battle For Woodstock 2012 Competion, den sie auch gewonnen haben. Ihr Single „Waters of Change“ wird zur Zeit im Rundfunk Puk FM und Twase FM ausgestrahlt.

The Part Time Pirates und After Robot werden in Kapstadt vom 12. Dezember – 19. Dezember auftreten. Alle Daten finden Sie unter:

Contact Information:
Be/Fok & Cape Town Music Scene:

Friday, November 9, 2012

Virtueller Urlaub am Kap?

Die Urlaubplanung ist heutzutage eine Sache von social media. Wohl erkannt hat dies Cape Town Tourism, die eine neue Facebook-App entwickelt haben und alle Facebook Benutzer zum virtuellen Urlaub in Kap einladen.


Planen Sie schon den nächsten Urlaub? Wahrscheinlich surfen Sie im Internet,  stolpern über die ein oder die andere Webseite mit Schwerpunkt Reiseinformationen und Insidertipps; dann ermüdert von all dem, was Sie gelesen haben, öffnen Sie schließlich das Facebook-Profil von Ihrem besten Freund. Der ist frisch vom Urlaub zurück und hat gerade vor einer Minute von seinem Arbeitsplatz aus die besten Reisefotos gepostet. Das ist es: Dahin wollen Sie auch! Die Suche hat endlich ein Ende.
 

So geht es zumindest rund 90% der Konsumenten aus der ganzen Welt, die sich für ihr nächstes Reiseziel entscheiden müssen: Beim Urlaub planen verlassen sie sich auf die Empfehlungen ihrer Freunde, sagt Mariëtte Du Toit-Hembold, CEO von Cape Town Tourism. Wenn man bedenkt, daß 76% der Reisenden ihre Bilder auf den social media veröffentlichen und daß 40% ihren Urlaub sogar zensieren, kann man nachvollziehen, wie und wo Empfehlungen weitergegeben werden.

Die social media sind heutzutage die Ebene, wo sich ziemlich alles abspielt –  von der Suche vom perfekten Partner bis zum Fundraising. Cape Town Tourism hat diese starke Tendenz nicht übersehen, ganz im Gegenteil. Nach dem Motto „minimale Belastung – maximales Ergebnis“ hat die Organisation die social media ganz effektiv benuzt, um für Kapstadt zu werben.

Zwischen dem 27. Juli – 5. August 2012 hat Cape Town Tourism vier iAmbassadors – sprich vier Reisejunkies, deren Abenteuer-Berichte im Internet viel Resonanz haben – nach Kapstadt eingeladen, um an einem media trip teilzunehmen: Ihr Ausflug wurde Schritt für Schritt von tweeters gestaltet, die durch ihre von #LoveCapeTown hashtag markierten Empfehlungen auf die Fragen und Wünsche der iAmbassadors reagiert haben.

„Die Reisenden von heute sind digital nomads; ihnen steht in bloß einer Sekunde eine Menge Informationen zur Verfügung“, sagt Du Toit-Helmbold, und fügt hizu: „ Das Erreichen der neuen Reisegeneration ist unser Ziel – und diese storytellers interessieren sich dafür, was die Einheimischen zu sagen haben.“
Die Kapstädter haben sich anlässlich des Besuchs der iAmbassadors enorm engagiert. Für Cape Town Tourism ist es so ein großer Erfolg, der fortgesetzt werden muss.

Das führt uns zu den neuen Facebook-Apps, die vor Kurzem von der kapstädtischen Organisation entwickelt wurden: „Ein kreatives, nutzerfreundliches Ergebnis, das die letzten Technologien und die enorme Reichweite von Facebook benutzt, um Aufmerksamkeit auf eine der schönsten und inspirierenden Städte Afrikas zu richten.“
Bis Ende Dezember 2012 werden Facebook-Nutzer die Chance haben, ihr Profil in Urlaub nach Kapstadt schicken zu können. Während des fünftägigen virtuellen Urlaubs werden sie Fotos und Informationen darüber bekommen, was ihre virtuelle alter ego alles unternommen haben.
Die Initiative verspricht ein wahrer Facebook-Hit zu werden – nicht zuletzt deswegen, weil beim Mitmachen eine echte Reise nach Kapstadt zu gewinnen ist.
Cape Town Tourism weiß, dass sie eine „winning recipe“ gefunden haben – und macht das Beste daraus.

Möchten Sie am Wettbewerb von Cape Town Tourism teilnehmen?
Mehr Infos unter www.mycapetownholiday.com

Thursday, November 8, 2012

Traumhaftes Weingut zum Verkauf



Das Weingut in Paarl

Ein Stück Eden in Paarl: so lässt sich das Weingut am besten beschreiben.
Seit 2005 ist es in den guten Händen der Familie Ernstzen, die die Farm so renoviert hat, dass sie jetzt in unübertrefflicher Schönheit erstrahlt.
Der Hof ist bei einer 12ha Rebfläche umgegeben, auf der die feinsten terroirbetonten Rotweine – insbesondere den Shiraz – angebaut werden.
Im neu errichteten Weinkeller – das Herzstück des Hofes – wird nach der Ernte das ausgezeichnete Traubenmaterial zu Wein verarbeitet.

Die Familie Ernstzen sucht jetzt für ihr geschätztes Eigentum eine/n neue/n BesitzerIn.
Sollten Sie sich für die Farm  interessieren, oder weitere Informationen über das Weingut bekommen möchten, dann kontaktieren Sie bitte Peter Koblmiller selbst:

Peter Koblmiller
Tel.: +27 (0)83 9956 360
Email: peter@kapstadt.com
 

Testing room

Tuesday, November 6, 2012

Platter’s Guide 2013 - die Hintergrundgeschichten stehen im Vordergrund

Der berühmte Weinführer für südafrikanische Weine wird Mitte November veröffentlicht

Es fehlen nur noch wenige Tage bis zur Veröffentlichung des Platter’s Guide 2013, der südafrikanische Weinführer par excellence, der für Mitte November erwartet wird.
Das Hauptaugenmerk der neuen Ausgabe wird auf backstories Hintergrundgeschichten der Weinflaschen, gelegt.
In der aktuellen Ausgabe wird nicht die Aufmerksamkeit auf das allure des Weines gerichtet, so Andrew McDowall, Verleger des Platter’s Weinführers: „Durch unsere Betonung auf die backstories, versucht Platter’s die Leidenschaft, die Träume, die Herausforderungen und Erfolge zu zeigen. Diese Wein- Hintergrundgeschichten im Führer tragen dazu bei, Südafrika zu einem der charmantesten und dynamischten Weingebieten der Welt machen.“
Die backstories werden nicht nur im Wort erzählt, sondern auch durch die wunderbaren Photos der 2013 Photo Gallery, vom jungen und vielversprechenden Fotografer Teddy Sambu, dargestellt.
Die 33. Ausgabe von Platter’s zieht mehr als 7.300 lokal hergestellte Weine in Betracht.
Durch die detaillierten Beschreibungen und die neu eingeführte 5-Sterne-Bewertungsskala wird der Leser den richtigen Wein für jeden Anlass finden.
Aus den 12 Weinen, die mit einer 5-Sterne-Bewertung aufgezeichnet worden sind, hat eine Jury von Experten den Platter’s Weiß- und Rotwein des Jahres nominiert nämlich Paul Cluver Noble Late Harvest 2011 und den Mullineux Family Syrah 2010.
Der Weinkeller des Jahres wurde vom Verleger selbst nach sorgfältiger Evalution ausgewählt. Der Sieger solle das Beste aus dem südafrikanischen Weinbau darstellen, so McDowell, der in dem Cape Chamonix den besten Kandidat gesehen hat.
Platter’s Guide ist ab Mitte November in ausgewählten Buchläden erhältich und kann auch in virtuellen bookshops, sowie aus Platter’s Webseite (www.wineonaplatter.com) heruntergeladen werden.

Monday, November 5, 2012

Engel sind da, wo man sie braucht

Das Bowy House in Paarl kümmert sich seit 10 Jahren um Kinder in Schwierigkeiten

Wer das Bowy House einmal besichtigt hat, wird mit Sicherheit Folgendes feststellen:
Engel sind nicht im Himmel, sondern da, wo man sie braucht!

Und zwar in Paarl, in diesem wunderschönen Haus, das nach einem inspirierenden jungen Mann benannt wurde. Ein Haus, das als Antwort auf viele Gebete und aus einer Not heraus gekauft und in ein Zentrum für Kinder umgewandelt wurde.

Im Bowy House werden Kinder die mit HIV infiziert sind oder die von der Krankheit in anderer Weise betroffen sind aufgenommen. Hier werden sie von kompetenten Personal rundum die Uhr gepflegt und so weit wie möglich am Körper, im Herzen und Geist geheilt.
Den Kinder stehen die Bowy House-Mutter und -Vater, sowie eine Krankenschwester, zwei Sozialarbeiter und eine Menge von Freiwilligen bei, die ihre eigene Fähigkeiten und Sensibilität zur Heilung der Kleinen einbringen.

Seit der Eröffnung in 2002 hat das Bowy House über 100 Kinder- von Babys bis zu sechs Jahren- beherbergt und wieder auf die Beine gestellt. Weiter wird für sie dann in die Schule gehen.
Das Bowy House verdankt die Gemeinschaft in Paarl der Herzlichkeit und der Vision von Hester Veldsman und der von ihr geleiteten Monte Christo Miqlat (MCM), die das Haus bis zum heutigen Tag führen.

MCM ist eine christliche Nichtregierungsorganisation (NGO), denen doppelter Verdienst gebührt.  Im Bowy House geht es nur um den Dienst zu Gute der Menschen die unter schwierigen Umständen leben und nicht um irgendwelche religiöse Dogmen.
MCM freut sich jeder Zeit über jegliche Unterstützung – sei es in Form von freiwilliger Mitarbeit oder von einer Spende. Wenn Sie mithelfen möchten, wenden Sie sich an:

BOWY HOUSE
19 Pastorie Ave, Paarl 7620, South Africa
Tel.: +27 (0) 21 872 5580
E-mail:
mcmmiqlat@gmail.com

Momente der Freude - Bowy House



 

Friday, November 2, 2012

Franschhoek Cap Classique & Champagne Festival

Ein prickendes Event erwartet Sie vom 30. November – 2. Dezember 2012 im Franschhoek Wine Valley: das alljährliche Franschhoek Cap Classique & Champagne Festival!
Lokale Cap Classique Hersteller und ihre französische Kollegen aus der Champagner-Gegend werden auf dem Festival ihre besten Erzeugnisse vorstellen.
Dieselbe Erzeugungsmethode aber von verschiedenen Boden – die Produkte bieten daher eine ganze Palette von Geschmacksnuancen, die die Champagner-Liebhaber definitiv genießen werden.
Hauptsponsor des Events ist MasterCard, die auch  eine exclusive Weinprobe für MasterCard Karteninhaber organisiert hat.
Dazu kommt natürlich eine großartige Unterhaltung und der traditionelle, spielerische Wettbewerb: Ein toller Preis wird an das best black&white gekleidete Paar verliehen! 

Öffnungszeiten:
Fr 30.11: 18:00 – 22:00
Sa 1.12.2012, So 2.12.2012: 12:00 – 17:00
Eintritt: 200 R/Person (frei für Kinder bis zu 18 Jahren)
Weitere Infos und Ticketverkauf unter: www.webtickets.co.za

Möchten Sie umsonst an dem Festival teilnehmen und tolle Preise gewinnen?
Dann machen Sie bei der Franschhoek Competition mit:  

http://www.aka.co.za/promotions/franschhoek-competition-valued-at-over-r15-000.htm


 Franschhoek Wine Valley (Foto: showme.co.za)