Thursday, January 31, 2013

“Ich liebe dich” auf Zulu



Statt Liebesbriefe schickten die Zulu-Frauen ihren Männern Perlen-Amulette, wobei die Farbe der Perlen einer Botschaft entspricht. So bedeuten etwa weiße Perlen wahre Liebe, pinke Perlen dagegen versprechen Ärger.
Der Ursprung dieser Art der Übermittlung von Botschaften stammt aus der Zeit als die Zulu-Männer anfingen in den Minen zu arbeiten. Weil die meisten von ihnen weder lesen noch schreiben konnten, haben die Frauen mit geknüpften Armuletten ihre Gefühle zum Ausdruck gebracht. Glück haben die Männer, wenn die Frauen ihnen weiße Perlen, für die wahre Liebe und Hoffnung schicken oder schwarze Perlen, diese symbolisieren die Sehnsucht. Schlechter sah es dagegen aus bei pinken Perlen, sie bedeuten, dass Ärger ins Haus steht. Rote Perlen stehen für Liebeskummer.
Diese Perlenbriefe gibt es noch heute in Südafrika, wenn auch mittlerweile eher als Souvenir für Touristen.

10 Things to do: Was man in Kapstadt erleben muss

 
In Kapstadt kann man nicht genug bekommen an immer neuen Eindrücken, doch wer nicht unendlich viel Zeit mitbringt, muss versuchen sich auf das Wesentliche zu beschränken. 10 Dinge, die man  dabei nicht versäumen sollte.

1. Ein Tag am Strand
Kapstadt ist umgeben von Stränden, einer der beliebtesten ist Clifton. Weißer Sand, dazu der Atlantik und nebenher die Schönen und Reichen, die sich hier tummeln. Doch auch wenn die Bungalows am Strand anderes erahnen lassem, kann selbst Clifton ein Ort der Ruhe und des enstpanneten Sonnenbadens sein.

2. Lokale Designermode shoppen
Viele internationale Designerlabels sind mittlerweile hier ansäßig, doch daneben finden sich lokale Designer, die die Authentizität Südafrikas widerspiegeln. Einige von ihnen, wie zum Beipiel “Take care” sind in der beliebten Klooftreet angesiedelt. Bei einem Bummel durch die Einkaufstraße, die an der bekannten Loopstreet grenzt, lässt sich das ein oder andere Einzelstück finden.

3. Wochenmärkte erleben 
Vor allem die Wochenenden bieten eine Vielzahl an Märkten. Der Bay Harbour Market in Hout Bay findet immer Freitags bis Sonntags statt. Hier kann der Genießer an kleinen Ständen internationale Küche probieren oder sich mit afrikanischen Tand eindecken. Auf dem Milnerton Flew Market dagegen herrscht Flohmarktatmosphäre: Trödler bieten Gebrauchtes zu günstigen Preisen an. Oder der Blue Bird Garage Market in Muizenberg an der False Bay. Auch hier bieten lokale Gastronome an kleinen Ständen ihre Spezialitäten feil. Die Auswahl an Märkten ist riesig, am Besten man besucht sie alle, denn einer ist besser als der andere.

4. Sonnenuntergang im Cafe Caprice 
Der Sonnenuntergang ist kaum irgendwo spektakulärer als in Camps Bay. Und hier besonders im Cafe Caprice. Nicht nur Hippster und Models kommen hierher, die unterschiedlichsten Typen zieht es an einem frühen Sonntagabend in diese In-Location.

5. Flanieren in Camps Bay 
Neben dem Cafe Caprice haben sich weitere Szenerestaurants an der Küstenstraße in Camps Bay eingefunden. Mit dem Blick auf den Atlantik, direkt am Strand von Camps Bay, ist die Beliebtheit dieser Flaniermeile leicht zu erklären. Kapstädter und Touristen finden sich hier gleichermaßen ein.

6. Vintage in Kapstadt 
Die Longstreet ist gepflastert mit Vintageläden, die Klamotten anbieten, von denen du dir wünscht, deine Mutter hätte sie aufbewahrt. Da wäre einmal das Second Time aorund in der Longstreet oder das Rock, Paper, Scissors in der benachbarten Breestreet.

7. Party auf der Longstreet 
Auf der Longstreet treffen sich bei Nacht Leute aus der ganzen Welt. Mehr casual denn aufgestylt zieht das Partyvolk von Bar zu Bar, von denen die Straße einige zu bieten hat.

8. Relaxen bei einer Thai-Massage 
Gerade hat an der V&A Waterfront ein neues Thai-Massagestudio seine Tore geöffnet. Genau das Richtige nach einer anstrengenden Sightseeing-Tour oder nach dem Feiern auf der Longstreet, bietet der Salon das Rundum-Sorglos-Paket. Eine Gesichtsbehandlung mit ausschließlich südafrikanischen Produkten lässt erste Anzeichen von Stress schnell verschwinden.

9. Besuch eines Weingutes 
Verschiedene Anbieter organisieren Weintouren zu den Weinanbaugebieten rund um Kapstadt. Inklusive sind dabei zumeist Weinverkostungen auf den schönsten Weingütern in Stellenbosch, Paarl oder Franschhoek. Eine Weintour ist die beste Möglichkeit um den köstlich südafrikanischen Wein kennen und lieben zu lernen.

10 Afrikanische Küche genießen 
Typisch für die südafrikanische Küche ist der Braai. Authentischen Braai gibt es im Mzoli’s in Gugulethu. Nicht nur Fernsehkoch Jamie Oliver lobt das gegrillte Fleisch des Mzoli's, auch Touristen und Einheimische sind begeistert von dem Essen. Bekannt für traditionelle Gerichte zu der Musik akrikanischer Trommeln ist das Mama Afrika in der Longstreet.

Ernte-Festival im Robertson Wine Valley




Das Hands-On Harvest Festival im Robertson Wine Valley findet vom 22. bis 24. Februar 2013 statt. Die Besucher haben die Möglichkeit den Winzern bei der Ernte zu Hand zu gehen, Trauben zu treten oder eine Traktorfahrt durch die Weinberge Robertsons zu unternehmen. Zudem gibt es einen Weinmarkt, Weinverkostungen und abendliche Konzerte.
Die Tickets für dieses Event sind begrenzt und können bis spätestens 20. Februar 2013 bei den teilnehmenden Weingütern gekauft werden.
Mehr Informationen gibt es auf der Website: http://www.handsonharvest.com/

Tuesday, January 29, 2013

It’s Tea Time




Der Afternoon Tea im Mount Nelson Hotel ist ein Genuss. Verschiedene Schwarzteesorten, darunter die spezielle Mount Nelson Mischung, werden neben Südafrika typischem Rooibos-Tee serviert. Ganz nach englischer Tradition reicht das Hotel dazu salzige und süße Speisen. Sandwiches mit Frischkäse, Lachs, Eiern und Gurken gehören ebenso zum nachmittaglichen Ritual wie süßes Teegebäck. Petits Fours, Schokoladen- und Käsekuchen, Biskuits und Eclaires sind nur einige der zuckrigen Köstlichkeiten.
Der Eingang des Mount Nelson Hotels liegt an der geschäftigen Kloofstreet, doch trotz der lebendigen Nachbarschaft bildet die Veranda des Hotels einen Ort der Entspannung. Ein laues Lüftchen und ein Platz unter Schatten spendenden Bäumen im großzügigen Garten ist genau das Richtige bei heißen 28 Grad im Kapstädter Sommer.
Nicht wirklich südafrikanisch dafür very british ist das Ambiente des Mount Nelson eine nette Abwechslung für den Südafrikatouristen.

Friday, January 25, 2013

Design Indaba Film Festival



Open-Air-Kino, der Tafelberg im Hintergurnd, Sonnenuntergang, Popcorn und dazu kreative Dokumentarfilme zu den Themen Mode, Musik, Tanz, Kunst und vieles mehr. Das Design Indaba Film Festival in Kapstadt bietet 13 verschiedene Filme an jedem Abend in der Zeit vom 27. Februar bis zum 3. März 2013. Das Ganze findet in der 50 Canterburry Street, im Distrikt 6, Gardens statt. Einlass ist an jedem Abend um 19:30 Uhr, die Filme beginnen eine halbe Stunde später. Tickets gibt es dirket vor Ort.

Thursday, January 24, 2013

Afrika-Cup: Südafrika gewinnt erstes Spiel




Im Spiel gegen die Mannschaft aus Angola gelingt den Bafana Bafana der erste Sieg im Afrika-Cup. Die Mannschaften trennten gestern sich mit einem 2:0. Damit steigen die Chancen des Gastgebers für einen Einstieg ins Viertelfinale. Für die südafrikanischen Nationalmannschaft ist es der erste Sieg in einer Afrikameisterschaft seit neun Jahren.

Wednesday, January 23, 2013

Daumen drücken für Sugar Man


Oscar-Nominierung für Sugar Man: Der Film über die Suche nach dem südafrikanischen Musikstar Sixto Rodriguez ist in der Kategorie “Bester Dokumentarfilm” für die Oscars 2013 nominiert. Sugar Man ist nicht nur ein Film über Rodriguez und seine Geschichte, sondern ebenso über Südafrika, das Land, in dem er, ohne es zu wissen, in den 70er Jahren ein berühmter Musiker war.
Zwei Fans der ersten Stunde machen sich auf die Suche nach ihrem verschollen, und teilweise bereits für Tod erklärten, Idol. Es ist unfassbar, zur Zeit seines riesigen Erfolgs lebt Rodriguez veramt in Amerika, ohne dass er oder seine Landleute auch nur eine Ahnung davon haben, dass er in Südafrika den Kultstatus eines John Lennon ereicht hat.
Die 85ste Oscarverleihung findet am 24. Februar 2013 statt und spätestens an diesem Abend wird sich zeigen, wer der fünf Nominierten die begehrte Trophäe in der Kategorie “Bester Dokumentafilm” mit nach Hause nehmen darf. Wir drücken die Daumen für Sugar Man und seine Hommage an das schönste Land der Welt.

Sugar Man läuft aktuell im Ster-Kinekor in Tygervalley: http://www.sterkinekor.com/#/info/4319/Searching%20for%20Sugarman/

Tuesday, January 22, 2013

Start des Afrika-Cups: König Fußball kehrt zurück



Am Wochenende fand nach der großen Eröffnungsfeier das Auftaktspiel des Gastgebers Südafrika gegen den Neuling Kapverden statt. Das erste Spiel des Afrika-Cups endete aus Sicht der Bafana Bafana mit einem enttäuschenden 0:0. Aufgrund der Unruhen in Lybien hat der WM-Gastgeber von 2010 kurzfristig auch die Ausrichtung dieses Fußballevents übernommen.
Bei strömenden Regen pilgerten tausende Fußballfans ins Johannesburger Nationalstadion um an der Auftaktshow teilzunehmen. Nachdem der Regen etwas nachgelassen hat, konnte die farbenfrohe Eröffnungsfeier beginnen. Mit einer Mischung aus Sport, afrikanischer Kultur und Geschichte zollten die 500 Showteilnehmer dem früheren Präsidenten Nelson Mandela Tribut- lautstark begleitet von den Vuvuzelas der Fans.
Das Spiel selbst ist für die südafrikanischen “Jungs” (Bafana Bafana), nach einer Reihe verlorener Testspiele, ebenso enttäuschend ausgefallen. Trainer Gordon Igesund versucht die Blamage mit der Nervosität der Spieler und den schlechten Witterungsbedingungen zu erklären. Dagegen ist die kapverdische Mannschaft nach diesem zumindest nicht verlorenem Spiel in Feierlaune.



Bild: User Octagon Wikimedia Commons unter der Creative Commons License



Friday, January 18, 2013

Theater der Träume zurück in Kapstadt




An der bekannten V&A Waterfront in der Innenstadt Kapstadts hat Madame Zingaras Theater der Träume seine Tore geöffnet. Das Theater steht in der Tradition der europäischen Spiegelzelte. Dem Publikum bietet sich eine Show aus artistischen Vorführungen und erstklassigem Essen. Auch wenn das Theater nur auf Zeit am Kap verweilen wird, ist das Zelt dennoch prachtvoll eingerichtet. So ist das Innere unter anderem ausgestattet mit 700 kg rotem Teppich. Es bietet, bei einer Größe von 33 mal 25 Metern, Platz für bis zu 450 Personen.
Madame Zingaras Miracle Tour ist bis Ende Februar 2013 in Kapstadt stationiert und kann jede Nacht von Dienstag bis Sonntag besucht werden.
Ticketinformationen gibt es unter: Telefon 0861 623 263 oder im Internet unter: theatreofdreams.madamezingara.com 

Thursday, January 17, 2013

Message in a bottle – Flaschenpost folgt Kapitän nach Hause




Kapitän Darren White aus Kapstadt wirft mitten im Atlantik eine Flaschenpost ins Meer, nach mehr als zwei Jahren taucht genau diese Flasche vor der Küste Kapstadts wieder auf. In der Zwischenzeit hat sie etwa 1600 Seemeilen zurückgelegt.
Darren White ist Kapitän der südafrikanischen Marine. Sein Schiff, die SAS Charlotte Maxeke, befand sich damals auf dem Rückweg von Argentinien, wo die Mannschaft gemeinsam mit der Marine Südamerikas an Übungseinheiten teilgenommen hat.
Am 27. November 2010 beschloss Darren White eine Flasche geleerten argentinischen Weins inklusive Nachricht und Foto der Mannschaft gut verschlossen über die Reling seines Schiffes zu werfen. Dass sie ihm den ganzen Weg nach Hause folgen würde, hätte White sich im Traum nicht vorstellen können. An der Küste in der Nähe der False Bay entdeckten ein Vater und sein Sohn die Flasche samt Nachricht und gaben sie dem überraschten Absender zurück.



Bild: User: Dread83 Wikimedia Commons unter der Creative Commons License

Diebe in Hochzeitskleidern



Eine Gruppe von sechs Einbrechern hat in Bloemfontein, Haupstadt der südafrikanischen Provinz Freestate, einen Supermarkt überfallen – statt schwarzer Sturmhauben trugen drei von ihnen lieber Hochzeitskleider. Um nicht erkannt zu werden, haben die verkleidungsfreudigen Diebe zusätzlich Tücher um ihre Köpfe geschlungen, sodass nur das Kleid an eine echte Braut erinnert. Mit Messern bewaffnet ließen sie verschiedene Artikel des Supermarktes sowie Bargeld mitgehen. Trotz der einfallsreichen Verkleidung hat die Polizei die Gesichter der Einbrecher auf den Überwachungsvideos erkennen können. Drei der sechs konnten bislang verhaftet werden.
 

Bild: User http://www.flickr.com/photos/wonderlane/4280179172/sizes/l/  Wikimedia Commons unter der Creative Commons License

Wednesday, January 16, 2013

Südafrikanischer Wein seit 1800 Exportschlager


Ein Museumskurator aus England, Sommerset, findet den Beweis, dass südafrikanischer Wein schon vor 200 Jahren zu den weltweiten Exportschlagern gehörte. In der Nähe seines Museums inmitten von mittelalterlichen Keramikscherben entdeckt Barry Lane eine Glasscherbe mit dem Aufdruck “Constantia Wyn”. Zunächst ging der Kurator davon aus, dass es sich dabei um einen Frauennamen handle. Erst mithilfe des Internets fand er heraus, dass die Scherbe ursprunglich vom Weingut Groot Constatia stammt. Dieses gilt als das älteste Gut für Weinanbau in Südafrika, es existiert bereits seit 1685. Constantia ist ein Vorort Kapstadts und heute vor allem für seine Weingüter und luxuriösen Villen bekannt. Der Geschäftsfüher von Groot Constatia, Jean Naude, bestätigt, dass es sich bei dem „Constatia Wyn“ um den ersten wichtigen Weinexport Südafrikas handelt. Zudem sieht 
 er die in England gefundene Scherbe als Beweis an, dass bereits im frühen 18. Jahrhundert weltweit südafrikanischer Wein genossen wurde.

Bild: User Tomascastelazo Wikimedia Commons unter der Creative Commons License

Tuesday, January 15, 2013

Weinfest auf Weingut Eikendal


Das Erntefest auf dem Weingut Eikendal findet am Sonntag, den 3. März 2013, statt. Auf dem Programm stehen Weinverkostungen für die Erwachsenen und Pony reiten, Fliegen fischen und Trecker fahren für die Kinder. Das Weingut ist bekannt für seinen erlesenen Chardonnay und verschiedene rote Hausweine. Besucher haben die Möglichkeit den ersten Chardonnay aus der Ernte 2013 zu verkosten.
Der Familiensonntag beginnt um 10 Uhr auf der Weinfarm Eikendal. Das Weingut liegt zwischen Stellenbosch und Sommerset West an der Route 44. Der Eintrittspreis beträgt 60 Rand pro Person, Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt.
Für weitere Informationen oder zur Vorbestellung der Tickets kontaktieren Sie den Weinkeller unter folgender Telefonnummer: 021 855 1422 oder per Email: info@eikendal.co.za.

Tuesday, January 8, 2013

Südafrikanische Truppen helfen in der Zentralafrikanischen Republik



Mindestens 400 Soldaten hoben vergangene Woche in Südafrika ab, um das Militär in der Zentralafrikanischen Republik zu unterstützen. Dort versuchen Rebellen seit zwei Wochen, die Regierung zu stürzen.




Die südafrikanischen Truppen sind in der Hauptstadt Bangui stationiert. Am Sonntag bekräftigte ein Sprecher der Südafrikanischen Streitkräfte (SANDF) erneut die Rolle der Friedensmission. Es gelte die Hauptstadt als strategisches Zentrum des Landes und Sitz der Regierung zu schützen. Die Zentralafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft verurteilte die Kämpfe. Neben Südafrika, sandten mehrere Mitgliedsstaaten der Zentralafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ihre Soldaten, darunter der Tschad, die Republik Kongo und Kamerun. Der ehemalige Kolonialherr Frankreich kündigte an, kein Militär für eine Friedensmission schicken zu wollen.

Friedensgespräche
Laut eigener Aussage, hätten es die Rebellen nicht auf die Hauptstadt abgesehen. Von Präsident François Bozizé verlangen sie dennoch den sofortigen Rücktritt. Bozizé putschte sich 2003 mit Hilfe des Militärs selbst an die Macht. Am Dienstag will er die Rebellen in Brazzaville, der Hauptstadt des benachbarten Gabun, zu Friedensgesprächen treffen. Papst Benedikt XVI. äußerte die Hoffnung, dass die Verhandlungen einen weiteren Bürgerkrieg in Afrika verhindern.

Stationiert bis 2018
Südafrikas Präsident Jacob Zuma sieht die Mission als Langzeitprojekt. Das Mandat der 400 Soldaten läuft bis März 2018. Auch in andere Krisengebiete entsandte Südafrika in den vergangenen Jahren insgesamt 2.100 Soldaten, darunter die Demokratischen Republik Kongo und der Sudan. Mit der jüngsten Mission erfülle Südafrika laut Zumas Sprecher seine „internationale Verpflichtung gegenüber der Zentralafrikanischen Republik“.
 Autor Markus Schönherr