Wednesday, October 8, 2014

Afrikas Natur so nah wie nie (Teil 1)



Von: Kimberly Gepkens

Mit Nomad hat man die Möglichkeit unterschiedliche, afrikanische Länder zu bereisen und den Kontinent, die Kulturen und die Menschen und Tiere ganz nah zu erleben und tolle Erfahrungen zu sammeln. Ich habe mit Nomad eine 12-Tages-Tour von Kapstadt nach Windhoek gemacht und hatte die Zeit meines Lebens. Camping in Afrikas Natur ist ein wahres Erlebnis.

Die Nacht bevor mein Trip startet, bin ich sehr aufgeregt, denn ich werde alleine in einer grossen Gruppe unterwegs sein und vielleicht mögen mich die anderen nicht. Eines kann ich zu Beginn klarstellen! Die Sorgen waren unbegründet und niemand muss Angst haben, alleine an dieser Reise teilzunehmen. In dieser Zeit wird man zu einer kleinen Familie, die sich gegenseitig hilf, unterstützt und Spaß miteinander hat.

Acht Uhr ist Abfahrtszeit, doch zuvor lernen wir unsere Führer, Servius und Norman, kennen, die uns einiges erzählen und die Regeln erklären. Die Trucks, in denen wir reisen, haben Namen von verstorbenen Künstlern und wir durften in Jimi Platz nehmen, nach Jimi Hendrix benannt. Nach den Einweisungen ging es los und es gab kein zurück mehr.

Tag 1:                                                                
Der erste Tag begann mit einem Stopp am Table View, mit perfektem Blick auf den Tafelberg, solange die Sonne scheint und es nicht bewölkt ist. An diesem Tag war letzteres der Fall und der Tafelberg hinter einer weissen Wand verschwunden. Daher ging es direkt weiter zum Shoppingcenter, um die wichtigsten Dinge für die nächsten Tage zu kaufen. Danach ging es Richtung Zederberge, wo uns eine mit Führung durch die Berge erwartete. Auf dem Weg dorthin fuhren wir an Weinbergen, Straußen, Springböcken, Kühen und Schafen vorbei. Unsere Zelte bauten wir auf einer Orangenfarm auf. Abends zauberte Norman Hähnchencurry mit gelbem Reis.

Schon am ersten Tag fand die „Nomad Happy Family“, wie wir     uns überall vorstellten, ihr Reisemotto. Anthony, der Zederbergführer, zeigte uns verschiedene Pflanzen in den Bergen, die mit heissem Wasser, welches sich dann grün verfärbt, gegen Kopfschmerzen oder Wunden bei Tieren, die durch Paviane verursacht wurden, helfen. Ausserdem zeigte er uns drei Skorpione, ein Junges, ein Männchen und ein Weibchen, die wir in die Hand nehmen konnten, genauso wie einen Erdwurm. Auch einen Termitenhügel konnten wir uns von Nahem ansehen. Hier entstand unser Motto. Jedes Mal, wenn jemand die Tiere auf die Hand nahm, sagte Anthony, dass wir die Hand still halten sollen, ansonsten würden wir sterben („…Then you will die!). In jeder Situation auf der Tour, endeten die meisten Sätze mit unserem Motto, dass man davon sterben kann. Am Ende zeigte er uns noch die Felsmalereien der Ureinwohner. Menschen feierten darauf die Geburt eines Kindes.
 
Abends saßen alle am Lagerfeuer, lernten sich besser kennen und genossen die Norman Show, die jeden Abend stattfand. In dieser Show erzählte uns Norman, was am nächsten Tag anstand und wann wir aufstehen müssen. Frühstück gab es immer erst, wenn die Zelte abgebaut und alle Dinge verstaut waren. War das Frühstück für 5:30 Uhr angesetzt, wusste jeder, es geht früh ins Bett. Später gab es ein Feature zur Norman-Show, denn Harry* brachte seinen Fun-Fakt des Tages mit ein.

Tag 2:
Früh am Morgen brachen wir in Richtung Gariep (Orange) River auf. Es war eine lange Fahrt und so machten wir einen Zwischenstopp in Springbok, um uns erneut mit Lebensmitteln einzudecken. Wer während der langen Fahrten eine Toilette brauchte und nicht bis zum nächsten Stopp warten konnte, durfte mit dem Busch vorliebnehmen. Wir bauten unsere Zelte direkten neben dem Fluss auf, der nur wenige Kilometer von der namibischen Grenze entfernt liegt. Am nächsten Tag würden wir uns also von Südafrika verabschieden. Auf dem Weg dorthin wurde uns bewusst, dass wir uns immer mehr der Wüstenlandschaft näherten. Zuvor waren wir noch von Bäumen und grünen Wiesen umgeben, die in trockenere Gebiete mit Sand, Erde und Steine und weniger grün wechselten, bis wir schliesslich nur noch von Steinen, Sand und Erde umgeben waren. Abends im Camp angekommen, sind Tess*, Jayden*, Sarah* und ich erst einmal in den Orange River gesprungen, der überraschend warm war. Ein schöner Abschluss am Abend und für einen Tag, den wir hauptsächlich in Jimi verbracht haben.
 
Am Lagerfeuer gab es Kürbissuppe und Spaghetti Bolognese. Langsam wurden auch die ersten lustigen Geschichten verbreitet. So erzählten Jayden* und Tess* von einem Nachbar, der im Fernsehen seine Vorlieben offenbarte und somit seine unwissenden Nachbarn ziemlich schockierte. Solche Geschichten lockerten die Runde jeden Abend auf.

Tag 3:
Am nächsten Morgen ging es für die einen ganz entspannt in den Tag, die anderen starteten mit Action. Denn am Orange River wird ein Halbtagesausflug mit dem Boot auf dem Fluss angeboten. Wer nicht daran teilnehmen wollte, konnte im Camp bleiben, länger schlafen, seine Wäsche machen oder einfach entspannen, während sich die anderen über den Fluss kämpften. Während des Ausflugs konnten wir die Umgebung auf uns wirken lassen und an bestimmten Stellen auch ins Wasser springen. Das war der einfache Teil. Zurück ins Boot war dann doch etwas schwieriger, doch durch die tatkräftige Hilfe von Tim* fanden wir alle wieder zurück zu unserem Platz. Die Boote teilte man sich zu zweit. Natürlich darf der Spass nicht zu kurz kommen und somit spritzten wir mit Wasser und bewarfen uns mit Algen. An manchen Stellen musste man gegen die Strömungen paddeln, doch dadurch kam ein wenig Action dazu. Nachdem wir wieder zu den anderen gestoßen waren, machten wir uns auf den Weg zur Grenze, von wo aus es dann zum Fish River Canyon ging. Dort wanderten wir entlang der Felsschlucht und trafen an einem ausgemachten Punkt auf Norman und Servius, wo wir gemeinsam den Sonnenuntergang beobachteten. Unterwegs haben wir Springböcke, Kudus und Strauße gesehen. Ausserdem hatte Jimi einen Platten, doch das wurde schnell behoben. Auf dem Weg zum abgemachten Treffpunkt trafen wir auf eine Schlange und machten wie verrückt Fotos. Später warnte Servius uns, dass dies eine sehr giftige Schlange gewesen sei und wir bitte beim nächsten Mal vorsichtiger sind. Tipp: Schlangen aus einer gewissen Entfernung fotografieren. Abends gab es ein traditionelles, afrikanisches Gericht, Pap mit Gulasch, das man mit den Händen isst.

Tag 4:
Der nächste Tag führte durch den Namib-Naukluft Nationalpark, 
indem wir zusammen mit Norman einen Spaziergang in den Sesriem Canyon machten. Er erklärte uns den Aufbau der Schlucht, dass zum Beispiel durch das Wasser in der Regenzeit immer wieder Schichten der Außenwand weggespült werden und gab uns allgemeine Informationen zur Schlucht. Abends findet man dort die Paviane, denen die Schlucht als Schlafstätte dient und der letzte Fleck Wasser als Paviandusche. Unten in der Schlucht und in den sandigen Teilen Namibias fanden wir immer wieder den Nebeltrinker-Käfer, der absolut ungefährlich ist und sich bei Gefahr fünf Minuten tot stellt, damit ihm nichts passiert. Auf dem Weg zur Schlucht zeigte uns Norman den Köcherbaum, der nur in Namibia und am Nordkap zu finden ist. Ausserdem vielen uns immer wieder Nester der Webervögel auf, die ihr riesiges Zuhause in den Baumkronen bauen. Unterwegs begegneten uns noch Bergzebras, Kudus, Springböcke, Strauße, Giraffen, Paviane und Antilopen. Während der Fahrt zum Sesriem Canyon überquerten wir zu Fuss eine Brücke über einem trockenen Flussbett. Nachdem wir den Sonnenuntergang am Sesriem Canyon genossen hatten, entschieden sich manche von der Gruppe zu Fuss zum Camp zurück zu laufen. Wir machten uns also auf den Weg und kamen auch im Camp an. Nur war der Campingplatz so riesig, dass wir uns dort verlaufen haben. Dennoch fanden wir die anderen wieder und konnten mit ihnen Reis mit Fleisch und Gemüse geniessen.
 
Tag 5:
Dieser Tag war einer der aktivsten und längsten Tage der gesamten Tour. Ganz früh morgens ging es raus mit Jimi in die Dünen, um den Sonnenaufgang von der berühmten Düne 45 aus zu geniessen. Der Anstieg im Dunkeln war leicht anstrengend, doch oben angekommen, wurden wir mit einem fantastischen Ausblick belohnt. Alle zusammen setzten wir uns auf die Spitze der Düne und warteten auf die Sonne. Als diese sich zeigte, wurde uns ein atemberaubendes Bild geboten. Danach stand der Abstieg an. Doch denselben Weg hinunter gehen, wollten wir nicht und daher entschieden wir uns die Düne an der Seite hinunter zu rennen, wobei wir manchmal ganz schön ins Straucheln gerieten. Zurück bei Jimi erwartete uns eine grosse Überraschung: Norman und Servius hatten für uns Spiegeleier und Würstchen zum Frühstück vorbereitet. 

Nach dem Frühstück ging es für uns weiter nach Sossusvlei, einem Teil der Wüste Namibias, der komplett von Sanddünen umschlossen ist. Das Highlight ist am Ende das Deadvlei, wo sich über 500 Jahre alte, abgestorbene Bäume befinden, da dieser Bereich nicht mehr von Wasser erreicht wird. Hierher gibt es einen Transfer, doch wer möchte, macht es wie wir und wandert dorthin und nimmt den Transfer für den Rückweg in Anspruch. So kann man unterwegs Bilder machen und vor allen die Dünenlandschaft viel besser auf sich wirken lassen. Am Nachmittag fuhren wir zum nächsten Campingplatz, eines der Highlights der Tour. Jimi brachte uns in das Zuhause von einem richtigen Buschmann, namens Frans. Er hieß uns Willkommen und machte mit uns eine Tour durch die Wüste. Er erklärte, wie wir uns verhalten sollen, wenn wir einer Hyäne, Schlange oder einem Skorpion begegnen und zeigte uns eine Blume, die den Menschen vor dem Ertrinken retten kann. Ausserdem zeigte Frans uns die richtige Technik, um unter Steinen nach Schlangen, Spinnen und Skorpionen zu suchen, verdeutlichte uns, dass sich Eisen in den Dünen befindet, das sie so heiss werden lässt und brachte uns die Geschichte der Buschmänner näher. Unterwegs konnten wir Bergzebras, Strauße und Antilopen beobachten. Am Abend setzten wir uns in die Nähe der Bar, da man von dort ein Wasserloch beobachten konnte. In dieser Nacht sahen wir zweimal eine grosse Zebraherde und ein paar Schakale. Ein unbeschreiblicher Moment. Zuvor hatten wir ein echt afrikanisches Braai mit Kotelett, Kartoffeln und Salat.

Tag 6:
Halbzeit des 12-Tages-Trips und wir machten uns auf den Weg nach Swakopmund, von Norman auch liebevoll das gelobte Land genannt. Endlich wieder Zivilisation und vor allem, ein richtiges Bett für zwei Nächte, dass man nach einer Woche Camping wirklich zu schätzen weiß. Auf dem Weg dorthin hielten wir am Tropic of Capricorn an, wo die Sonne ihren höchsten, südlichsten Wendepunkt erreicht und zur Mittagszeit keine Schatten wirft. Zum Mittagessen wurde an der Walvis Bay Lagune gehalten, an der sich Hunderte von Flamingos aufhalten. Dieses Mal gab es Hot Dogs, anstelle von Sandwiches, die wir mit Aussicht auf die Flamingos geniessen konnten. In Swakopmund angekommen, wurde uns die Stadt vorgestellt und wir besuchten „Desert Explorers“, die mit Nomad zusammen arbeiten und Aktivitäten für den nächsten Tag anbieten. Denn insgesamt blieben wir drei Tage im gelobten Land. Abends gab es die Möglichkeit zusammen Essen zu gehen und da unsere Happy Family schon richtig zusammen gewachsen war, entschieden wir uns alle zusammen ins Napolitana zu gehen. Dort probierten die meisten von uns eine Wildplatte aus, mit Kudu, Springbock, Antilope und Zebra. Sehr köstlich und etwas aussergewöhnliches. Danach wurde bis tief in die Nacht gefeiert, denn wir mussten am nächsten Tag keine Zelte abbauen, nicht früh aufstehen und ließen uns einfach ins Bett fallen.

Morgen folgt der zweite Teil.

*Namen geändert

Rendezvous auf Hoher See



Von: Kimberly Gepkens

Open Water, Der weisse Hai, Deep Blue Sea und viele mehr. Jeder hat schon einmal einen Hai(horror)film gesehen und jährlich kommen neue, absurdere Filme auf den Markt. Die Panik, hervorgerufen durch die Filme, ist unbegründet und die Haie werden oft völlig falsch dargestellt. Die Organisation „Shark Diving Unlimited“ ermöglicht ein Treffen mit Weissen Hai, um die Missverständnisse aufzuklären.

„Shark Diving Unlimited“ besteht aus einem professionellem Team, deren Mitglieder sich seit Jahren mit Haien und ihrer Lebensart beschäftigen. Daher wissen sie genau, wo man mit dem Boot auf die Meeresbewohner warten muss und vor allem können sie den Besuchern, deren Verhaltensweise genauer erklären. Diese Begegnung mit dem Weissen Hai verändert die Denkweise der Teilnehmer und verwandelt Angst in Faszination.

Frühstück gegen Seekrankrankheit

Die meisten Organisationen, die das Käfigtauchen mit Haien anbieten, finden sich in Gansbaai, auch Hauptstadt der Haie genannt. Denn hier besteht eine 90prozentige Chance, täglicher Haisichtungen. Die meisten Interessenten haben eine Unterkunft in Kapstadt. Für „Shark Diving Unlimited“ gar kein Problem, denn sie organisieren gerne einen Transport für die zweistündige Fahrt, damit alle pünktlich und ohne Stress zum Treffpunkt kommen. Gegen fünf Uhr morgens werden alle eingesammelt und dann geht es vorbei an Khayelitsha, Somerset West, der Walstadt Hermanus und dem afrikanischen Stanford nach Gansbaai. Während der Fahrt kann man den Ausblick auf die Weinberge, Seen und Wälder geniessen.

In Gansbaai angekommen, gibt es zur Begrüssung ein super leckeres Frühstücksbuffet. Dort findet sich alles, was das Herz begehrt, von Obst über Joghurt bis hin zu Müsli und Speck, Eier und Pilze in Blätterteigtörtchen. Bevor es auf das Boot geht, ist es wichtig etwas im Magen zu haben, da sonst die Seekrankheit vorprogrammiert ist. Nachdem alle gesättigt und mit Kaffee versorgt sind, folgen die Sicherheitshinweise. Sobald sich die Führer vorgestellt haben und alle Informationen überbracht wurden, geht es zu Fuss runter zum Hafen, wo das Boot „Barracuda“ bereits im Meer wartet. Sobald alle Passagiere sitzen, steuert „Barracuda“ auf die Hohe See hinaus, vorbei an der unglaublichen Landschaft von Gansbaai. Mit viel Glück kann man hier von Juni bis November auch Wale sehen, doch man sollte sich nicht all zu grosse Hoffnungen machen.

Taucher runter!

Mitten auf dem Meer im Nirgendwo angekommen, wird der Käfig ins Wasser gelassen und die Crew erklärt ganz genau, wie man sich in diesem zu verhalten hat, um sich selbst und andere nicht in Gefahr zu bringen. Es können immer sieben Personen gleichzeitig in den Käfig und mit den Haien tauchen. Jeder bekommt einen Neoprenanzug, Füsslinge, eine Taucherbrille und Gewichte umgehängt.  Danach steigt einer nach dem anderen in den Käfig. Oben am Käfig befinden sich jeweils zwei graue Stangen, an denen sich die Taucher festhalten. Im Käfig selbst gibt es eine gelbe Stange,  auf der man seine Beine abstützt und der Rücken wird an das Boot gepresst. Sobald ein Hai kommt, rufen die Führer: „Taucher runter!“. Sofort stossen sich alle ab und können nun den Hai unter Wasser und in seiner ganzen Pracht beobachten. Niemandem ist es erlaubt, ab- und aufzutauchen, wie es ihm gefällt, da die Haie sonst Gefahr wittern und nicht mehr kommen.

Diejenigen, die warten müssen, können sich auf dem Boot verteilen, um die Haie von dort aus zu beobachten. Aus dieser Sichtweise bekommt man einen guten Gesamtüberblick von denen Haien und ihren kompletten Körpern, doch auch unter Wasser erlebt man unvergessliche Momente. Auf dem Boot gibt es Getränke, Äpfel, Kekse, Chips und Brötchen, die man sich jederzeit nehmen und geniessen kann. Sobald die Taucher getauscht werden, bekommen sie von der Crew ein Handtuch, um sich warm zu halten und umzuziehen. Danach gehen die nächsten in den Käfig. Jede Gruppe bleibt eine bestimmte Zeit lang im Wasser, sodass jeder einmal die Möglichkeit bekommt, dort hinein zu steigen. Diese zeitliche Begrenzung wird auch davon abhängig gemacht, ob ein Hai vorbei geschwommen ist oder nicht. Denn jeder soll ihn einmal direkt vor seine Nase bekommen.

Promiansturm

Nach drei bis vier Stunden Aufenthalt auf dem Meer geht es wieder zurück ins Hauptquartier von „Shark Diving Unlimited“. Dort angekommen, wartet bereits das Mittagessen auf die fleissigen Haibeobachter. Es gibt eine leckere Suppe, Brot, Muffins und einiges mehr. Danach gucken sich alle gemeinsam noch die DVD vom Tagesausflug an. Richtig, der komplette Tag wird mit einer Videokamera festgehalten und der Film ist am Ende auf DVD erhältlich. Dieser wird allen gezeigt, damit die Kaufentscheidung leichter fällt. Auf der DVD befindet sich dann noch als Extra eine Reportage zu den Haien als missverstandene Wesen, von Mike Rutzen. Dieser ist bekannt dafür, mit Haien zu schwimmen und er kennt sie besser als jeder andere. Das tolle an diesem Erlebnis ist, dass man keinerlei Taucherfahrung haben muss, um bei „Shark Diving Unlimited“ an einer Tour teilzunehmen.

Doch nicht nur der bekannte Mike Rutzen, auch Haimann aufgrund seiner gemeinsamen Schwimmstunden mit den Haien und seiner Untersuchungen und Forschungen, nutzt „Shark Diving Unlimited“. Auch Berühmtheiten, wie Matt Damon, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Prinz Harry und Halle Berry trafen sich dank „Shark Diving Unlimited“ mit dem Weissen Hai zu einem Rendezvous.
 
Kleines Highlight zum Abschluss

Wer den Transport gebucht hat, wird natürlich auch wieder nach Kapstadt zurück gebracht. Auf dem Weg macht der Fahrer manchmal noch einen Stopp in der Nähe von Hermanus. Dort sind die Wale Zuhause und es gibt viele Aussichtsplattformen, von denen aus man Wale sichten kann. Ein toller Abschluss für einen Tag voller Action.

Das willst du unbedingt ausprobieren? Dann kontaktiere „Shark Diving Unlimited“ unter +27 (0) 82 441 4555 oder info@sharkdivingunlimited.com oder besuche ihre Webseite http://www.sharkdivingunlimited.com/ .

Chenin Celebration

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Tuesday, October 7, 2014

Eine Hausbesichtigung mal anders



Von: Kimberly Gepkens

1839 erbaut von John Baker, einem englischen Einwanderer und Notar, soll das „Bertram House“ an seine verstorbene Frau Ann Bertram Findlay erinnern. Nach einigen Renovierungen konnte das Museum am 9. Dezember 2010 neu eröffnen und gibt einen Einblick in ein typisches Backsteinhaus im englisch-georgischen Stil.

Direkt am Parkeingang des Company’s Garden an der Orange Street gelegen, befindet sich das „Bertram House“, versteckt hinter Bäumen und Büschen. Nachdem John Baker verstorben war, wurde das Haus unter anderem von Kapitän Robert Granger bewohnt, Namensgeber von Granger Bay, und auch Tiberias Benjamin Kisch, der erste professionelle jüdische Fotograf am Kap, lebte hier einige Zeit. Zum ersten Mal öffnete das Hausmuseum seine Türen am 12. Mai 1984.

Die Räumlichkeiten

Dank Winifred Ann Lidderdale konnte das „Bertram House“ zu einem richtigen Hausmuseum entwickelt werden. Sie spendete eine umfangreiche Porzellan- und Möbelsammlung, um den Museumsinhabern die Möglichkeit zu geben, das Haus so echt wie möglich zu gestalten, sodass es das Leben einer wohlhabenden englischen Familie aus dem 19. Jahrhundert wiederspiegelt.

Insgesamt besteht das Haus aus zwei Stockwerken und einem Kräutergarten. In Kapstadt gibt es kein anderes Backsteinhaus, wie diese, das ebenfalls im georgischen Stil gebaut wurde und somit handelt es sich um ein besonderes Hausmuseum. Die Besucher bekommen unter anderem die Gelegenheit das Esszimmer, Wohnzimmer und Arbeitszimmer genauer zu betrachten. Doch es gibt auch noch mehr zu entdecken. In einigen Räumen stehen Beschreibungen darüber, wozu der jeweilige Raum genutzt wurde und in jedem Raum steht eine Tafel, auf der die einzelnen Gegenstände des Raumes beschrieben sind.
 
Das „Bertram House“ hat täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet, mit Ausnahme von Sonntagen. Mehr Informationen bekommen Sie unter der Telefonnummer +27 (0) 21 481 3972.