Saturday, July 30, 2011

The Peninsula – Mit AFRICAN EGALE übers Kap

Geschrieben von Markus Schönherr

Pinguine, Farmen und das Kap der guten Hoffnung – das Beste vom Kap an einem Tag. African Eagle machts möglich mit seiner ein- oder halbtägigen „The Peninsula“ Tour.




Die Tagestour im Detail:



Nichts für Langschläfer

Zwischen 8:00 und 9:00 Uhr holt der Minibus die Gäste von ihrem Hotel ab. 14 Sitzplätze garantieren einen individuellen Ausflug, der Fragen und Gespräche mit dem Fahrer und Reiseleiter erlaubt.



Flohmarkt im Hafen

Die ersten Stationen sind die Zwölf Apostel und die Clifton Bay. Unter wilden Kampfer-Bäumen können die Gäste den Weitblick auf die Bucht genießen und Fotos machen. Die Küstenstraße hinauf, geht es weiter nach Hout Bay. Eine Stunde hat man hier Aufenthalt, der vielseitig genutzt werden kann: Mit dem Boot zu einer Robben-Kolonie fahren, am Flohmarkt um Preise feilschen oder die Köstlichkeiten eines italienischen Cafés entdecken.


Vorsicht, bissig!

Zwischen den Felshängen des Chapmans Peak Dives fährt man anschließend weiter nach Noordhoek. Links und rechts der Straße ziehen sich ausgedehnte Farmen. Nicht selten glaubt man hier, der eigene Verstand spielt einem einen Streich, wenn man etwas durch das Gebüsch huschen sieht und auf den zweiten Blick doch nichts erkennt. Sobald Wiesen das Dickicht ablösen, erkennt man sie dann aber: Paviane. Nicht selten werden die Affen aufdringlich und inspizieren das Gepäck der Touristen. Bissig, aber im Auto ungefährlich.



Nächster Halt ist eine Straußenfarm. Neben dem Füttern der riesigen Vögel ergeben sich Schnappschüsse auf Augenhöhe, oder die Gelegenheit, Straußenwurst, -eier oder -handtaschen zu kaufen.



Am Ende Afrikas

Die Tour geht weiter durch das Cape of Good Hope Nature Reserve, wo die Besucher Sträuße in freier Wildbahn sehen. Die einzigartige Fynbos-Vegetation überzieht die Berghänge mit kleinen Büschen und Bäumchen. Die nächste Station ist der südwestlichste Punkt Afrikas: Das Kap der guten Hoffnung. Raue Wellen und kräftige Winde, doch mit seinen Felsklüften ein Naturjuwel sondergleichen.



Mittag am Cape Point

Der Cape Point, eine etagenartige Kliffküste, ist das nächste Ziel der Tour. Zwei Stunden Zwischenstopp. Für das Mittagessen können Reisende zwischen einem Schnellimbiss und dem Two Oceans-Restaurant wählen, das neben bodenständigen Burgern auch Antipasti oder Ausgefallenes wie Huhn in Piripiri-Sauce serviert.



Anschließendes Highlight: Die Aussicht vom alten Leuchtturm, der auf der Spitze des Berges thront. Deshalb verlor sich sein Licht auch regelmäßig im Nebel und der Turm konnte seinen Zweck so gut wie nie erfüllen. Entweder wagt man den Aufstieg zu Fuß oder nimmt die Seilbahn.



Birdwatching in Simons Town

Sträuße und Paviane waren noch nicht das Ende der zoologischen Reise ums Kap. Der Bus fährt weiter nach Simons Town, wo Besucher eine Pinguin-Kolonie besichtigen können. Hin und wieder läuft einem bereits auf der Straße einer der Vögel entgegen.



Duftende Kräuter

Durch eine einzigartige Naturlandschaft geht es nach dem Flohmarkt bei der Pinguin-Kolonie weiter durch Muizenberg, Constantia und Kirstenbosch. Am letzten Stopp kommen Pflanzenliebhaber auf ihre Kosten, bei einem Besuch des botanischen Gartens. Die Rasenflächen mit den nebelverhangenen Bergen im Hintergrund faszinieren aber nicht nur Hobby-Botaniker: Bunte, tropische Blumen, Schirmakazien, Palmen, exotische Hühner und ein Riech-Garten mit verschiedensten Kräutern.



Zurück nach Kapstadt

Am späten Nachmittag fährt der Bus die Mitreisenden zurück an ihre Wohnorte. African Eagle bietet auch deutschsprachige Touren an. Ist man aber in Englisch halbwegs fit und möchte nicht nur einen erfahrenen Guide, sondern auch einen großartigen Entertainer an seiner Seite haben, sollte man bei der Buchung nach Peter fragen.














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