Friday, July 26, 2013

Gourmet-Hotspot an der Route 62

Der Schweizer Bernhard Hess begeistert mit innovativer Saisonküche in der Mimosa Lodge

Bei Mimosa Lodge in dem charmanten Ort Montagu, direkt an Südafrikas renommierter Weinstraße Route 62 gelegen, genießen Gourmets und Weinliebhaber die feine Küche des Schweizer Besitzers und Chefkoch Bernhard Hess. Hier serviert er im „Ma Cuisine“ eine exquisite Saisonküche auf Sterne-Niveau, die sich der besten Produkte der Region bedient. Der edel eingerichtete Restaurant-Bereich des Landhotels bietet den perfekten Rahmen für ein romantisches Candlelight-Dinner. Direkt auf dem Weg zur berühmten Garden Route gelegen, ist die Gourmetdestination Montagu in den Cape Winelands sowohl ein idealer Zwischenstopp auf der Südafrika-Rundreise als auch ein genussvoller Tagesausflug von Kapstadt aus. Ein Aufenthalt in der Mimosa Lodge ist ab ca. 40 Euro pro Person und Nacht im Doppelzimmer unter der Telefonnummer +27-23-614 2351 buchbar.  Informationen finden sich unter www.mimosalodge.co.za .   

Der gute Ruf dieser 4-Sterne Lodge reicht dank dem persönlichen Service und der überragenden Küche von Bernhard Hess mittlerweile weit über die Grenzen hinaus. In den vergangenen Jahren holte Hess wiederholte Male zahlreiche begehrte internationale Auszeichnungen, unter anderem den „American Express Platinum Award”, den “AA Travel Fabulous Food Award” sowie auch einen  “Blazon” von der “Chaine des Rotisseurs”. Seine Kochkunst betont den natürlichen Geschmack der Produkte und die Aromen Afrikas. Lokale Gerichte wie Springbox, Kudu und Strauss interpretiert er schnörkellos und kombiniert sie phantasievoll mit internationalen Elementen. Highlight des Restaurants ist neben den kreativen Menüs ein umfangreicher Weinkeller mit einer eindrucksvollen Auswahl hauseigener Mimosa Weine sowie international ausgezeichneter Etiketten, von denen viele aus der direkten Umgebung, dem Robertson Wine Valley, stammen. Das angenehme Klima der Gegend bietet nicht nur den edlen Tropfen beste Bedingungen, es macht Montagu auch zur idealen Ganzjahresdestination für Gourmets.

Mimosa Lodge befindet sich im Herzen in dem historischen Städtchen Montagu an der Route 62, der längsten Weinstraße der Welt. Die Küstenstrecke (Garden Route) mit der stark frequentierten N2 ist heute bei Touristen beliebt, doch nur wenige Touristen benutzen die Route 62 durch die ländliche Karoo. Jenseits des Massentourismus zählt Montagu zu den heißen Insider Tipps und und überrascht Reisende mit ganz besonderem Charm, gut erhaltener viktorianischer Architektur aus der Kolonialzeit, unzähligen kleinen Kunstgallerien, Antiquitätenlädchen und Cafés.  

Das historische Gebäude von 1859 ist ein kleines Boutique-Juwel und bietet 9 klassische Schlafzimmer und 7 Suiten, alle unterschiedlich individuell gestaltet, in warmen Farben gehalten. Alle Suiten liegen im Garten, jede mit eigenem Patio oder Balkon und genießen wunderbare Ausblicke auf die umgebende Berglandschaft. Der schön angelegte Garten lädt zur Entspannung ein. Lauschen Sie den Vogelstimmen, sonnen Sie sich am Pool oder erfrischen Sie sich im mit schwarzem Marmor ausgelegten Salzwasserpool. An kälteren Tagen des Jahres wird der Pool beheizt, so dass man ganzjährig schwimmen kann. Zu weiteren Attraktionen in Montagu zählen historische Führungen durch den Ort, eine Mineralien-Therme zum Entspannen sowie ein Naturreservat zum Wandern, Mountain Biken und Klettern. Unweit von Montagu befindet sich das Robertson Wine Valley, wo über 52 Weingüter Weinverkostungen anbieten oder wo ein Mississippi-Dampfer auf eine gemütliche Bootsfahrt dem Fluss Breede einläd. 

Kondom? Nein Danke!

Jugendliche aus der Provinz Gauteng haben lieber ungeschützten Sex. Das geht aus einer neuen Studie des Ministeriums für soziale Entwicklung hervor, in der die Ursachen für Jugendschwangerschaften ermittelt wurden. Die Sprecherin des Ministeriums, Nandi Mayathula-Khoza, warnt, Schwangerschaften im jugendlichen Alter bildeten "ein schwerwiegendes Problem" in der südafrikanischen Gesellschaft.

 „Schwangere Schülerinnen schaffen es nach der Geburt in der Regel nicht zurück auf die Schulbank“, warnt die Sprecherin. „Das führt letztlich zu einer erhöhten Arbeitslosenrate und zu mehr Kriminalität.“ Mayathula-Khoza betont, dass vor allem die moralischen Sexualvorstellungen unter den Jugendlichen von der Regierung angepeilt werden sollten. Unter den jungen Menschen sei der Wunsch nach einer Vielzahl an Sexualpartnern groß. Auch die Experimentierfreude unter den Schülern müsse moralisch eingedämmt werden, so die Sprecherin.

Die Studie wurde als Teil einer landesweiten Umfrage unter mehr als 500 Schülern durchgeführt. Die Befragtren waren zwischen 13 und 18. Auch in den Zahlen spiegelt sich die Abneigung gegenüber Kondomen wider: Das Bildungsministerium schätzt, dass 2011 landesweit etwa 94.000 Schülerinnen schwanger wurden.

Doch das Gesundheitsministerium der Provinz Gauteng ermittelte auch positive Entwicklungen. 2011 wurden nur 4217 der insgesamt 1 040 760 Schülerinnen in Gauteng schwanger. Drei Jahre zuvor waren es noch 4874 Schülerinnen unter 953 170.

Trotz dieser positiven Entwicklung in Gauteng sollte die Regierung in Sachen Jugendschwangerschaften unbedingt am Ball bleiben, rät Mayathula-Khoza. Auch Gesundheitsminister Aaron Motsoledi betont, dass junge Frauen besonders geschützt werden müssten. Immerhin liegt die Wahrscheinlichkeit einer HIV-Ansteckung bei jungen Frauen vier bis acht Mal höher als bei jungen Männern im gleichen Alter. Landesweit seien 28 Prozent aller Schülerinnen mit dem Virus infiziert. Dagegen sind gerade einmal vier Prozent der männlichen Schüler mit HIV infiziert.

Der Sprecher der oppositionellen Democratic Alliance (DA) in Gauteng, Khume Ramulifho ist der Meinung, dass Jugend-Schwangerschaften vor allem das Ergebnis der schlechten Aufklärung seien. An den Schulen müsse gezielt gegen diese Entwicklung vorgegangen werden.

Foto: Gary van der Merwe/Aochiworld unter der Creative Commons Lizenz http://commons.wikimedia.org/wiki/User:Niki_K