Tuesday, December 24, 2013

Wednesday, November 13, 2013

Es isst was im Busch - Kochsafari

Ihr lieben Freunde auf der anderen Seite der Welt,



Auch die Liebe in Afrika geht durch den Magen!

Unter dem Kreuz des Südens haben wir für 3 Wochen unser Sterne Restaurant jeden Abend wieder neu aufgebaut. Wir haben die schönsten Gerichte aus den besten Zutaten, wie Liebe , Freundschaft, Frohsinn und Kiloweise Abenteuer gezaubert und natürlich war auch das ein oder andere Stück Fleisch dabei!

Die Feuerstelle war unser Herd, der Himmel unser Kochzelt und den ein oder anderen unangemeldeten Besucher haben wir selbstverständlich auf das herzlichste in unserer Buschküche begrüßt. Zum Glück waren es meistens Vegetarier mit Gewichtsproblemen, sodass wir um unsere Fleischrationen keine Sorge haben mussten.

Lasst Euch verführen , vom Zauber der Wildnis, den Gerüchen der Buschküche und die Geräuschen der Savanne. Unsere Geschichten und Gerichte werden Euch wohl bekommen!

Die ganze Sehnsucht nach Afrika ist wieder in unserem Kalender verpackt und mit Eurem Kauf unterstützt Ihr wie in den letzten acht Jahren wieder zu 100 Prozent die Aus- und Weiterbildung unserer Kids.
Vielleicht ist das auch ein schönes Weihnachtsgeschenk für Eure Geschäftsfreunde , Freunde oder Familie.

Ein Kalender kostet 20€ und wird Euch nach Hause geschickt.
Schickt uns einfach eine Mail mit Eurer genauen Postadresse und wir schicken den Kalender auf die große Reise nach Europa. Jutta und ich bedanken uns auf das Herzlichste für Eure Bestellung und freuen uns Euch bald wieder zu sehen .

Hier ist unser Spendenkonto (Ihr findet die Einzelheiten auch noch einmal auf dem Kalender)


Treuhänder: Jochen Erbach
Positiv about South Africa

Commerzbank Offenbach

BLZ 505 800 05

Konto Nummer 05 108 172 01---IBAN DE 50580005 0510817201 Ingeborg Niklaus


Raiffeisenbank

5430 Wettingen

Bank code: 80740

Account Nr. 36856.46

code: 80740

Account Nr. 36856.46



Eure Buschköche Inge und Jutta

Tuesday, November 5, 2013

Südafrika: 20 Jahre Demokratie - 20 Jahre Tourismus

2014 feiert die Regenbogennation ihr 20-jähriges Bestehen als Demokratie. Mit den ersten freien Wahlen Südafrikas 1994 öffnete sich das Land auch als Urlaubsdestination und zieht seitdem Jahr für Jahr Hunderttausende deutsche Touristen in seinen Bann.



Frankfurt, 4.11.2013. Nächstes Jahr wird ein wichtiges Jahr für Südafrika. 1994 wurde die erste freie Regierung gewählt und Nelson Mandela wurde der erste schwarze Präsident der Republik Südafrika. Südafrika bekam mit dem Neustart nicht nur eine der modernsten demokratischen Verfassungen der Welt, sondern auch die Chance auf eine gemeinsame Zukunft aller Bevölkerungsgruppen des Landes. Seit dieser Zeit entdecken immer mehr Touristen aus aller Welt und aus Deutschland das Land am Kap. Kamen 1994 105.000 deutsche Touristen in die Regenbogennation, waren es 2012 266.333 Besucher, ein Plus von 153 Prozent, Tendenz für 2013 weiter steigend. Somit gehört DeAAutschland nach den USA und Großbritannien zu den wichtigsten internationalen Märkten.



Auch für die Flugindustrie bedeutetet der Beginn der Demokratie eine immense Veränderung: Im Geschäftsjahr 1994/95 beförderte die nationale Fluggesellschaft South African Airways (SAA) mit fünf Flügen pro Woche knapp 40.000 Fluggäste aus Deutschland ans Kap. In den darauffolgenden Jahren setzte ein regelrechter Boom ein und die SAA baute ihre Verbindungen nach Deutschland kontinuierlich aus. Derzeit werden 14 Flüge pro Woche - täglich nonstop von Frankfurt und von München nach Johannesburg - angeboten. Von dem Drehkreuz geht es weiter in alle wichtigen Metropolen des Landes. Im letzten Finanzjahr 2012/13 reisten mehr als 80.000 Fluggäste aus Deutschland mit der SAA in die Regenbogennation.



Die deutschen Touristen spielten von Anfang an eine wichtige Rolle für die Entwicklung des Landes als Urlaubsdestination und zum 20-jährigen Jubiläum soll gemeinsam gefeiert werden. Als besonderes Highlight für 2014 gilt dabei die Ernennung Kapstadts zur World Design Capital. Das ganze Jahr und darüber hinaus wird sich die Designmetropole unter dem Motto „Live Design – Transform Life“ der Welt präsentieren. Denn für rund 70 Prozent der deutschen Reisenden gehört ein Besuch der Mother City Kapstadt zum Pflichtprogramm einer Südafrika-Reise.



Dass Südafrika Großereignisse wie die World Design Capital stemmen kann, zeigte schon die Fifa Fußball Weltmeisterschaft 2010. Und auch der langfristig positive Einfluss einer solchen Veranstaltung auf den Tourismus zeigt sich am Beispiel Südafrika. Die Infrastruktur wurde im ganzen Land verbessert, ein positives und freudiges Image des Landes vermittelt. Trotz weltweit schwächelnder Wirtschaft steigen die Besucherzahlen aus der ganzen Welt und insbesondere Deutschland kontinuierlich.


„Die Deutschen kommen gerne nach Südafrika, denn das Land bietet eine Fülle an Erlebnissen und Aktivitäten. Rund die Hälfte der deutschen Touristen kommen auch ein zweites und drittes Mal nach Südafrika“, sagt Theresa Bay-Müller, Deutschlanddirektorin von South African Tourism. „In den letzten Jahren verzeichnen wir einen Trend zu mehr Baustein- und Individualreisen, der deutlich zeigt, dass sich Südafrika nicht nur für Gruppen, sondern auch Alleinreisende eignet, die sich schnell und einfach in unserem Land zu recht finden.“



Neben Kapstadt und den umliegenden Winelands, die vor allem für ihre fantastischen Weine und exzellente Gourmetküche bekannt sind, steht auch die Begegnung mit den wilden Tieren Südafrikas auf der Wunschliste der deutschen Reisenden weit oben. Ein Besuch des Krüger Nationalparks oder einem der 18 weiteren, staatlich geführten Wildtierreservate sowie zahlreichen privaten Game Reserves gehört zum festen Bestandteil der Südafrika-Reisenden. Aber auch weniger bekannte Regionen gewinnen an Bedeutung für deutsche Touristen: Wanderfreunde zieht es in die bis zu 3.000 m hohen Drakensberge, Outdoorsportler ins wilde Eastern Cape und Sternegucker in die Halbwüste Karoo.



Insgesamt machte der Tourismus direkt und indirekt bereits 2011 neun Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Von elf Südafrikanern arbeitet einer in der Reisebranche und das große Potenzial des Landes ist noch lange nicht ausgeschöpft. Um die Natur bei dem rasanten Tempo zu schützen und die einheimische Bevölkerung an der Entwicklung teilhaben zu lassen, konzentriert sich die Tourismus-Industrie seit bereits 1996 immer mehr auf nachhaltigen und sozial-verantwortlichen Tourismus. Das weltweit erste Fair-Trade-Siegel für den Tourismus stammt aus Südafrika: Fair Trade Tourism (FTTSA).

Quelle: South African Tourism

Thursday, September 12, 2013

Folge deiner Leidenschaft!


In unserer Entrepreneur Women Conference am 20. Oktober im Mount Nelson Hotel lernst du, Dein volles Potential auszuschöpfen und neue private und geschäftliche Visionen zu entdecken.

Als Kinder wussten wir alle, was wir einmal werden wollen. Aber später tuen wir dann doch, was von uns erwartet wird oder gehen den einfachsten Weg, um unseren Unterhalt zu verdienen. Wir führen ein mehr oder weniger zufriedenes Leben, aber oftmals leben wir nur so vor uns hin, ohne wirklich aufzublühen und zu wachsen. Unsere Träume und Wünsche verschwinden aber nie ganz und in so manchem stillen Moment fragen wir uns doch, was wohl geschehen wäre, wenn …
Ja, was wenn …? Es ist nie zu spät, seine Träume zu leben! Und wir zeigen dir wie. Wir, das sind sechs Frauen aus allen Herren Ländern, die in einem sechsmonatigen aktiven Training der Entrepreneur School for Women in Kapstadt die Form des „Neuen Unternehmertum“ kennengelernt haben. Gemeinsam haben Sie ihre Leidenschaften erkundet und gelernt wie sie diese in Form von Projekten ausprobieren und auch gleichzeitig damit produktiv sein können. Inzwischen führen wir alle unser eigenes Geschäft und möchten unsere Erfahrungen und Storys mit dir durch unsere Event mit viel Spaß und Action teilen.


Neugierde ist der Schlüssel zum Erfolg!


Vergiss Buchhaltung und steife Verkaufsgespräche! Auf der Entrepreneur Women Conference bieten wir sechs aufregende Workshops zu Themen, die uns am Herzen liegen, an. Die Workshops zeigen dir außerhalb der Norm zu denken, Beziehungen zu deinem Team und Kunden zu verbessern, dich erfolgreich zu verkaufen und dabei ganz Frau zu bleiben.
Unsere Storys sprechen für sich:


Alexandra, eine freiberufliche Übersetzerin, hat sich Hals über Kopf in die Bühne verliebt und wird einen Workshop über Improvisationstheater anbieten. Dabei lernst du mit stressigen Situationen ganz natürlich umzugehen, spontan zu sein und dein Lachen zu bewahren.


Lisa, eine gut bezahlte Finanzberaterin, hat der knallharten Finanzwelt den Rücken zugedreht und bringt jetzt Lokals und Besucher an einen Tisch, um sich bei Speisen aus aller Welt kennenzulernen. Sie wird dir aus eigener Erfahrung beibringen, wie man seine Leidenschaft zu seinem Beruf umwandelt sowie wie man sich Ziele setzt und diese auch erreicht.


Julia ist ein Profi im Content Marketing. Nach Jahren als Angestellte hat sie es gewagt, sich jetzt selbstständig zu machen und ist glücklich, ihr eigener Boss zu sein. Sie wird dir zeigen, dein Geschäft ohne finanziellen Aufwand professionell zu vermarkten.


Marissa ist eine geborene Verkäuferin und hat ihr Talent in vielen Projekten weltweit optimiert. Bei ihr lernst du, wie du deine Dienstleistungen und Produkte verkaufen, effizient verhandeln und Win-Win-Situationen erzielen kannst.


Andrea, unsere Trainer und ein High Performance Leadership Coach, kommt eigentlich aus dem IT-Bereich. Aber auch sie hat entdeckt, dass das Leben mehr für sie bereithält, und stürzt sich seitdem freudig in neue Abenteuer. Jetzt coacht sie andere, um ihren Lebenstraum zu erfüllen. In ihrem Workshop zeigt sie, wie man Beziehungen für sich einsetzen kann und wie man die Unterstützung seines Partners für sein Geschäft erhält.


Daisy hat zwei große Lieben – kochen und Mode. Sie liebt es Frauen zu zeigen, wie man selbst mit einem geringen Budget gut aussehen kann. Gut aussehen steigert auch das Selbstvertrauen und sie wird dir beibringen, dein Businessoutfit mit dem gewissen Etwas aufzupeppen.


Und zum Schluss? Ja, zum Schluss schmeißen wir eine fette Party mit Unterhaltung, bei der du dich mit anderen gleichgesinnten Frauen austauschen und den Tag so richtig ausklingen lassen kannst.


Und hier die Fakten:


Wann: 20 Oktober 2013, 10:00 – 17:00 + Party

Wo: Mount Nelson Hotel, 76, Orange St, Kapstadt


Preise:
1x Workshop = R250, Party = R50

2x Workshops inkl. Party = R450

3x Workshops inkl. Party = R600

4x Workshops inkl. Party (Ganztagespaket) = R700


Wenn du an mehr als einem Workshop teilnimmst, sind Getränke und Snacks mit dabei. Mittagessen kann man auf eigene Kosten im Hotel oder in der Kloof St bestellen.

Weitere Informationen gibt es unter ewomenconference@gmail.com oder bei Lisa Huang unter 078 501 3533. Wir freuen uns schon auf dich!


Von
Alexandra Seiler

Capewine Newsletter

Salzig, rot und ganz große Klasse:
Die Pinot Noirs von IONA und Creation!

 


In der kühlsten Ecke Südafrikas, dort wo sich im eisigen Atlantik Wale unterhalten und man in den Weingärten gelegentlich auf Pinguine trifft, wachsen die mitunter besten Pinots der südlichen Hemisphäre.

Wenn in der sonst so streitbaren Weinwelt das Wort Pinot Noir fällt, herrscht im Allgemeinen eine schon fast beunruhigende pazifistische Übereinstimmung. Man verneigt sich vor der Rebsorte wie vor dem heiligen Gral und versieht sie mit Attributen, die sonst wenig im eigentlich recht bildreichen und poetischen Vokabular der Weintrinker verloren haben: ätherisch wäre ein Beispiel, sinnlich ein anderes, kurz man ringt nach Worten, um ihr Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.

Die ursprüngliche Heimat des Pinot Noir ist das Burgund, und weil die sensible Sorte auch ein Kind ihres Bodens ist und nebenbei die Kühle liebt, galt für Puristen lange Zeit die Devise „hands off“ für alle Weine, die nicht aus ihrem naturgegebenen Habitat stammten. Da Winzer allerdings nicht nur Wein produzieren, sondern ihn zumeist auch gerne trinken, unterliefen viele dieses Dogma und begannen ihrerseits Pinot anzupflanzen: in Deutschland, der Schweiz und Österreich zum Beispiel, wo man sich langsam aber sicher dem französischen Vorbild nähert, in Kalifornien, wo man Pinot üppiger und fruchtbetonter interpretiert oder in Chile, wo ihm die Wärme seine Kanten nimmt und ihn beizeiten zu gefällig werden lässt.

Glaubt man Bill Nanson, dem Autor des besten Buches über das Burgund, werden die burgundischsten aller Pinots außerhalb Frankreichs allerdings in Neuseeland und in Südafrika gemacht – womit wir bei Andrew Gunn von IONA und JC Martin von CREATION wären. Andrews Pinot steht exemplarisch für das, was passiert, wenn man in Südafrika „cool climates“ radikal nützt. Hoch oben in den windigen Hügeln Elgins genießt er eine extrem lange Vegetationszeit, die es den Trauben ermöglicht, sukzessive filigrane Aromen einzulagern, ohne in dieser langen Reifeperiode zu viel potenziellen Alkohol zu tanken. Das Geschmacksprofil reicht dann auch von dunklen Fruchtnoten, über eine feine orientalische Würze hin zu dezent floralen und erdigen Noten. Fast noch beeindruckender ist allerdings die Struktur des Weins, seine eminente Frische, die in perfekter Balance zu einer fast samtigen Textur und einem lebendigen und kraftvollen Körper stehen.  >>
JC Martins Pinotinterpretation ist anders aber nicht minder spektakulär. Seine Pinotstöcke wurzeln nicht weit entfernt von denen Andrew Gunns, doch tiefer unten und das im doppelten Sinne: zum einen gehören sie mit zu den südlichsten Weingärten des Landes zum anderen stehen sie fast auf Meereshöhe und sind somit den extrem kühlen Winden des Atlantiks ausgesetzt – dadurch verzögert sich auch hier die Reife, doch insgesamt wirken seine Pinots voller, dichter und üppiger. Die Geruch schlägt freilich einen ähnlich komplexen Bogen: dunkle Beeren stützen sich auf ein wenig Vanille (ein paar Prozent neues Holz sind im Spiel), Pfeffer und Leder, die Textur ist saftig und kompakt. JCs Pinot passt bestens zu Boeuf Bourguignon und Barbecues,  der Subtilität von Andrew Gunns IONA Pinot wird man am besten mit festem Meerfisch und Geflügel (Gans passt brillant) gerecht.

Pinot Noir von Iona

...eminente Frische, die in perfekter Balance zu einer fast samtigen Textur und einem lebendigen und kraftvollen Körper steht...

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Viel Spaß beim Lesen des neuen Newsletters und beim Genießen der Pinot Noirs von Iona und Creation,
Ihr
Paul Seeberger

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Monday, September 2, 2013

Nelson Mandela aus Klinik entlassen




Nelson Mandela ist aus dem Krankenhaus in Pretoria entlassen worden. Der 95 Jahre alte Nationalheld werde in seinem Haus in Johannesburg weiterbehandelt, teilte das Präsidialamt am Sonntag mit. 
 
Sein Zustand bleibt zwar weiterhin „kritisch, und manchmal instabil“, allerdings könne Mandela zu Hause diegleiche intensive Pflege wie im Krankenhaus erhalten, hieß es in einer Stellungnahme von Präsident Jacob Zuma. Vorkehrungen dazu seien schon getroffen worden. So werde für die Betreuung Mandelas das selbe Pflegepersonal wie im Krankenhaus zuständig sein. Mandela war seit dem 8.Juni in einem Hospital in Pretoria wegen einer schweren Lungenentzündung behandelt worden.

Gegen 9 Uhr Ortszeit am Sonntagmorgen brachte ein Krankenwagen mit Polizeieskorte Mandela zu seinem Houghtoner Domizil in Johannesburg. Am von der Polizei abgesicherten Haus versammelten sich Scharen von Medienvertretern. Sie hatten zuvor wochenlang mit Anhängern Mandelas vor der Klinik in Pretoria auf Neuigkeiten gewartet. 

Warum die Entlassung angeordnet wurde, ist allerdings ungewiss. Denn nachwievor ist Mandela krank und keineswegs außer Lebensgefahr. So deutet sich eine zunehmende Einflussnahme durch seine Familie an. 

Sein 95. Geburtstag am 18.Juli wurde im ganzen Land und vielen weiteren Staaten mit zahlreichen Veranstaltungen zu Ehren des Friedensnobelpreisträgers begangen. Zuletzt ließ die Regierung in einer offiziellen Erklärung verlautbaren, dass sich Mandela weiterhin in einem kritischen Zustand befinde, seine Besserung aber weitergehe.  

Mandelas Tochter Zindzi sprach im Juli in einem Interview von „dramatischen Fortschritten“. „Wir hätten nicht geglaubt, dass Madiba uns noch einmal anschauen und lächeln würde“, sagte auch Verteidigungsministern Nosiviwe Mapisa-Nqakula.

Trotz seines kritischen Zustands strahle Madiba „wie immer eine immense Anmut und Stärke aus“, so das Präsidialamt. Zugleich bat Präsident Zuma darum, den Nationalhelden und seine Familie bei dem Erholungsprozess nicht zu stören.

Monday, August 26, 2013

“MasterChef Australia”- Juror freut sich auf Südafrika



Gay Mehigan, Jury-Mitglied in der beliebten australischen Kochshow “MasterChef” freut sich auf seinen Besuch in Südafrika nächsten Monat. Momentan sei er vollends damit beschäftigt, den besten südafrikanischen Fisch zu finden für seinen Kochauftritt bei der Good Food & Wine Show. Diese findet bereits nächsten Monat vom 21. bis zum 24.September im Coca Cola Dome in Johannesburg statt.

Seine Kochshow in der Heimat, MasterChef Australia“, habe, wie er zugibt, sein Leben verändert. Kein Wunder, nach fünf Jahren und neun Fernsehstaffeln haben er und seine Jury-Kollegen Matt und George sich schließlich einen Namen in der ganzen Welt gemacht.

Bei seinem Auftritt in Johannesburg wird Gay Mehigan unterstützt von Hayden Quinn, einem ehemaligen Kanditaten in “MasterChef Australia” sowie Paul Hollywood, der in der britischen Kochshow “Great British Bake-off” in der Jury saß.

Wir haben Gary ein paar Fragen gestellt, und hier sind seine Antworten:

Nach wem wird in „MasterChef“ gesucht?
„Bei unseren Castings jedes Jahr ist es fast so, als würde ich mein eigenes Personal einstellen. Ich suche nach Leuten, hinter denen eine Geschichte steckt, die einen Traum verfolgen und das Essen genauso lieben wie ich. Das hat Priorität.“

Warum bringt Australien so viele Kochtalente hervor?
„Australien ist ein multikulturelles Land und besteht aus den verschiedensten Nationen, die allesamt eigene Einflüsse, so zum Beispiel eigene Speisen in das Land einbrachten. Und Essen verbindet die Leute nun mal. So genießen wir hier eine unglaubliche kulinarische Vielfalt: Montags eine englischen Pie, dienstags einen griechischen Salat, Sudanesisch am Mittwoch und donnerstags etwas libanesisches.“

 Wie schaffst du es während der Produktion der Show, dich gleichzeitig um dein Resteraunt zu kümmern?
„Ich habe einfach sehr gutes Personal. Am Anfang dachte ich, ich müsste mein Restaurant für drei Monate schließen. Und klar ist es eine Doppelbelastung für mich, aber ich habe in der Show so viele tolle Erfahrungen gemacht, die ich für nichts in der Welt tausche wollen würde.“

Wie sieht es mit aktuellen Essens-Trends aus?
„Nun, es gibt global ein wachsendes Bewusstsein dafür, woher unser Essen überhaupt kommt.“


• Mehr zur  Good Food & Wine Show finden Sie unter:www.goodfoodandwineshow.co.za.

Wednesday, August 21, 2013

capewine - Sparkling Sensations...


Sparkling Sensations!
 

Hallo!

Graham Beck ist zweifelsfrei und ohne Wenn und Aber die Nr.1 der Schaumweinproduzenten Südafrikas. Im Hier und Jetzt gibt es seine komplette Kollektion (mit einer winzigen Ausnahme) für € 14,50 und noch ein bisschen mehr.

Cape Wine kontert der Sonne und Hitze, dem Blitz und dem Donner mit allerfeinsten Bubbles. Da diese höchstpersönlich vom Großmeister in Sachen Sprudel kommen, sollte man nicht zweimal nachdenken, sondern einfach zuschlagen.

Anfangen kann man dabei mit Graham Becks Blanc de Blanc, der frisch wie ein Gebirgsbach und präzis wie ein japanisches Fischmesser mit Frucht, Mineralität und Lebendigkeit der teilweise fast südafrikanischen Hitze kontert. Kurz vor der Dämmerung und vor allem dann, wenn die Sonne scheint, empfiehlt sich der Brut Rosé, der es in Sachen Farbe und Intensität locker mit dem schönsten Abendrot aufnehmen kann und zudem als perfekter Begleiter für Barbecues jedweder Art durchgeht. Sollte es dann doch zu blitzen beginnen, würde ich schwerstens den Graham Beck Brut empfehlen, der mit seiner eminenten Frische und Leichtigkeit zumindest persönliche Gewitterwolken bestens vertreibt,  und wenn sich auch noch Donner dazumischt, kann man es zusätzlich mit dem großartigen MCC von Saronsberg probieren, einem der wenigen sparkling wines, der es mit denen von Graham Beck aufnehmen kann.

Ihr
Paul Seeberger

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Friday, July 26, 2013

Gourmet-Hotspot an der Route 62

Der Schweizer Bernhard Hess begeistert mit innovativer Saisonküche in der Mimosa Lodge

Bei Mimosa Lodge in dem charmanten Ort Montagu, direkt an Südafrikas renommierter Weinstraße Route 62 gelegen, genießen Gourmets und Weinliebhaber die feine Küche des Schweizer Besitzers und Chefkoch Bernhard Hess. Hier serviert er im „Ma Cuisine“ eine exquisite Saisonküche auf Sterne-Niveau, die sich der besten Produkte der Region bedient. Der edel eingerichtete Restaurant-Bereich des Landhotels bietet den perfekten Rahmen für ein romantisches Candlelight-Dinner. Direkt auf dem Weg zur berühmten Garden Route gelegen, ist die Gourmetdestination Montagu in den Cape Winelands sowohl ein idealer Zwischenstopp auf der Südafrika-Rundreise als auch ein genussvoller Tagesausflug von Kapstadt aus. Ein Aufenthalt in der Mimosa Lodge ist ab ca. 40 Euro pro Person und Nacht im Doppelzimmer unter der Telefonnummer +27-23-614 2351 buchbar.  Informationen finden sich unter www.mimosalodge.co.za .   

Der gute Ruf dieser 4-Sterne Lodge reicht dank dem persönlichen Service und der überragenden Küche von Bernhard Hess mittlerweile weit über die Grenzen hinaus. In den vergangenen Jahren holte Hess wiederholte Male zahlreiche begehrte internationale Auszeichnungen, unter anderem den „American Express Platinum Award”, den “AA Travel Fabulous Food Award” sowie auch einen  “Blazon” von der “Chaine des Rotisseurs”. Seine Kochkunst betont den natürlichen Geschmack der Produkte und die Aromen Afrikas. Lokale Gerichte wie Springbox, Kudu und Strauss interpretiert er schnörkellos und kombiniert sie phantasievoll mit internationalen Elementen. Highlight des Restaurants ist neben den kreativen Menüs ein umfangreicher Weinkeller mit einer eindrucksvollen Auswahl hauseigener Mimosa Weine sowie international ausgezeichneter Etiketten, von denen viele aus der direkten Umgebung, dem Robertson Wine Valley, stammen. Das angenehme Klima der Gegend bietet nicht nur den edlen Tropfen beste Bedingungen, es macht Montagu auch zur idealen Ganzjahresdestination für Gourmets.

Mimosa Lodge befindet sich im Herzen in dem historischen Städtchen Montagu an der Route 62, der längsten Weinstraße der Welt. Die Küstenstrecke (Garden Route) mit der stark frequentierten N2 ist heute bei Touristen beliebt, doch nur wenige Touristen benutzen die Route 62 durch die ländliche Karoo. Jenseits des Massentourismus zählt Montagu zu den heißen Insider Tipps und und überrascht Reisende mit ganz besonderem Charm, gut erhaltener viktorianischer Architektur aus der Kolonialzeit, unzähligen kleinen Kunstgallerien, Antiquitätenlädchen und Cafés.  

Das historische Gebäude von 1859 ist ein kleines Boutique-Juwel und bietet 9 klassische Schlafzimmer und 7 Suiten, alle unterschiedlich individuell gestaltet, in warmen Farben gehalten. Alle Suiten liegen im Garten, jede mit eigenem Patio oder Balkon und genießen wunderbare Ausblicke auf die umgebende Berglandschaft. Der schön angelegte Garten lädt zur Entspannung ein. Lauschen Sie den Vogelstimmen, sonnen Sie sich am Pool oder erfrischen Sie sich im mit schwarzem Marmor ausgelegten Salzwasserpool. An kälteren Tagen des Jahres wird der Pool beheizt, so dass man ganzjährig schwimmen kann. Zu weiteren Attraktionen in Montagu zählen historische Führungen durch den Ort, eine Mineralien-Therme zum Entspannen sowie ein Naturreservat zum Wandern, Mountain Biken und Klettern. Unweit von Montagu befindet sich das Robertson Wine Valley, wo über 52 Weingüter Weinverkostungen anbieten oder wo ein Mississippi-Dampfer auf eine gemütliche Bootsfahrt dem Fluss Breede einläd. 

Kondom? Nein Danke!

Jugendliche aus der Provinz Gauteng haben lieber ungeschützten Sex. Das geht aus einer neuen Studie des Ministeriums für soziale Entwicklung hervor, in der die Ursachen für Jugendschwangerschaften ermittelt wurden. Die Sprecherin des Ministeriums, Nandi Mayathula-Khoza, warnt, Schwangerschaften im jugendlichen Alter bildeten "ein schwerwiegendes Problem" in der südafrikanischen Gesellschaft.

 „Schwangere Schülerinnen schaffen es nach der Geburt in der Regel nicht zurück auf die Schulbank“, warnt die Sprecherin. „Das führt letztlich zu einer erhöhten Arbeitslosenrate und zu mehr Kriminalität.“ Mayathula-Khoza betont, dass vor allem die moralischen Sexualvorstellungen unter den Jugendlichen von der Regierung angepeilt werden sollten. Unter den jungen Menschen sei der Wunsch nach einer Vielzahl an Sexualpartnern groß. Auch die Experimentierfreude unter den Schülern müsse moralisch eingedämmt werden, so die Sprecherin.

Die Studie wurde als Teil einer landesweiten Umfrage unter mehr als 500 Schülern durchgeführt. Die Befragtren waren zwischen 13 und 18. Auch in den Zahlen spiegelt sich die Abneigung gegenüber Kondomen wider: Das Bildungsministerium schätzt, dass 2011 landesweit etwa 94.000 Schülerinnen schwanger wurden.

Doch das Gesundheitsministerium der Provinz Gauteng ermittelte auch positive Entwicklungen. 2011 wurden nur 4217 der insgesamt 1 040 760 Schülerinnen in Gauteng schwanger. Drei Jahre zuvor waren es noch 4874 Schülerinnen unter 953 170.

Trotz dieser positiven Entwicklung in Gauteng sollte die Regierung in Sachen Jugendschwangerschaften unbedingt am Ball bleiben, rät Mayathula-Khoza. Auch Gesundheitsminister Aaron Motsoledi betont, dass junge Frauen besonders geschützt werden müssten. Immerhin liegt die Wahrscheinlichkeit einer HIV-Ansteckung bei jungen Frauen vier bis acht Mal höher als bei jungen Männern im gleichen Alter. Landesweit seien 28 Prozent aller Schülerinnen mit dem Virus infiziert. Dagegen sind gerade einmal vier Prozent der männlichen Schüler mit HIV infiziert.

Der Sprecher der oppositionellen Democratic Alliance (DA) in Gauteng, Khume Ramulifho ist der Meinung, dass Jugend-Schwangerschaften vor allem das Ergebnis der schlechten Aufklärung seien. An den Schulen müsse gezielt gegen diese Entwicklung vorgegangen werden.

Foto: Gary van der Merwe/Aochiworld unter der Creative Commons Lizenz http://commons.wikimedia.org/wiki/User:Niki_K

Tuesday, May 21, 2013

Templeton-Preis für Desmond Tutu



Desmond Tutu wird in London für sein beeindruckendes Lebenswerk mit dem renommierten Templeton-Preis ausgezeichnet. Der ehemalige anglikanische Erzbischof hat sich jahrzehntelang leidenschaftlich gegen Diskriminierung und Rassismus eingesetzt.


Ein Jahr ist es mittlerweile her, dass einer der letzten großen Kämpfer für Gerechtigkeit und Gleichheit in den Ruhestand gegangen ist. Mit 80 Jahren hat sich Desmond Mpilo Tutu, der sich über viele Jahrzehnte hinweg gegen die Apartheid und für die Rechte von Schwarzen und Minderheiten einsetzte, aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen. 

Tutu in der Kapstädter St George's Cathedral
Tutu träumte sein Leben lang von einer „Regenbogennation“ – von einem Land, in dem Hautfarbe, Religionszugehörigkeit und sexuelle Ausrichtung keinen Grund für Ungleichbehandlung darstellen. Sein Traum hat sich nie ganz erfüllt, und doch hat der frühere Bischof, der eng mit Nelson Mandela befreundet ist, viel bewegt. 

Tutus Engagement und seine aktive politische Arbeit begannen mit dem Bantu Education Act, einem rassistischen Gesetz, demzufolge schwarze Kinder eine schlechtere Ausbildung erhalten sollten als weiße. Nachdem er vier Jahre in Pretoria als Lehrer gearbeitet hatte, gab er seinen Beruf 1958 auf und nahm die  geistliche Tätigkeit in der Anglikanischen Kirche von Südafrika auf. Von diesem Zeitpunkt an war er nicht nur die spirituelle Stütze für einen großen Teil der südafrikanischen Bevölkerung, sondern bot vor allem den Machthabern des Apartheid-Regimes die Stirn. Ab den 70er Jahren wuchs er mehr und mehr die Rolle des Hoffnungsträgers gegen die grausame Politik des weißen Staates hinein. 

Sein Widerstand blieb nicht ohne Folgen. Mehrmals ließen weiße Politiker ihn verhaften, entzogen ihm seinen Pass. Im Gegenzug prangerte Tutu die angeblich christliche Einstellung der Regierung an. In der Weltöffentlichkeit wurde dem späteren Bischof immer mehr Beachtung gezollt. Sein gewaltloses Vorgehen, wie etwa der Aufruf an das Ausland, Südafrika wirtschaftlich zu boykottieren, wurde 1984 mit dem Friedensnobelpreis honoriert. 

Tutu schwenkt die südafrikanische Flagge in London
Nelson Mandela nannte Tutu die „Stimme der Schwarzen“, er selbst bezeichnete sich ironisch als „Quälgeist“ – denn auch wenn das Vorgehen des Bischofs durchweg friedlich war, so agierte er doch stets streitbar, furchtlos und traf seine Gegner mit rhetorischer Brillanz. Kritiker sahen in ihm einen Demagogen – was vor allem daran lag, dass Tutu nach dem Ende der Apartheid nicht nur in den Reihen der weißen Akteure nach Tätern suchte, sondern als Vorsitzender der „Kommission für Wahrheit und Versöhnung“ auch Verbrechen von ANC-Mitgliedern und Kirchen thematisierte. Ein Großteil der Südafrikaner, egal welcher Hautfarbe, versuchte, die Veröffentlichung des 3500 Seiten langen Berichtes über Attentate, Morde, Opfer und Drahtzieher zu verhindern. Trotz seiner Verbitterung über das Resultat der Wahrheitskommission blieb Tutu noch lange Zeit ein Sprachrohr für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt. Leider ist nun, da er sich verdientermaßen aus einem allzu harten Tagesgeschäft zurückgezogen hat, noch niemand da, um in seine Fußstapfen zu treten
.
  Von Julia Berghofer

Friday, May 10, 2013

Löwen-Auktion in Kapstadt



300.000 Rand wurden bei der Wohltätigkeitsveranstaltung „Pride of Cape Town“ zur Unterstützung der Born Free Foundation gesammelt. Der Erlös kommt bedrohten Löwen zugute. 


Bei der Auktion im Restaurant Moyo fanden 30 lebensgroße Löwenstatuen in knallbunten Farben einen neuen Besitzer.  Die britische Theater- und Filmschauspielerin Virginia McKenna, Star des preisgekrönten Films „Born Free“ von 1966, war ebenso zugegen wie bekannte Gesichter aus den Medien und der Kunstszene. McKenna ist die Mitbegründerin der Born Free Foundation, die 1998 zum Schutz von Wildtieren ins Leben gerufen wurde.

Diese wunderbare Initiative, für die talentierte Künstler aus der Gegend den Löwenskulpturen ein jeweils einzigartiges und ausgefallenes Design verliehen haben, offenbart die Kreativität der Kapstädter. Gleichzeitig ruft sie uns natürlich deutlich ins Gedächtnis, dass das Symbol des afrikanischen Kontinents – der mächtige Löwe – unter permanenter Bedrohung steht. 

Die 150 geladenen Gäste unterstützten die Tierschutzorganisation, indem sie für ihren Lieblingslöwen boten. Die Born Free Foundation kann sich nun über einen ansehnlichen Spendentopf freuen, der für den Erhalt und den Schutz wild lebender Löwen verwendet wird.
Trotz ihrer 82 Jahre setzt sich die in London geborene McKenna immer noch leidenschaftlich für den Tierschutz ein. Vor den Gästen sprach sie über die Gefährdung der Löwen und ihr Aussterben. „Die Löwen verschwinden aus Afrika“, sagte sie „Das ist eine Tatsache, keine Erfindung. Das Symbol von Born Free ist zu einem Opfer der unersättlichen Gier des Menschen und dem selbstsüchtigen Streben nach Kontrolle geworden.“

Auch Queen-Legende Brian May und die Musicaldarstellerin Kerry Ellis sind von McKennas Projekt begeistert. In einer Videobotschaft rief May dazu auf, die „Welle der Veränderung“, die von McKenna angestoßen wurde, aus vollem Herzen zu unterstützen. Im letzten Jahr sind Ellis und May nach Kapstadt geflogen, um ihre eigene Version des berühmten Songs „Born Free“ zu präsentieren, für den der gleichnamige Film mit einem Oscar prämiert wurde.

Nachdem die Löwenstatuen bereits acht Wochen lang von den Besuchern der V&A Waterfront bewundert werden konnten, haben einige Exemplare beachtliche Preise erzielt. Maria Blinks gläserner Löwe „Blood Diamond“ etwa brachte der Spendengala ganze 30 000 Rand ein, „Grand Mr Bones“ mit seinem goldenen Pelz 25 000.  Unter den Favoriten waren auch der „Buddy“ von Coca-Cola und „Mars“, dessen beeindruckende Mähne aus Stiften von Mark Malherbe kreiert wurde. Zu den Sponsoren gehören unter anderem Stäedtler, LandRover, Lions Club International, die Waterfront, 5FM, Novartis und die Parlotones.

McKenna zeigte sich mit der Veranstaltung überaus zufrieden. Sie dankte ihren Gästen und allen, die Verständnis für die heikle Situation der Wildtiere aufbringen. „Eine Welt ohne den König des Dschungels“, sagte sie zum Abschluss, „wäre eine traurige Welt und ein beschämendes Erbe, das wir unseren künftigen Generationen zurücklassen“.


Mehr Informationen zu der Auktion und den Löwenstatuen gibt es unter www.prideofcapetown.com. Die offizielle Website der Born Free Foundation findet Ihr unter www.bornfree.org.uk. Hier gibt es Informationen zu aktuellen Projekten und zu den bedrohten Tierarten, für die sich die Organisation einsetzt. 

Text: Julia Berghofer
Fotos: Andrew Brown