Friday, November 25, 2011

Südafikas größtes Bierfestival


Es ist soweit! Heute beginnt das größte Bierfest Südafrikas mit über 100 verschiedenen Biersorten, die nur darauf warten von den Besuchern verkostet zu werden! Das dreitägige Festival findet im Hamiltons Rugby Club statt und kostet pro Tag 60 Rand und nur 120 Rand, wenn man alle drei Tage kommen möchte.



Selbstverständlich wird auch für ein volles Unterhaltungsprogramm gesorgt: spezielles Kinderprogramm, verschiedene Wettbewerbe und Livemusik am Abend, sorgen für gute Stimmung. Des Weiteren gibt es auch Probierstände, an denen man seinen Hunger rund um die Uhr stillen kann.

Thursday, November 24, 2011

Kapstadts Marinas bewerben sich um „Blue Flag“- Auszeichnung

von Silvia Braun, South African Tourism


Höchste Standards in Sachen Sicherheit, Sauberkeit, Einrichtungen und Umweltmanagement
– diese Kriterien müssen erfüllt sein, damit das begehrte Gütesiegel
vergeben wird. In Südafrika können sich derzeit 27 Strände mit einer „Blauen
Flagge“ schmücken; bis Juni 2012 sollen drei weitere Marinas hinzukommen – das
Land am Kap positioniert sich immer mehr auch als Stranddestination.
Frankfurt, 24. November 2011. Südafrika ist bekannt für seine pulsierenden Städte,
einmaligen Nationalparks und faszinierende Tierwelt. Aber auch für Strandliebhaber
hat die Regenbogennation einiges zu bieten: Von Abgeschiedenheit bis Glamour sind
die Blue Flag-Strände so unterschiedlich wie das Land selbst.
17 der ausgezeichneten Strände in Südafrika liegen in der Provinz Western Cape. Als
besonderes Highlight gilt der Clifton 4th Beach im mondänen Kapstädter Vorort
Clifton. Hier lassen die Reichen und Schönen die Seele baumeln, gut geschützt vor
den Sommerwinden. Ein Stückchen weiter südlich liegt der Camps Bay Beach. Die
Fotografen richten ihre Objektive jedoch nur selten auf die einmalige Kulisse aus
Tafelberg und der Bergkette „Zwölf Apostel“, sondern konzentrieren sich auch hier
mehr auf die Stars und Sternchen, die das mediterrane Flair des Strandes genießen.
Wer genug Promis gesehen hat, zieht weiter zum Bikini Beach in der kleinen
Küstenstadt Gordon’s Bay nur wenige Kilometer von Kapstadt entfernt. Der Strand
liegt gut geschützt und bietet Einheimischen und Reisenden aus aller Welt ideale
Badebedingungen. Ein Blue Flag-Neuling ist der Robberg 5 Beach bei Plettenberg
Bay, der mit seinem langen Sandstrand und ruhigem Gewässer idealen Badespaß für
die ganze Familie bietet. Einsamer und mit fantastischem Blick auf die Küstenlinie
der Kapspitze badet es sich dagegen am Hawston Beach außerhalb des Städtchens
Hermanus.
In der Provinz Eastern Cape befinden sich vier weitere Blue Flag-Strände. Einen Stopp
wert sind auf jeden Fall die beiden Strände Humewood Beach außerhalb von Port
Elizabeth und weiter auf dem Weg nach Port Alfred der Kariega Beach. Beide Strände
sind mit ihrem weißen Sand und flachem Zugang zum Indischen Ozean typisch für
diese Region.
Die sechs Blue Flag-Strände in der Provinz KwaZulu-Natal liegen alle an der Hibiscus
Coast. Der Margate Beach befindet sich direkt bei der gleichnamigen Stadt und
bietet ein touristisches Rundumprogramm. Ruhiger und individueller wird es, wenn
man die Küste weiter südlich entlang fährt. Der Ramsgate Beach ist als eine Art Park
angelegt und der Marina Beach ist umschlossen von Naturreservaten.

Monday, November 21, 2011

Noeleen Bridle- Die Personal-Trainerin mit dem gewissen Etwas


Noeleen Bridle, die renommierte Trainerin aus Druban ist jetzt in Kapstadt!

Sie hatte bereits zwei sehr erfolgreiche Fitnessstudios mit dem Namen ,,Strength and Mind" und bietet jetzt ihr individuelles Training im Zone Fitness im Wellness Center an der Kloof Street an. Im Jahre 1985 gewann Noeleen den sogenannten ,, Mixed Doubles in the Duzi Canoe Marathon". Mit über 17 Jahren Erfahrung, trainiert Noeleen Frauen als auch Männer, um das Beste aus ihnen heraus zu holen.

Ihr Ziel ist es, Kontrolle über den eigenen Körper zu erlangen und dadurch Fett zu verlieren und Muskeln aufzubauen. Eine Methode, die bereits alle ihre Kunden zum Erfolg verholfen hat. Durch Ernährungberatung, Motivation und erlernstes Durchhaltevermögen gibt es garantiert keinen Jojo-Effekt und man kann innerhalb weniger Tage bereits erste Erfolge sehen!



Noeleen begleitet Sie auf den Weg zu Ihrem Traumkörper und gestaltet jedes Training abwechslungsreich, sodass ihnen die Motivation und der Spaß nicht verloren geht.
Die taffe 52 Jährige brachte sich alles selbst über Fitness und Ernährung bei und hat bis heute einen Körper wovon andere nur träumen. ,,When you exercise your body, you exercise your mind!" Diesen Satz hat sich Noeleen zum Vorsatz gemacht. Mit Erfolg: Sie trainierte über 70 Frauen in einer Zeit von wenigen Monaten, die bereits morgens um 03.00 Uhr zum Schwitzen gebracht wurden. Die Art und Weise wie Noeleen ihre Kunden trainiert ist einzigartig. Sie vermittelt das Gefühl nicht nur den eigenen Körper zu trainieren, sondern auch mental zu wachsen und sich weiter zu entwickeln. Ein wichtiger Punkt, wenn es darum geht sein Gewicht zu halten! Sich selbst kontrollieren zu können, ist der Schlüssel zum Erfolg.




Die Personal-Trainerin hatte bereits Vorträge in Schulen, in denen sie Kinder über Lebensmittel und den menschlichen Körper, in Bezug auf Gesundheit, belehrte. Noeleen sagt: ,,Man muss Kinder über gesunde Ernährung aufklären. Es beginnt bereits im Elternhaus. Kinder sehen ihre Eltern als Vorbilder, also müssen Erwachsene darauf achten, eine gute und gesunde Ernährung zu sich zu nehmen. Sport alleine reicht nicht aus, um gesund zu leben!" Und auch in Zukunft möchte Noeleen mehr mit Kindern arbeiten und Menschen helfen ein gesundes und dabei trotzdem unkompliziertes Leben zu führen.

In unserer heutigen Gesellschaft dreht sich beinah alles um das Essen und Trinken. Egal ob es ein Treffen mit Freunden ist oder ein einfacher Ausflug. Was den meisten Menschen oft gar nicht bewusst ist, ist, dass schon ein normales Abendessen mit Freuden einem dazu bringen kann, nicht an seinen Körper beziehungweise an die Folgen danach, zu denken. Man bestellt etwas von der Karte ohne wirklich darüber nachzudenken. Genau das möchte Noeleen versuchen den Menschen klar zu machen und dauerhaft von überflüssigen Fetten und Chemien zu befreien.


Aus diesem Grund hat die Trainerin ihr Buch ,,IT WORKS FOR ME!" geschrieben. Es beinhaltet alles rund um das Thema Ernährung und Fitness. In mehreren Etappen führt Noeleen Sie mit verschiedenen Trainingseinheiten und passendem Ernährungsplan in ein gesundes Leben. ,,Where your mind goes, your body is sure to follow!"- Mit diesem Satz möchte Noeleen klarmachen, dass der Verstand im Stande ist alles zu steuern und man an seiner Einstellung zum Essen arbeiten muss. Denn erst wenn der Kopf mitspielt, kann man ein dauerhaftes Ergebnis erzielen!!

Für mehr Informationen oder um eine Personal-Trainerstunde zu buchen, kontaktieren Sie Noeleen über folgende Kontaktdaten:


Telefon: 083 546 2044

Email:  noeleen@eastcoast.co.za

Website: www.strengthandmind.co.za










Ein schmackhaftes italienisches Abendessen

Gestern Abend waren wir im Rodwell House. Robin hatte Johann Innerhofer und Laura Mauri, die ein eigenes Weingut und Restaurant in Somerset West besitzen, eingeladen. Duncan und Zani Savage (Cape Point) waren ebenfalls dabei. Wir haben sehr gut gegessen und getrunken und hatten einen schönen Abend.
Nachdem Charles Melton Rose und dem Pieropan La Rocca Soave, tranken wir Rotwein. Foradori´s Granato aus dem Jahr 1999. Der folgende Rotwein mit dem Namen Querciabella´s Camartino 1997 hat einen ausgezeichnete toskanischen Stil mit einem gewissen Reiz und hat neben den reifen Früchten eine Verbundenheit mit warmen, würzigen und erdigen Noten.


Dann hatten wir einen Mini-Brunello Flug. Sesti´s aus dem Jahr 1997. Er war gut und brachte immer noch etwas Frische mit sich. Doch der folgende Rotwein Rosso Divino von 1999, der einen warmen, würzigen und herzhaftigen Geschmack hatte, war etwas besser.
Als nächstes hatten wir den Al Sassicaia 1997 mit einer kiesigen Eleganz und einem leichten Geschmack von Pflaume und Kirsche. Dieser hatte gerade das Level des Tenute Marchese Chianti Classico 1997 von Antinori, der auch sehr gut gereift war.


Daraufhin hatten wir einen Abstecher nach Stellenbosch für den von Johann Redstone Cabernet Sauvignon Malbec 2010, der reife schwarze Johannisbeeren mit frischen Brombeeren und kiesige Nuancen zeigte. Es war schön, aber ich schätze, dass die Fassproben von 2011, die wir hatten, mit dem Alter noch besser werden.

 Autor: Jamie Goode, Wine Journalist

Sunday, November 20, 2011

Bei Woolworth einkaufen und helfen



help2read rekrutiert, schult und unterstützt Erwachsene Freiwillige, die Kinder der Grundschule helfen, Bücher lieben zu lernen und selbstsichere Leser zu werden.




Kaufen Sie bei Woolies ein und unterstützen Sie help2read!

help2read wurde vorläufig als MySchool Karte berechtigt, das bedeutet, dass jedes Mal, wenn Sie bei Woolies und anderen mySchool Partnern einkaufen, verdienen wir bei Vorlage dieser Karte ein bisschen etwas dazu. Um offiziell anerkannt zu werden, müssen wir 200 Anmeldungen einreichen (also bitte senden Sie Ihre Informationen nicht zu MySchool, sondern zuerst an uns). Ich habe Informationen, die Sie ausfüllen und an 0865112399 faxen können. Sie können mir auch eine E-mail mit Ihren Kontaktdaten schicken und wir werden das Übrige für Sie übernehmen. Wenn Sie bereits im Besitz einer MySchool Karte sind und uns als Empfänger möchten - bitte besorgen Sie sich eine My School-Nummer. Sie können bis zu drei verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen / Schulen als Anspruchsberechtigte haben, so dass man sich nicht zwischen mehreren entscheiden muss.



Wichtige Informationen:

· Full Name, ID-Nummer oder Pass-Nummer, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Physische Adresse, ob Sie von MySchool kontaktiert werden möchten oder nicht (per E-Mail, Telefon, Post), bitte geben Sie ihre MySchool-Nummer an, wenn Sie Organistationen hinzufügen oder ändern möchten.



Kaufen Sie weiterhin bei Woolworths ein. Jeder Unterstützung zählt!



Marco Andolfi

Development Associate



help2read

T: 021 685 8085 f

C: 076 139 7388

F: 086 511 2399

www.help2read.org



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Wednesday, November 16, 2011

Männer aufgepasst!

von Ricarda Stock


Seit neustem gibt es ein ,,Alibi-Parfum" aus Südafrika!

Egal ob kleine Seitensprünge oder eine leidenschaftliche Affäre... Mit diesen Düften habt Ihr immer eine Ausrede parat und wirkt unschuldig, da die Parfums, Gerüche vom letzten Liebesspiel verschwinden lassen.



Ein exklusives Striplokal in Kapstadt mit dem Namen ,, Mavericks Gentlemen´s Club", hat drei verschiedene Düfte entworfen, um die Spuren von letzter Nacht verschwinden zu lassen. ,,Autopanne", ,,Segeltörn" und ,,Überstunden", so heißen die Düfte, die garantiert keine Frau zweifeln lassen.

Tuesday, November 15, 2011

Liebe zum Motorsport- Südafrikas Rennstrecken auf einem Blick

von Ricarda Stock


Immer wieder gibt es Diskussionen über den Motorsport, ob dieser denn wirklich als Sport bezeichnet werden kann. Doch wie bei jedem anderen Sport gibt es Gewinner und Verlierer und den Antrieb sein Bestes zu geben. Außerdem gibt es beim Motorsport auch noch die Technik, die das Herz aller Motor-Liebhaber schneller schlagen lässt.


Besonders in Südafrika ist der Motorsport sehr beliebt. Demnach gibt es auch unzählige Rennstrecken, auf denen man seinem Adrenalin freien Lauf lassen kann.


Hier sind ein paar Rennstrecken zusammengestellt, auf denen man seine Leidenschaft zum Motorsport ausleben kann:


Name, Ort und URL:


Circuiut Ricing Kyalami GP Circuit

JHB, Gauteng

www.kyalamiracing.co.za



Zwartkops Raceways

Pretoria Gauteng

www.zwartkops,co.za



Killarney Motor Racing Complex

Killarney, Western Cape

www.killarney.co.za



Phakisa Freeway

Welkom, Free State

www.phakisa.com



WesBank Raceway

Germiston, Gauteng

www.wesbankraceway.co.za



Aldo Scribante

Port Elizabeth

www.rgt.co.za/amsc



Mercedes-Benz Grand Prix Circuit

East London , Eastern Cape

www.bmsc.co.za



Blie Circle Raceway

Lichtenburg

www.almost.co.za

Gemeinschaft mit Musik - Libertas

Der Libertas-Chor wurde im Januar 1989 gegründet, um der Gemeinde ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu vermitteln und die Menschen einander näher zu bringen.


Eine Gesellschaft, die Solidarität, Frieden und Freiheit bewahren und ihre Erfahrungen in der Chormusik weitergeben möchte. Dabei wird Gott mit menschlichem Vertrauen und Dankbarkeit geehrt.


Der Chor repräsentiert alle Völker des Landes, die durch die Leidenschaft am Singen und Nächstenliebe, verbunden werden.Des Weiteren wird der soziale Aufstieg von benachteiligten Gemeinden unterstützt. Die Einnahmen von Konzerten werden somit an Sozialprojekte und in Armut lebenden Menschen gespendet.


Damit ein gegenseitiges Verständnis unter allen Südafrikanern herrscht, versucht man Menschen durch einheimische Musiktraditionen zusammenzuführen. Außerdem werden besondere Musiktalente gefördert. Die Musik soll Völker näher bringen und für eine positive Lebenseinstellung sorgen. Die Auftritte sind ein Vergnügen schweißt die Gemeinde zusammen.







Klicken Sie auf www.libertas.co.za und erfahren Sie mehr über unsere Organisation für Sozial-Benachteiligte!

Geben Sie Kindern eine Zukunft

Heutzutage gibt es immernoch tausende Kinder in Südafrika, die nicht in der Lage sind, sich eine eigene Zukunft aufzubauen, geschweige denn, ansatzweise davon zu träumen. Ihnen fehlt die Möglichkeit der Armut zu entfliehen und ein neues Leben zu beginnen.

,,Balls4Dreams" ist eine Organisation, die diesen Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen möchte. Dabei handelt es sich um 1000 Kinder aus insgesamt 3 Townships, die unter teilweise unmenschlichen Bedingungen leben müssen und keine Möglichkeit haben sich weiterzubilden. Durch ,,Balls4Dreams" erhalten die Kinder eine Schulausbildung und können auf die Deutsche Internationale Schule www.dsk.co.ya gehen. Dabei wird für eine gute Ausbildung gesorgt und sie bekommen auch im Bereich Talentförderung eine Chance sich zu beweisen. Ziel ist es, den Kindern Tennis näher zu bringen und das Beste aus ihnen herauszuholen. Für die 20 besten Tennistalente versucht man den Leistungsport entsprechend näher zu bringen, um eventuell im Sportgeschäft Fuß zu fassen.



Doch leider ist dies nicht einfach zu schaffen. Wir brauchen Ihre Unterstützung, um den Kindern zu helfen. Bereits ab 50€ pro Monat können Sie Namensgeber von vier Kindern aus den Townships werden. Dabei werden die Kinder zweimal in der Woche Tennisunterricht erhalten und zusätzliche Nachmittagsbetreuung. Natürlich gibt es auch mehrere Möglichkeiten die Kinder zu Unterrichten und ihre Talente zu fördern.

Wir freuen uns auf jede Kontaktaufnahme und hoffen auf Ihre Unterstützung!



Kontaktieren Sie uns unter:



Marketing & PR vor Ort: Christine Paterson

Sportliche Koordination vor Ort: Ingrid Richter, staatl. gepr. Tennislehrerin, ehem. A- Trainerin BTV



E-Mail: info@balls4dreams.org oder max@monaco-sports.com

Website: www.balls4dreams.org

Friday, November 11, 2011

Ein Jahr in Afrika!

Geschrieben von Inge Nicklas und Jutta Frensch




Ohh du fröhliche...

Da ist es wieder dieses dumme Heimweh nach duftenden Tannen, schneeweißen Bergen und Tälern, nach Weihnachtsbäckerei und Strohsternchen basteln. Kirchenglocken kommen mir dann auch in den Sinn und morgens höre ich von irgendwo her Engelchöre singen: „Es ist für uns eine Zeit angekommen …..“. Gut, dass das nicht abends vorkommt, denn sonst denke ich, ein Glas Wein zu viel getrunken zu haben!. Ach wär ich doch jetzt in Deutschland.

 Dann aber kommen mir die Staumeldungen auf der A66 in den Sinn, der Nieselregen, der eigentlich nichts mit Pulverschnee zu tun hat, und ich sehe mich am 24. Dezember morgens auf der Frankfurter Fressgass wie wahnsinnig nach Geschenken suchen.

Jedes Jahr aufs Neue aber versuchen Jutta und ich, den Geist der Weihnacht bei schmelzenden Kerzen und flüssigem Butterplätzchenteig auferstehen zu lassen. Sogar Siphelele und Slovo müssen ran, wenn‘s ans Backen geht. Slovos Gesang beim Teigausrollen ist dann aber auch das einzig wirklich Positive an unseren Aktivitäten. Das Drahtgestell aus China wird aus dem Wandschrank gezerrt und irgendjemand bringt immer einen Eimer voll abgerissener Pinienzweige von irgendwoher, die dann um das magere Gerüst gedrahtet werden. Die aus Coca Cola - Dosen gebastelten Engelchen werden aufgehängt und die blinkende Lichterkette um das Kunstwerk geschlungen. Gans gibt es keine. Die laufen zwar das ganze Jahr im gesamten Afrika umher, aber schlachten tut sie irgendwie niemand! Dafür aber versammeln wir uns dann bei 35 Grad im Schatten um den festlich mit Knallbonbons gedeckten Tisch, und genießen ein köstliches Fondue, bevor es ans Geschenke auspacken geht und wir nach „Last Christmas I gave you my heart“ im Foxtrott Schritt über die Terrasse schweben. Und nächsten Jahr fliege ich doch nach Deutschland!



Ein Jahr Afrika – Kalender 2012!
Dieses Jahr haben wir uns für Euch eine ganz besondere Überraschung ausgedacht! Wir nehmen Euch mit auf eine Reise zu den Plätzen und wunderbaren Menschen Afrikas , die Ihr vielleicht schon kennt oder unbedingt kennenlernen müsst! Wir haben alle Eure und unsere Abenteuer in einen aufregenden Kalender gepackt und lustige und nachdenkliche Anekdoten und Geschichten über “unser“ Afrika dazu geschrieben. Ein paar Rezepteaus unserer „Safari-Küche“ sind auch dabei und natürlich atemberaubende Bilder von all unseren Trips in die Wildnis und in die Schönheit der „Wiege der Menschheit“!
Wenn ihr beim Anblick der Bilder eine Gänsehaut bekommen solltet, dann ist das kein Wunder! Wundert Euch auch nicht, wenn ihr beim Hören des allerersten Tons auf unserer neuen Weihnachts - CD, gesungen von Slovo und am Klavier begleitet von Marietjie Nowak, alle Schubladen nach Papiertaschentüchern absucht. Es handelt sich nicht um eine Erkältung ! Es ist das Erstaunen und die Rührung, die Euch beschleicht, wenn Ihr ein kleines Weihnachtswunder erlebt!

Wie weit ist unser Slovorotti gekommen! Das erste Jahr an der Universität von Kapstadt, um klassische Musik und Gesang zu studieren, hat wirklich ein kleines Wunder vollbracht. Zu seinem außergewöhnlichen Talent lernt er nun die nötige Technik. Die Lektoren sagen ihm eine große Zukunft voraus und dass sie in 20 Jahren kein solches stimmliches Talent hatten.

Wir alle haben in den letzten 6 Jahren an die Kinder geglaubt und wir alle haben dafür gesorgt, dass sie die beste Ausbildung bekommen, die eigentlich jedem Kind der Erde zu Gute kommen sollte. Wir waren der Wind unter ihren Flügeln und haben ihnen das Fliegen gelehrt. Ihre Träume gehen langsam und Schritt für Schritt in Erfüllung! Das Fundament ist gelegt, doch die Bühnen der Welt werden auf Slovo noch 3 bis 4 Jahre warten müssen. Es wäre schön, wenn Ihr die Kinder deshalb nicht vergessen würdet. Wir sind gemeinsam einen solch langen Weg gegangen und die Klippen waren so manches Mal groß und die Berge schienen unüberwindlich. Aber wir haben nicht aufgegeben: and here we are! Stolz und glücklich, dass aus den zwei Jungs etwas geworden ist, gewappnet mit Kraft und Ausdauer, damit wir sie auch weiter in ihre strahlende Zukunft führen können.

 Überzeugt Euch selbst von dem außergewöhnlichen Talent von Slovorotti und schenkt Euer Herz weiter seinem kleinen Bruder Siphelele!




"Greatest Love Of All" – Ein Jahr in Afrika!

I believe the children are our future
Teach them well and let them lead the way
Show them all the beauty they possess inside
Give them a sense of pride to make it easier
Let the children's laughter remind us how we used to be
Everybody searching for a hero


And we are the heroes! Und wir sind die Vorbilder für Slovo und Siphelele ! Sicherlich werdet Ihr eine riesige Freude an dem tollen Kalender haben (guckt schon mal rein ) und es wäre doch wunderbar, wenn Ihr ihn als Geschenk an Freunde und Verwandte und vielleicht an Geschäftsleute unter den Weihnachtsbaum legen würdet. Ein wirklich einmaliges Geschenk, das man nicht im Laden kaufen kann! Die Weihnachts - CD von Slovo wird Euch dann den Atem rauben. Das verspreche ich Euch.

Bitte helft uns weiter und bestellt die Kalender inkl. der CD von Slovorotti zu einem Preis von Euro 17.00 direkt bei Inge und Jutta per E-Mail: info@cedricslodge.com.

So könnt Ihr ein ganzes, langes Jahr immer in unserer Nähe sein und wenn die Sehnsucht kommt, schaut Euch einfach die schönen Bilder an! Gerne könnt ihr eine Spende DIREKT an die Schule für Siphelele Magida überweisen.

Banking details :

Siphelele Magida
Michaelhouse
Standard Bank Pietermaritzburg
Branch 057 525
Acc 0522 11 002
Ref S. Magida 6480


Kinderleicht……
Könnt Ihr Euch noch an unsere Filmgeschichte über das Leben unserer beiden Waisenkinder Slovo und Siphelele vom letzten Jahr erinnern? An die zwei Buben, die wir nach dem viel zu frühen Tod Ihrer Mutti in unser Leben aufgenommen haben, sie aus dem Township Khayelitsha und dem Elend der Armut genommen haben und in die schönsten Schulen des Landes schicken konnten. Das ist jetzt schon über 6 Jahre her und dank Eurer immerwährenden Mithilfe war es möglich, dass aus den zwei Lausbuben Musterschüler wurden. Slovo darf jetzt eine Ausbildung zum Opernsänger absolvieren. Seit Januar 2011 studiert er an der berühmten Universität von Kapstadt und sein langer Weg, seinen Traum zu erfüllen, ist er wieder ein Stückchen näher gekommen. Siphelele besucht seit einem Jahr ein gutes Internat ( Michaelhouse) am Fuße der Drakensberge und ist ein fleißiger Schüler der Spaß am Lernen hat und trotz seiner großen Leidenschaft zu Computern, gleichermaßen die Natur Afrikas liebt wie kein anderes Kind.

Die vergangenen 6 Jahre waren sicherlich nicht immer leicht für uns alle. Es gab, wie bei allen Kindern auf dieser Erde, schon mal Probleme und Tränen und Streit und Verzweiflung. Aber das Erstaunen über ihre Talente, die auf wunderbare Weise von all den Lehrern, Freunden und Verwandten in nah und fern unterstützt und gefördert wurden, war immer grösser als alles Leid. Oft haben Jutta und ich uns gefragt, ob wir diesen Schritt, hätten wir es gewusst, noch einmal machen würden. Mit ganzem Herzen können wir dazu Ja sagen!

Wenn wir sehen, was aus jedem Kind werden könnte, wenn man ihm eine Chance gibt und die volle
Verantwortung für ihre kleine Leben übernimmt, dann tut es uns in der Seele leid, dass wir nicht noch mehr Kindern helfen koennen, ihre Traumpfade zu finden. Kommt uns besuchen und lernt Slovo und Siphelele einmal kennen. Bringt Eure Kleinen und auch die Größeren mit (falls Ihr welche habt) und zeigt ihnen die Wunder Afrikas. Ich verspreche , dass Ihr Großen und Ihr Kleinen einen Elefantenspass haben werdet.

Wir wünschen Euch, Euren Familien und Freunden eine wunderschöne weisse Weihnacht, mit vielen
selbstgebastelten Strohsternen und Dosen voller selbstgebackenen Butterplätzchen………….


Eure Inge und Jutta und das ganze Team von Cedric’s

Tuesday, November 8, 2011

Hilfe für Simone!

Letztens hatten wir Ihnen über einen kleinen Jungen namens Reef berichtet, der dringend Ihre Hilfe braucht! Leider gibt es noch ein weiteres Kind, das auf Ihre Hilfe angewiesen ist. Es ist ein junges Mädchen mit dem Namen Simone aus Kraayenberg, das die gleiche Krankheit wie Reef hat: Akute lymphatische Leukämie. Sie hatte ebenfalls eine Knochenmarktransplantation im Dezember letzten Jahres. Unglücklicherweise hatte Simone einen Rückfall und braucht jetzt dringend eine Infusion von ihrem Spender. Doch als die Familie von Simone die Registratur für Knochenmarkspende in Deutschland kontaktierte, musste ihnen mitgeteilt werden, dass ihr Spender für neun Monate nicht erreichbar wäre.

Der Spender ist ein 25 jähriger Mann aus Deutschland und er ist bis jetzt der einzige, der dem kleinen Mädchen helfen kann. Höchstwahrscheinlich ist der Spender in Südamerika und kann aufgrund seiner Reise nicht kontaktiert werden.


Sollte dem kleinen Mädchen nicht geholfen werden, wird sie sterben. Daran gibt es keinen Zweifel! Die Krebszellen vermehren sich unglaublich schnell und bis jetzt konnte kein weiterer passender Spender gefunden werden.


Es müssen dringend alle Medien in Deutschland informiert werden, damit dieser Mann gefunden werden kann. Es besteht somit die Hoffnung, dass die Familie des jungen Mannes diesen Hilferuf hören wird und Kontakt mit dem Spender aufnimmt! Der Mann müsste nicht einmal nach Deutschland kommen, er könnte von überall spenden. Alles was er machen muss, ist Simone zu kontaktieren oder bei der Registratur für Knochenmarktransplantation anzurufen und sich für eine Spende zur Verfügung stellen.


Es wurde bereits die Registratur von Reef´s Spender angerufen, doch dort ist der junge Mann unbekannt. Bedauerlicherweise ist es nicht gestattet den Namen des deutschen Mannes zu kennen. Jeder, der Kontakt nach Deutschland hat, muss versuchen auf den Spender von Simone aufmerksam zu machen! Alles was der Kleinen bleibt, ist hoffen und beten.


Es wird um jede Hilfe gebeten, auch wenn es nur den kleinsten Hinweis gibt, bitte melden Sie sich und helfen Sie dem jungen Mädchen.


Information zum Spender:


Spendennummer: De-DKM-3014919

Geburtstag: 02. Dezember 1986

Geschlecht: männlich

Höhe: 174 cm

Gewicht: 60 kg

Blutgruppe: O positive



Daten von Simone:

Geburtstag: 28. Juli 1989

Geschlecht: weiblich

Herkunftsland und Land der Transplatation: Südafrika

Tag der Transplantation: 02 & 03 Dec 2010 (Sollte ursprünglich am 01. Dezember 2010 stattfinden)

Monday, November 7, 2011

Reuben Riffel – Südafriks beliebter Sterne-Koch

Reuben Riffel ist einer der bekanntesten Chef-Kochs Südafrikas. Er verrät seine Lieblings-Insider rund um das Thema Essen und Kochen.




Nach eigenen Angaben hat Riffel großes Glück gehabt, da er von erfahrenen Leuten lernen durfte, wie man gute Gerichte kocht und man sich richtig benimmt. Ein anschließendes Angebot Küchenchef eines Restaurants in Südafrika zu werden, gab ihm die Möglichkeit noch mehr Erfahrung zu sammeln. Er arbeitete hart an seiner Karriere als Koch. Dank seiner Mutter begann Reuben seinen Werdegang als Koch, da er durch sie als auch durch seine Großmutter und seinen Tanten die Leidenschaft zum Kochen entdeckt hat.


Abgesehen von seinem eigenen Restaurant im wunderschönen Franschhoek und Reuben´s at the Robertson Small Hotel, geht der talentierte Sterne-Koch am liebsten in das 95 Keerom (95 Keerom Street). Der beste Wein für Reuben ist Boekenhoutskloof (Excelsior Road, Franschhoek) und der beste Markt in Kapstadt ist für ihn der Old Biscuit Mill Market, der jeden Samstag in Woodstock stattfindet. Ein guter Ort für einen Sonntags-Brunch sei für ihn das Pierneef Restaurant auf dem Lamotte Wine Estate (R45 Main Road, Franschhoek). Als Koch braucht man natürlich immer wieder neue Ideen und neue Inspiration, die er sich in Paternoster an der Westküste holt.


So wie seine Familie, legt auch Reuden Riffel selbstverständlich auch großen Wert auf gutes und frisches Essen. Deshalb ist sein Food-Trend in Südafrika, traditionelle Gerichte moderner und gesünder zu kochen.



Friday, November 4, 2011

Cape of German Hopes

Exploring German cultures in Cape Town

A film by Anna Sacco and Lernay Llorente Quesada



Screening on 10. November

With a short introduction and Q & A by Dr. Rolf Annas

(Modern Foreign Languages, University of Stellenbosch)



When: Thursday, 10. November 2011, 19h00

Where: Neelsie Cinema, University of Stellenbosch

Admission: R 20

Bookings: 021 887 6263

Thursday, November 3, 2011

Hoffnung für Reef?

Am 17.September 2008 wurde ein Junge mit dem Namen Reef geboren. Doch der Kampf um sein Überleben hatte bereits kurze Zeit später begonnen. Bei ihm wurde im Alter von fünf Monaten bei einer Routine-Untersuchung eine akute lymphatische Leukämie diagnostiziert.



Er wurde in das ,,Donald Gordon Medical Center“ eingeliefert. Nach einer Knochenmarktransplantation und einer folgenden Infektion schwoll sein kleiner Körper an und seine Lungen füllten sich mit Wasser. Die Infektion entstand durch Schläuche, die ihn eigentlich am Leben erhalten sollten, doch einer dieser Schläuche verursachte diese schmerzhafte Infektion. Die Probleme nahmen kein Ende. Sein Appetit verschwand und er verweigerte das Essen. Daraufhin wurde er an einem Ventilator angeschlossen, der wiederum eine weitere Schwellung an seinem geschwächten Körper verursachte. Er bekam daraufhin den ,,Klebsiella Virus“ sowie eine Pilz-Infektion in seinem Blut. Außerdem wurde seine Leber durch die starken Medikamente sehr stark belastet. Unter all den Umständen hatte Reefie auch noch die sogenannte ,Graft-Versus-Host“ Krankheit bekommen, die tödlich enden kann.



Es wurde so schlimm, dass der Kleine auch noch Blasen an seinem ganzen Körper bekam, die zum Schluss schmerzhafte Eiterwunden verursachten. Man beschloss ihn zu einem Neurologen zu bringen, um der Ursache genauer auf den Grund zu gehen. Es wurde herausgefunden, dass er nicht unter Epilepsie litt, sondern unter diliteralen subduralen Blutungen im Gehirn. Für alle Angehörigen ein großer Schock. Reef wurden weitere Medikamente verabreicht, die weitere Vorfälle verhindern sollten.



Reef ist nicht in der Lage seine Hände und Füße zu bewegen. All die Schmerzen und auch der Juckreiz an seinem Körper hindern ihn am Schlafen. Das Drama nahm kein Ende. Im Februar 2011 wurde der kleine Junge wieder schwer krank. Unter den Beatmungsmaschinen mussten die Ärzte dazu auch noch feststellen, dass er für den Rest seines Lebens unter Nierenschäden leiden wird. Durch viel Arbeit und Liebe schafften es seine Ärzte und seine Familie ihn wieder den Umständen entsprechend zu stärken.



Am 28. Mai 2008 verlor Reefie seine ganzen Zähne, da diese durch die äußerst aggressiven Therapien beschädigt worden sind. Er hatte aufgehört zu essen und wurde wieder sehr schwach. Nachdem sich sein Zustand wieder verbessert hatte, wurde er entlassen. Doch auch dann machte das Schicksal keinen Halt. Reef brach sich sämtliche Kochen, die ebenfalls durch die Therapie geschwächt worden sind. Nach weiteren Test wurde festgestellt, dass Reefie eine Gehirnentzündung hatte, durch die der kleine Junge seinen Lebensmut komplett verloren hatte.



Kurze Zeit später fand man ein Stück Draht in seinem Körper, der bei einer seiner Operationen vergessen wurde. Man versucht den Draht so schnell wie möglich zu entfernen. Mittlerweile hat Reef das Sprechen verlernt, kann nicht mehr laufen und kann seinen rechten Arm und das rechte Bein nicht mehr bewegen. Es wird lange dauern bis Reef auf dem Weg der Besserung ist. Der kleine Junge muss sich unbedingt einer Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie unterziehen, damit er wieder gesund werden kann.

Doch die Ärzte in Südafrika fühlten sich machtlos und so musste Reefs Familie die benötigte Hilfe in Los Angeles aufsuchen. Die Ärzte sagten, es gäbe noch Hoffnung für Reef und dass sie ihm helfen könnten ein normaler Junge zu werden. Jedoch kostet diese Behandlung insgesamt drei Millionen Rand und Reefie´s Familie muss bis zum 1. November 2011 eine Anzahlung von 150.000$ zahlen.

Helfen Sie uns Reef ein neues Leben zu schenken, nach allem was er durchmachen musste und ihm eine gesunde Zukunft zu ermöglichen!

Wenn Sie in der Lage sind, ihn und seine Familie zu unterstützen, dann bitte zögern Sie nicht und helfen Sie dem kleinen Jungen! Jede Spende zählt!

Spenden können Sie unter folgender Adresse:

Bank: FNB

Account Holder: Angels Without Wings

Account Type: Cheque

Account Number: 62287578870

Branch Code: 252045

Swift code: FIRNZAJJ (for payments from over seas)



Wenn Sie Fragen haben, dann können Sie mich jeder Zeit unter folgenden Daten erreichen:

Nadine 0716036325 / Nadine@angelswithoutwings.co.za

Wednesday, November 2, 2011

Ankunft in Kapstadt

Der zweitgrößte Flughafen Südafrikas befindet sich in Kapstadt, knapp 20 Minuten vom östlichen Stadtzentrum entfernt. Um den Flughafen wurden aufgrund des schnellen Wachstums Wohn- und Gewerbegebiete errichtet. Beim Anflug hat man einen wunderschönen Blick auf Kapstadt, der tolles erahnen lässt.
Der Flughafen wurde aufgrund der WM 2010 vollständig renoviert und hat eine Kapazität für 14 Millionen Passagiere. Dabei sind die Restaurants so ausgelegt, dass man den Flugzeugen beim Starten und Landen zusehen kann. Für viele auch ein Sonntagsausflug wert.
Ebenso wie Johannesburg und Durban , gehört der Flughafen von Kapstadt zum ,,Golden Triangle", was so viel bedeutet, dass dort die meisten lokalen Flugverbindungen ablaufen. Des Weiteren sind die Sicherheitsvorkehrungen sehr hoch und Fluggesellschaften wie Mango, 1Time, South African Air mit Airlink, Kulula und Velvet können ohne Bedenken gebucht werden.
Durch die Ausbauten wurden selbstverständlich auch die Parkmöglichkeiten erweitert, die bis zu 30 Minuten kostenfrei bleiben.
Um den Flughafen zügig verlassen zu können, bieten viele Hotels oder Sprachschulen einen Abholservice an. Als Alternative, kann man sich auch ein Taxi nehmen, was als zuverlässig und sicher gilt, da diese Taxen eine bestimmte Zulassung haben. Der Weg in die Innenstadt beträgt ungefähr 20€. Außerdem kann man sich einen Mietwagen mieten oder als günstigere Variante, den neuen MyCiti Linienbus nehmen, der Besucher mit 50 R in die Innenstadt bringt. 


Tuesday, November 1, 2011

Roths Exportschlager kommt nicht in Kapstadt an

Challenge-Triathlon in Kapstadt zum Ärger der Sportler kurzfristig abgesagt - 28.10. 12:02 Uhr

ROTH - Der Challenge-Triathlon ist längst zu einem Exportschlager geworden. Zwölf Ableger hat der Ur-Wettbewerb in Roth inzwischen weltweit, die letzte von sechs Premieren in diesem Jahr sollte in Kapstadt vor großer Kulisse stattfinden. Doch ausgerechnet dieses Finale wird nun zum Ärgernis.

Eine Traumstraße, die zum sportlichen Albtraum geworden ist: Weil die Genehmigung für die Radstrecke zurückgezogen wurde, fällt der Challenge in Kapstadt kurzfristig aus.

Eine Traumstraße, die zum sportlichen Albtraum geworden ist: Weil die Genehmigung für die Radstrecke zurückgezogen wurde, fällt der Challenge in Kapstadt kurzfristig aus.

Felix Walchshöfer wäre nächste Woche ohnehin nach Südafrika geflogen. Am 6. November sollte in Kapstadt die Premiere des Challenge Triathlons stattfinden, klar, dass da der Geschäftsführer der Rother GmbH und „Vater“ der weltweiten Challenge Family selbst dabei sein wollte. Doch anstatt erfolgreich Geburtshilfe für das letzte von sechs Challenge-Kindern des Jahres 2011 leisten zu können, muss Walchshöfer nun Schadensbegrenzung, vor allem aber Ursachenforschung betreiben.


Unterlagen-Wirrwarr - Walchshöfer wehrt sich

Am 18. Oktober, also knapp drei Wochenenden vor dem Ultra-Triathlon über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42 km Laufen, wurde die Premiere abgesagt. Offizieller Grund: Grant Kunneke, der Veranstalter vor Ort, bekam von der zuständigen Behörde in Kapstadt keine Genehmigung für die Radstrecke. In den Medien der südafrikanischen Tourismusmetropole wurde als Grund angeführt, dass der Organisator angeforderte Unterlagen über die Strecke und deren Sicherung nicht bei der Stadt eingereicht habe.


Ein Vorwurf, den Walchshöfer nicht nachvollziehen kann. Denn: „Wir haben seit Monaten eine unterschriebe Genehmigung vorliegen und die Radstrecke ist bei einer Pressekonferenz im April im Beisein des Bürgermeisters als große Attraktion des Wettbewerbs vorgestellt worden“, erklärt er. Man habe diesen Sachverhalt auch von einem Anwaltsbüro prüfen lassen und sei ratlos, warum nun die Genehmigung urplötzlich verweigert wurde und so der Wettbewerb — sehr zum Unmut von rund 400 gemeldeten Sportlern — derart kurzfristig abgesagt werden musste. Walchshöfer will die Hintergründe nun nächste Woche selbst klären, denn prinzipiell möchte er weiterhin einen Challenge in Kapstadt veranstalten. Dabei würde er auch weiterhin mit Grant Kunneke zusammenarbeiten, „an dessen Zuverlässigkeit ich derzeit keine Zweifel habe“. Den gemeldeten Athleten seien die Antrittsgebühren zurückerstattet und überdies ein freier Start bei einem Rennen der Challenge-Serie 2012 angeboten worden.

Der finanzielle Schaden, speziell für Starter aus Europa, ist allerdings trotzdem beträchtlich. So wollte beispielsweise Andreas Geber aus Wendelstein den Start in Kapstadt mit einem Familienurlaub verbinden. „Meine Reisekosten für Flüge und Hotelbuchungen belaufen sich auf rund 6500 Euro“, sagt er, und da eine Reiserücktrittsversicherung dafür natürlich nicht aufkomme, werde er die Reise eben nun ohne Triathlonstart antreten müssen. Geber kritisiert, „dass sich das Challenge-Team in Roth von der Verantwortung distanziert und auf den Veranstalter vor Ort verweist“. Er habe sich vom Rother Challenge-Büro mehr persönliche Hilfe erwartet, beispielsweise bei der Umplanung seiner Reise, was die Hotels anbelangt.

Walchshöfer: "Haben uns extrem bemüht"

Walchshöfer wiederum verweist darauf, dass die offiziellen „Race Hotels“ des Challenge in Kapstadt Stornierungen der Triathleten ohne Verrechnung von Kosten akzeptieren würden. Auch sonst ist er der Meinung, „dass wir uns extrem bemüht haben, diese natürlich unschöne Situation für die Teilnehmer abzumildern“. Hätte er mehr tun müssen, um die Organisation vor Ort zu überwachen? „Wir haben den gleichen Aufwand und die gleiche Kontrolle wie bei unseren anderen Veranstaltungen betrieben.“ Auch Bedenken, dass die Serie vielleicht zu schnell expandiert habe, kann Walchshöfer nicht nachvollziehen. „Von sechs Premieren in diesem Jahr sind fünf hervorragend gelaufen“, sagt er, wohl wissend, dass trotzdem „ein geringer Imageschaden“ entstanden ist.

Den wiederum würde man bei der Ironman-Serie, dem großen und berühmten Gegenspieler der noch jungen Challenge Family, wohl gerne ein wenig nutzen. So hat man Triathleten und Triathletinnen, die für Kapstadt gemeldet waren, einen Startplatz bei einem Ironman angeboten, auch wenn der Anmeldeschluss schon vorüber war. „Eine nette Geste“, wie Heidi Jesberger aus Eckersmühlen findet, die nun am 5. November beim Ironman in Florida starten wird.


Quelle: Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung





Friday, October 28, 2011

Kings of Leon in Kapstadt

geschrieben von Ricarda Stock


Mittwoch, vergangene Woche. Ganz Kapstadt war auf Rock eingestellt – selbstverständlich auch wir. Meine Bekannten erwarteten mich in der Nähe meines Backpackers und nach einem leckeren Essen ging es gestärkt in Richtung Cape Town Stadion. Die Vorfreude war groß! Tausende Besucher und Fans schien es genauso zu gehen. Und wir hatten auch allen Grund, denn Kings of Leon stattete zum ersten Mal Kapstadt einen Besuch ab.




Nachdem der Einlass sehr zügig verlief, suchten wir sofort das Flammkuchen Team des Piroschka´s Kitchen. Auch unsere Journalistin Alice hatte hier ihre Hände in Zwiebeln und Speck und so statteten wir ihr einen Besuch ab. Wir quatschten ein wenig und natürlich gönnte ich mir dann auch einen ihrer Flammkuchen! Ich war also gestärkt und bereit für das Konzert. Von unserem Platz aus konnten wir die Bühne gut sehen. Nur der starke Wind, der uns heftig um die Ohren wehte, machte uns etwas zu schaffen.



Plötzlich ging das Licht aus und die Menge fing an zu toben. Ich schaute mich in diesem riesigen Stadion um und warf einen Blick nach oben in die Sterne. Es sah so aus, als ob die Sterne vom Stadion eingerahmt gewesen wären, irgendwie doch sehr romantisch. Aber gut, dafür war keine Zeit, denn nach den Vorbands kam Kings of Leon auf die Bühne und spielte die ersten Song. Schon der erste Gitarrensound versetzte die Fans in Rage. Der imposante Zuschauerchor setzte schon bei den ersten Tönen eines Songs ein – ein berauschendes Gefühl. Obwohl ich gestehen muss, nicht gerade der größte Fan der amerikanischen Band zu sein, wurde auch ich von der Band vollkommen mitgerissen. Es war eine großartige Performance mit faszinierenden Bühnenbildern.



Ich wartete die ganze Zeit sehnsüchtig auf meinen Lieblingssong ,,Use Somebody." Endlich! Es war einer der letzten Songs, ich freute mich wie ein Honig-Kuchen-Pferd und machte natürlich sofort ein paar Fotos und ein Video. Ich sang jedes Wort mit und musste sofort an meinen Freund denken, den ich so sehr vermisse. Auch wenn er nicht mit mir in Südafrika sein kann, weiß ich, dass es ihm hier auch sehr gefallen würde. Noch ein paar Wochen, dann sehe ich ihn wieder!



Am Ende erwartete die Besucher eine große Überraschung. Ein großes Feuerwerk erleuchtete das ganze Stadion. Und das auch noch in meinen Lieblingsfarben pink und rot. Für mich war der Abend perfekt. Nach dem Konzert quetschten wir uns durch die Mengen nach draußen und spazierten in Richtung Auto. Für mich, ein sehr gelungener Abend und ich freue mich auf mein nächstes Erlebnis in Südafrika.

Thursday, October 27, 2011

Der beliebte Food und Craft Markt ist am 29. Oktober!



Der Food und Craft Markt

Samstag, 29. Oktober

Schotschekloof (Bo-Kaap)

Verwaltungsviertel

Upper Wale Street, Bo-Kaap

von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr



Kekse, Kuchen, Koeksisters, Bredies, Roti und Curry, Savouries, Spices, Achaars, Tee/ Kaffee

Klamotten, Schals, Taschen, Handgemachtes, Schmuck, Gesundheitsprodukte,Geschenke und vieles mehr!



Zwei Stunden Bo-Kaap

Rundführung möglich

ab 11.00 Uhr zum Sonderpreis von R80 pro Person

Wednesday, October 26, 2011

Eröffnung des neues House of Fashion!





Das NEUE House of Fashion eröffnet offiziell in

Johannesburg

26. Oktober 2011

Addresse: 93B Deodar Road, Atholl, 2196

Um einen Termin mit unserem Stylist in Johannesburg auszumachen, kotaktieren Sie uns unter

Tel: 011 784 7307 oder per e-mail stylist@houseoffashion.co.za

Um einen Termin mit unserem Stylist in Kapstadt auszumachen, kontaktieren Sie uns unter

Tel: 021 422 4479

oder per e-mail sybil@houseoffashion.co.za

Das Angebot ist endlos

2500 Kleidungsstücke,Schuhe, Accessories und

Einrichtungsunikate!
 
 

Wie wäre es mit einem Besuch im Paradies?

geschrieben von Alice Romas


Das weiße Blatt vor mir auf dem Bildschirm ist endlich vollgeschrieben. Ich klicke auf „speichern“. Geschafft. Endlich hebe ich meinen Kopf und schaue aus dem Fenster vor mir. Sonnenschein. Wärme. Sommer. Ich entscheide mich, meinen Schreibtisch zu verlassen. Lange genug hat mich mein Notebook eingenommen.


Es wird nicht nur Zeit, dass ich mich für eine Pause entscheide, sondern auch für einen Besuch im Paradies. Und genau dort befinde ich mich ungefähr drei Minuten später. Denn genau so weit ist das Paradies von meinem Schreibtisch entfernt.


Ich schiebe das Törchen mit dem runden Bogen auf und steige die Treppen hinauf. Und als wäre die Welt in diesem Augenblick stehen geblieben – auf mich wartet Ruhe, Vogelgezwitscher und das Rauschen von Wasser. Nein, kein Fluss, nicht einmal ein Rinnsal, ein kleiner Brunnen, dessen Wasser in ein Becken läuft, auf dem Plastik-Wasserseerosen schwimmen. Ein uralter Baum spendet Schatten für die wartenden Paradies-Gäste und der Treppenaufgang zum Paradies-Haus ist mit hoch kriechenden Reben bewachsen und ineinander verschlungenen Pflanzen und Dekorationen.


Und es ist fast wie im Paradies – paradiesisch freundliche Kellner weisen mir gleich einen Tisch vor dem Plastikblumen-Brunnen zu – besser kann es gar nicht sein, denn von hier aus sehe ich Kapstadts großen Wächter. Wie ein monströses Kindermädchen steht er genau vor mir. Der Tafelberg. Obwohl ich mir mein Paradies doch eher privat vorgestellt habe, teile ich dieses hier mit zahlreichen Mittagstisch-Gästen. Auch sie suchen das Paradies für die Pause.


Und was mir am Café Paradiso besonders gut gefällt, ist nicht nur das charmante Zwinkern meines Kellners, sondern vor allem das leckere Essen. Am Mittags-Buffet kann man sich die Teller so richtig voll beladen, mit selbstgemachten Goodies: Pastas, Salate, Eintöpfe und selbstgemachte Saucen, Pizzen und Brote warten auf die Paradies-Besucher. Mhhh.... lekker wie es auf Afrikaans heißt und für mich in jeder Hinsicht verständlich ist. Für Hungrige gibt es einen großen Teller für 45,- Rand oder den kleineren für 35,- Rand.


Das Café Paradiso gehört zu den Restaurants von Madame Zingara. Jedes dieser Lokale hat einen eigenen Stil, ist schlicht und einfach anders und eben ganz besonders, so wie Madame selbst. Hier herrscht ein südländischer italienischer Stil, von der Ausstattung angefangen bis zu den Gerichten, die auf die Teller gezaubert werden. Gut zu wissen: Bei Madame gibt es auch eine große Auswahl an vegetarischen Spezialitäten.


Ich nippe an einem Glas Sauvignon Blanc von dem Weingut Durbanville Hills, selbst das habe ich mir ausnahmsweise gegönnt. Vor mir badet ein Vogel in dem Wasser, dass sich in einer Plastikblüte angesammelt hat. Er prustet sich auf. Was will man mehr? Gibt es etwa ein schöneres Paradies für die Mittagspause?

Friday, October 21, 2011

Hermanus: Ein Tagesbesuch

von Alice Romas

Sonntagmorgen, 10:00 Uhr. Meine rote Biene schafft den Aufstieg auf den Sir Lowry´s Pass ohne größere Anstrengung und schlängelt sich entlang der Passstraße in Richtung Nebeldecke, die die Spitze der Bergketten umhüllt. Auf der anderen Seite geht es beim Anblick grasgrüner Felder und Tannenwälder wieder den Berg hinunter. Aus dem Radio schallt „Welcome to the Weekend“, wobei Kahn Morbees Stimme fast von dem Gesang meiner Freundin und meinem übertönt wird. Kein Laster, kein großer Verkehr, nur die Stille des südafrikanischen Hinterlandes und der Fruchtplantagen von Grabow. Und sobald man hier angelangt ist, fallen jegliche Strapazen, die ein Stadtleben so mit sich bringt weg und die Gelassenheit tritt ohne viel Zutun ein.





Schon kurz vor Hermanus ist die Beschilderung, zur Freude meiner Begleiterin, ortstypisch. Gewarnt wird vor Baboons, vor Fahrbahn überquerenden Kühen, und Schilder jeglicher Größe, die auf Wale, die Besonderheit dieses Ortes hinweisen, geben sich die Hand. Hermanus ist die Wal-Hauptstadt überhaupt und zieht jährlich zahlreiche Besucher in den Bann des großen Tieres und vor allem vor die Beach-Front, denn dort spielt sich das Spektakel ab. Kaum gelangen wir an den großen Parkplatz, jauchzt meine Begleitung voller Vergnügen, der erste Wal wurde schon gesichtet – perfekter kann die Ankunft in Hermanus kaum sein.


Wir reihen uns zu den zahlreichen Touristen, die in Reih und Glied und mit ihren Linsen in Richtung Wasser gerichtet, an der Küste stehen. Auch wir klicken und schießen rund zehn Fotos, auf denen nichts weiter als die endlose Weite des Wassers zu sehen ist. Auch der Wal-Trompeter, der die Ankunft eines Wals in der Walker Bay bekannt gibt, hilft mir nicht sonderlich, denn so schnell kann ich gar nicht abdrücken.




Als Reiseziel ist Hermanus besonders in den Monaten Juli bis Dezember beliebt. In dieser Zeit kehren Wale in der Walker Bay ein, um ihre Jungen zu gebären und zu stärken, bevor sie sich wieder in Richtung Antarktis aufmachen. Im September findet alljährlich zu diesem Anlass das Whale Festival statt.

Besonders empfehlenswert ist das Fischrestaurant Bientang Se Grot, das sich direkt am Meer befindet und in die schroffen Felsen an die Küste gebaut ist. Steil geht es die Treppen hinunter und auf die Terrasse. Und während wir uns Pommes und ganz frische Calamari in den Mund schieben, geht das Geknipse wieder los. Direkt vor unseren Augen, nicht einmal 50 Meter von der Küste entfernt, labt sich ein wuchtiger Meeressäuger. Mit seiner Fontäne spritzt er Wasser und von der Terrasse aus sind Ahs und Ohs zu hören. Noch einmal zeigt er sich uns, bevor er in den Tiefen des Ozeans verschwindet.




Oberhalb der Stadt liegt übrigens das 15 Quadratkilometer große Naturschutzgebiet Fernkloof Nature Reserve, das über 1600 Pflanzen- und 111 Vogelarten beherbergt. Die wunderbare Farbvielfalt im Frühling liefert dann das perfekte Fotomotiv. Und wer Wasser, Berge und die perfekte Stimmung vereinen möchte, geht den Cliff Walk entlang. Der Klippenpfad bei Hermanus führt entlang des Meeres durch Fynbosvegetation und Felsformationen, vorbei an kleinen Buchten und Badestränden mit Blick auf die Wale und das Wasser.





Nach einem Besuch des alten Hafens und des Market Squares bläst uns der South Easter fast die Sonnenbrillen von den Nasen. Wir machen uns auf den Rückweg und genießen den schönsten Teil unserer Strecke. Entlang der Küste und durch kleine Orte wie Kleinmond und Betty`s Bay schlängeln wir uns entlang der schroffen und steilen Felsen die Küste entlang. Die Sonne steht schon tief und lässt Schatten auf die Felsfronten fallen, die sich nach jeder Kurve verändern und wie ein Faltenstoff zu unserer Rechten liegen. Links erleuchtet die Sonne den Ozean wie durch tausende kleine Diamanten. Nach Gordons Bay erreichen wir Strand und gelangen somit wieder auf die N2, die uns dem Tafelberg entgegenbringt.

Thursday, October 20, 2011

Etwas für Mädels! Kleidertausch im The Bromwell

von Ricarda Stock                                       



Das Frock Swap ist ein toller Tagesausflug für Mädels: Ein schicker Treffpunkt, leckere Tapas und Getränke, viele traumhafte Klamotten und Accessoires für Dich zum Tauschen. Verpasse Deinen Sachen ein zweites Leben!



Die Einleitung für Mädels im Frock Swap

· Bringe bis zu 10 noch gut erhaltene oder noch nie getragene Sachen mit

(es werden keine schmutzigen, streng riechende oder kaputten Sachen

angenommen) und melde Dich bei The Bromwell zwischen 11:30 und

12:30 Uhr am 5. November 2011 an.

· Der Eintritt kostet R80 und beinhaltet den Eintritt zum Tauschgeschäft, ein leckeres leichtes Mittagessen, Getränke und eine Überraschungstüte von Smashbox make-up und The Bromwell.

· Sortiere deine Sachen nach Farben, wobei jede Fabre einen bestimmten Wert hat:

1= BLAU: die Kleidungsstücke beginnen bei R100

2= ROT: Preise betragen zwischen R100-R200

3= GELB: zwischen R200-R350

4= GRÜN: zwischen R350-R500

5= ORANGE: mehr als R500

· Die Tauscher können so viele Sachen auswählen wie sie wollen, solange es die Farben erlauben. Zum Beispiel: 2x BLAUE Sachen = 2+2 x GELBE Sachen= 6; insgesamt = 8. Die Nummer 8 wird auf die Austausch-Karte geschrieben, die Du bei der Anmeldung bekommst. Sie beinhaltet auch die Farben-Kennzeichen für einfaches Nachweisen. Um jeden Gegenstand identifizieren zu können, gibt es ein farbiges Anhängeretikett z.B. grün wird dann daran angeheftet.

· Einmal angemeldet, kann man sich ein paar leckere Tapas und Getränke (Wein und frisch gepresste Säfte) im Bread Kaffee gönnen, während der Austausch stattfindet. In der Zwischenzeit kannst Du gerne durch das The Bromwell gehen und die ausgeflippte Mode durchstöbern.

· Der Frock Swap beginnt um 13:00 Uhr.

· Spiegel und Umkleidekabinen werden natrürlich auch da sein, damit Du sehen kannst, was Dir am Besten steht!

· Wenn Du dann all Deine neuen Tauschartikel gefunden hast, werden die Etiketten von deinen Sachen entfernt und Du bekommst eine tolle Überraschungstüte von Smahbox und The Bromwell.



Bitte beachten:

-Bitte bringe eine Tasche für Deine neuen Sachen mit, die auch groß genug dafür ist!

-Parken kann man auf dem The Bromwell - Parkplatz oder am Straßenrand

-Vor dem Registrieren kann man sich auf der beliebten Biscuit Mill auf der

gegenüberliegenden Straßenseite noch ein wenig die Zeit vertreiben



-Der Platz ist begrenzt( 120 Plätze verfügbar), also sollte man sich vorher lieber anmelden (gehe auf die Frock Swap Homepage und suche den Link) oder per E-Mail an nina@thebromwell.co.za, um einen Platz vor dem 31. Oktober 2011 zu sichern. Du bekommst eine Bestätigung auf Deiner Facebook-Seite oder per E-Mail bis zum 3. November.



Weitere Informationen findest Du hier:

www.thebromwell.co.za

Wednesday, October 19, 2011

Urlaub der etwas anderen Art!

von Ricarda Stock



,,Da sind Affen auf der Straße!“ Mit diesem Satz hat mein persönliches Abenteuer begonnen... Ursprünglich komme ich aus der Münchner Innenstadt und habe mein Abitur vor Kurzem gemacht.

Danach hatte ich Fernweh und da kam mir das Angebot eines Freundes meines Vaters gerade recht. Der Freund heißt Helmut und lebt schon seit fast 20 Jahren in Südafrika. Von ihm wurde ich sowie weitere 16 Gäste zu seinem 70. Geburtstag in das Tshukudu Bush Camp in der Nähe des Krüger-Nationalpark eingeladen.

Auf der Fahrt zum Bush-Camp saßen ein paar Affen auf der Straße, die wir in Deutschland nur im Zoo zu Gesicht bekommen. So dachte ich. Umso entzückter war ich natürlich bei diesem Anblick. Für die anderen schien es nichts Besonderes mehr zu sein, für mich war es eine Premiere. Nach ein paar Minuten Weiterfahrt machte mich Chrissi, der Sohn von Helmut, auf eine Giraffe zu meiner Rechten aufmerksam. Vor lauter Begeisterung zückte ich so schnell wie möglich meine Kamera. Vergebens. Chrissi erlaubte sich einen kleinen Spaß daraus, das Münchner-Mädel auf den Arm zu nehmen. Es handelte sich nämlich um eine Giraffe aus Plastik. Sehr witzig. Ich schaute dumm aus der Wäsche und sorgte dementsprechend für Gelächter. Jedenfalls war die Stimmung gerettet. Schließlich kamen wir unserem Ziel immer näher.


Doch vorher noch ein paar Dinge einkaufen...aber sogar beim Einkaufen hatte ich so meine Probleme! Nach dem Bezahlen an der Kasse bin ich zur Abwechslung wieder in ein Fettnäpfchen getappt. Bevor ich es gemerkt hatte, war es schon zu spät und ich blamierte mich bis auf die Knochen. Da hat sich doch tatsächlich ein farbiger Einheimischer unseren Einkaufswagen samt Inhalt schnappen wollen und hatte vor in Richtung Ausgang abzudampfen, so dachte ich. Ich hielt den Einkaufswagen natürlich sofort fest und schnauzte ihn an, bis Helmut mir versicherte, dass das ganz normal in Südafrika wäre. Es handelte sich dabei um einen Angestellten, der dafür bezahlt wurde die Einkäufe zum Auto zu tragen. Mir tat die Aktion wirklich leid und ich fühlte mich nicht gut wegen meines Unwissens.


Endlich im Camp angekommen, machten wir uns über dem Lagerfeuer etwas zu Essen. Vorher noch ein paar Snacks: Chips, Salzstangen und eine Schüssel mit getrocknetem Irgendwas. So neugierig wie ich bin, probierte ich einfach. ,,Was ist das, Chrissi?“- ,,Eidechsenschwänze!“, antwortete er mit einem breiten Grinsen. Das war natürlich ein Scherz, mein Hunger war trotzdem urplötzlich verschwunden. Es war eine südafrikanische Spezialität: getrocknetes Fleisch aus der Tüte. Welch ein Hochgenuss.


Am nächsten Morgen mussten wir früh aus den Federn, denn unser Bush-Camp-Guide, Jacks erwartete uns bereits zu einem sogenannten Bush-Walk. Helmut weckte mich: ,,In einer halben Stunde ist Abmarsch!“ Halbe Stunde? Die Zeit brauche ich schon allein um aus dem Bett zu kommen. Beeilung war angesagt! Ich sprang unter die Dusche, Haare waschen nicht vergessen, und rein in die Klamotten. Dann begab ich mich auf die große Suche nach einer Steckdose für meinen Föhn. ,,Helmut, wir haben gar keine Steckdose im Zimmer!“ - ,,Da brauchst du einen Adapter!“, sagte dieser. Das scheint wohl keine Frucht zu sein, sondern irgendwas, damit mein Föhn in Gang kommt. So etwas hatte ich natürlich nicht und startete den Tag mit pitschnassen Haaren.


Anyway, Jacks wartete schon auf uns. Er stand mit einem typischen Safari-Outfit am Eingang vor dem Bush-Camp. Doch irgendwie fand ich sein Accessoire, das Gewehr, etwas ungewöhnlich. Aber gut, sicher ist sicher. Die Tour dauerte etwa eine Stunde. Nach gerade einmal geschätzten 30 Metern, die erste Spur. Jacks sagte, es sei ein Pfotenabdruck eines Leoparden. Meine Freude hielt sich in Grenzen. So nah am Camp - ein echter Leopard? Nicht ganz so berauschend. Uns wurden aber nicht nur verwischte Tierspuren gezeigt, sondern zu meiner Begeisterung auch noch Pflanzen! Ich muss sagen, manche sahen wirklich interessant aus. Ein paar Heilkräuter weiter, blieben wir schließlich bei der sogenannten ,,Schwiegermutterzunge“ stehen. Die machte ihrem Namen alle Ehre.


Aus dieser Pflanze kann man ganze Körbe oder Netze basteln. Unser Bush-Guide pflückte eine und zeigte uns wie das geht. Ich bekam ein Stück ab und bastelte mir daraus ein Armband. Danach wurden uns Pflanzen gezeigt, die alle einem bestimmten Zweck dienen. Die eine zum Lindern von Schlangenbissen, als auch zum Tee und Feuer machen, die andere zum Zähneputzen und weitere zum Desinfizieren von Wunden. Und zum Schluss noch ein paar riesige Tausendfüßler, die sich nur sehen lassen, wenn es bald regnet. So eine Art südafrikanischer Wetterfrosch.


Nach unserem Spaziergang erwartete uns ein herzhaftes Frühstück und um 16:00 Uhr wurden wir zu einem Bush-Drive erwartet. Das Wetter war kalt und regnerisch und wir wurden in einen großen offenen Geländewagen gesetzt. Großartig, Fräulein Stock hatte nicht daran gedacht, dass es im Bush auch regnen könnte. Alles was ich hatte, war ein Kapuzen-Pulli. Meine Haare habe ich mir also umsonst gewaschen. Egal, ich setzte mich ganz nach vorne, um gemütlich ein paar Fotos mit meiner Kamera knipsen zu können. Gefehlt! Neben dem Fahrer hat es mich so durchgeschüttelt, dass ich selbst fast herunter geflogen bin. Als ich mich ein wenig an das Schaukeln gewöhnt hatte, versuchte ich mich auf die Landschaft zu konzentrieren. Nach einer Weile blieb der Wagen stehen und Jacks zeigte auf zwei Elefanten, die sich gerade um ein Neugeborenes kümmerten. Ich musste dreimal hinschauen, ob die vielleicht nicht auch aus Plastik sind! So etwas habe ich noch nie erlebt und es war wunderschön.

                                     

Am Abend machten wir uns im Camp eine schöne Zeit: Grillen, Wein und nette Gesellschaft. Es war ein schöner Abend.


Am nächsten Morgen, um 07:00 Uhr. Angeblich würden wir heute ein paar Löwen sehen. Ja klar, die freuen sich bestimmt. Wir wollten gerade losfahren, als ich bei uns im Camp einen Affen auf dem Tisch sitzen gesehen habe. ,,There is a monkey on the table!“ Für mich wieder einmal ganz spannend, und ich wollte deshalb ein Foto davon machen. Doch bevor ich meine Kamera anmachen konnte, hatte der Ranger den Affen schon verscheucht. Na toll, jetzt hat man einen Affen vor sich auf dem Tisch sitzen und dann wird er verscheucht. Das schien Jacks aber aus Sicherheitsgründen gemacht zu haben, da Affen nicht ungefährlich sind. Wir fuhren los. Nach ein paar Minuten blieb der Wagen stehen und Jacks sagte, wir könnten nun aus dem Geländewagen steigen. Wie jetzt? Ich dachte, das wird ein Drive? Auf das war ich nicht vorbereitet, ich dumme Nuss hatte offene Schuhe an. Wir hatten schließlich auch schönes Wetter gehabt! Wie auch immer, wir stiegen aus und Jacks stellte uns einen zweiten Ranger mit dem Namen David vor. Die beiden erklärten uns, wie wir uns in der Gegenwart von Löwen zu verhalten haben. ,,And be careful when you touch them!“ Bitte was? Wir berühren die Raubkatzen? Ich mit Sicherheit nicht. Als die Löwen auf uns zukamen, war es um mich geschehen. Es waren zwei Baby-Löwen, Shila und Bobayse. Die hätte ich am liebsten mitgenommen und natürlich habe ich die zwei dann doch gestreichelt. Bisher hatte ich so etwas nur im Fernsehen gesehen, umso zauberhafter war dieser Moment.


Nach unserer Rückkehr gab es wieder ein herzhaftes Frühstück mit anschließendem Sonnenbaden am Pool. So viel Ruhe war ich schon lange nicht mehr gewohnt. Kein Handy, kein Fernseher, kein Radio und kein Laptop. Nur meine Kamera mit der ich versuchte, alles für meine Familie und Freunde festzuhalten. Diese Stille beunruhigte mich ein wenig und ich musste mich irgendwie beschäftigen...ich hatte viel Zeit zum Nachdenken und schließlich bekam ich etwas Heimweh. Trotzdem versuchte ich diese Ruhe positiv zu nutzen und ließ die Seele ein bisschen baumeln. Immer wieder viel mir auf, wie gut die Luft ist, und dass man eigentlich den ganzen technischen Schnick-Schnack nicht wirklich braucht. Nach ein paar Stunden absoluter Ruhe fühlte ich mich erleichtert und war mir sicher, dass meine Entscheidung nach Südafrika zu kommen, richtig war. Ich fing an mich wohl zu fühlen und ließ mich von den Farben, Gerüchen und der Landschaft inspirieren.


Der einzige Geruch an den ich mich nicht gewöhnen konnte, war der starke Gasgeruch in der Küche, aber das ist eine andere Geschichte. Ich freute mich schon auf unseren nächsten Trip und nahm mir diesmal vor geschlossene Schuhe anzuziehen.


Unsere nächste Spritztour war mit David um 15:00 Uhr, bei der wir das volle Programm hatten. Büffel, Bush-Chicken, Giraffen, Impalas, Nilpferde, Krokodile, Schakale, Steinböcke, Stachelschweine und Zebras. Manche Tiere haben ein so genanntes ’’follow me sign“, damit ihre Artgenossen wissen, wohin sie bei Nervosität folgen müssen und bei Gefahr fliehen können. Bei Stachelschweinen zum Beispiel hebt sich der Schwanz bei Aufregung. ,,Just like humans!“ kommentierte David. Damit hatte er meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf getroffen.


Später fuhren wir zum Löwen-Territorium. Diesmal handelte es sich aber nicht um kleine zuckersüße Baby-Löwen, sondern um einen ausgewachsenen männlichen Löwen. Der war nicht zum streicheln gedacht! Er sah beeindruckend aus, wir konnten ihn vom Wagen aus gut beobachten, da er nur wenige Meter neben uns seinen imposanten Spaziergang machte. Mich haute diese Begegnung voll aus den Socken, warum weiß ich bis heute nicht. Er kommunizierte mit seinen Artgenossen. David stieg vom Geländewagen und machte für mich ein paar Fotos, bis er dann so nah an dem Löwen war, dass dieser meine Kamera plötzlich abschlabberte. Ich war happy. A lion kissed my camera.



Unser nächster und letzter Stopp war das Leoparden-Gehege, vor dem wir gegen 18:00 Uhr eine kleine Weinpause einlegten. Danach näherten wir uns einem Leoparden, was ihm wohl nicht ganz so gut gefallen hat. Und wer bekam es ab? Ich wurde innerhalb von Sekunden von oben bis unten von ihm vollgepinkelt. Wie er das geschafft hat, bleibt wohl sein Geheimnis. Damit habe ich es wieder einmal geschafft den Rest der Truppe zum Lachen zu bringen. Letztendlich fand ich das nicht mehr ganz so schlimm, kann ja schließlich auch nicht jeder behaupten, einmal von einen Leoparden angepinkelt worden zu sein. Vielleicht lag das auch an meinem Schal mit Leo-Muster, wer weiß.


Es wurde dunkel und wir fuhren zurück zum Camp. Der Ranger gab mir eine große Lampe, mit der ich Ausschau nach Tieren halten sollte. Wenn uns Augen anleuchten sollten, wüssten wir, dass wir nicht alleine sind. Wir fanden ein Bushbaby, das ich am liebsten auch mit nach Hause genommen hätte. Ein Stück weiter glotzten uns auf einmal geschätzte 1000 leuchtende Augen an. Wie gruselig! Es war eine Büffelherde, der ich nachts nicht alleine begegnen möchte.

                                      

Zurück im Camp, grillten wir und gönnten uns ein Gläschen Wein. Am nächsten Morgen mussten wir wieder früh aus den Federn, da wir noch einmal zu unserem letzten Bush-Drive erwartet wurden. An diesem Tag war nur ein kleinerer Geländewagen nötig, da ein paar von uns am Abend zuvor etwas zu tief ins Glas geschaut hatten. Während des Drives begegneten wir wieder einigen Impalas, Schakalen und Zebras.

,,You can get out of the car!“, sagte David. Diesmal hatte ich mitgedacht und hatte geschlossene Schuhe an. Wir standen vor einem Geparden-Territorium. Es waren zahme Geparden und ich freute mich sehr mit diesen wunderschönen Tieren Fotos machen zu können. Die Zeit drängte und auf dem Weg zum Wagen mussten wir auf die südafrikanischen Wetterfrösche aufpassen, die uns umzingelten. Schien wohl bald zu regnen!


Auf der Rückfahrt hatte ich das Gefühl, noch nicht abfahren zu wollen, noch nicht.
Doch schon kurze Zeit später saßen wir auch schon im Auto und fuhren in Richtung Heimat. Davor machten wir zwei Zwischenstopps. Bei einer kleinen Farm, auf der ein 2000 Jahre alter Baum stehen soll. Tatsächlich, ich war wirklich erstaunt, welche Naturgewalten es geben kann. Normalerweise bin ich nicht diejenige, die sich für Bäume interessiert, aber das war wirklich der Hammer! Der zweite Zwischenstopp war beim world’s most famous Hippo, Jessica! Eine besondere Nilpferd-Dame, die von Menschenhand aufgezogen wurde und dabei unheimlich zahm ist. Jessica hatte als Baby im Bettchen geschlafen mit Decke und Nuckelflasche. Mittlerweile muss Jessica wegen ihrer Größe auf der Terrasse schlafen und bekommt dennoch jeden Abend ihre 15 Liter Tee und ihre Kuscheldecke. Das alles und noch mehr wurde uns auf einer DVD von Jessica’s Besitzer gezeigt. Danach durften wir die Hippo-Dame füttern, streicheln und sogar einen Knutscher auf die Schnauze geben. Allerdings ist das nur Frauen erlaubt, Männer sind nicht gestattet. Jessica weiß eben was sie will, ganz getreu dem Motto: ,,Männer sind Schweine.“ Als ich ihr die Flasche geben durfte, merkte ich erst, dass sie etwas ganz besonderes war.


Am Ende meiner Reise ließ ich alles Revue passieren und ich wollte einfach noch nicht fahren, weil ich gemerkt hatte, wie gut mir diese Reise getan hat. Es war eine wundervolle Zeit, die ich niemals vergessen werde. Ich war Helmut sehr dankbar. Es war eben ein Urlaub, der etwas anderen Art.