Thursday, September 12, 2013

Capewine Newsletter

Salzig, rot und ganz große Klasse:
Die Pinot Noirs von IONA und Creation!

 


In der kühlsten Ecke Südafrikas, dort wo sich im eisigen Atlantik Wale unterhalten und man in den Weingärten gelegentlich auf Pinguine trifft, wachsen die mitunter besten Pinots der südlichen Hemisphäre.

Wenn in der sonst so streitbaren Weinwelt das Wort Pinot Noir fällt, herrscht im Allgemeinen eine schon fast beunruhigende pazifistische Übereinstimmung. Man verneigt sich vor der Rebsorte wie vor dem heiligen Gral und versieht sie mit Attributen, die sonst wenig im eigentlich recht bildreichen und poetischen Vokabular der Weintrinker verloren haben: ätherisch wäre ein Beispiel, sinnlich ein anderes, kurz man ringt nach Worten, um ihr Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.

Die ursprüngliche Heimat des Pinot Noir ist das Burgund, und weil die sensible Sorte auch ein Kind ihres Bodens ist und nebenbei die Kühle liebt, galt für Puristen lange Zeit die Devise „hands off“ für alle Weine, die nicht aus ihrem naturgegebenen Habitat stammten. Da Winzer allerdings nicht nur Wein produzieren, sondern ihn zumeist auch gerne trinken, unterliefen viele dieses Dogma und begannen ihrerseits Pinot anzupflanzen: in Deutschland, der Schweiz und Österreich zum Beispiel, wo man sich langsam aber sicher dem französischen Vorbild nähert, in Kalifornien, wo man Pinot üppiger und fruchtbetonter interpretiert oder in Chile, wo ihm die Wärme seine Kanten nimmt und ihn beizeiten zu gefällig werden lässt.

Glaubt man Bill Nanson, dem Autor des besten Buches über das Burgund, werden die burgundischsten aller Pinots außerhalb Frankreichs allerdings in Neuseeland und in Südafrika gemacht – womit wir bei Andrew Gunn von IONA und JC Martin von CREATION wären. Andrews Pinot steht exemplarisch für das, was passiert, wenn man in Südafrika „cool climates“ radikal nützt. Hoch oben in den windigen Hügeln Elgins genießt er eine extrem lange Vegetationszeit, die es den Trauben ermöglicht, sukzessive filigrane Aromen einzulagern, ohne in dieser langen Reifeperiode zu viel potenziellen Alkohol zu tanken. Das Geschmacksprofil reicht dann auch von dunklen Fruchtnoten, über eine feine orientalische Würze hin zu dezent floralen und erdigen Noten. Fast noch beeindruckender ist allerdings die Struktur des Weins, seine eminente Frische, die in perfekter Balance zu einer fast samtigen Textur und einem lebendigen und kraftvollen Körper stehen.  >>
JC Martins Pinotinterpretation ist anders aber nicht minder spektakulär. Seine Pinotstöcke wurzeln nicht weit entfernt von denen Andrew Gunns, doch tiefer unten und das im doppelten Sinne: zum einen gehören sie mit zu den südlichsten Weingärten des Landes zum anderen stehen sie fast auf Meereshöhe und sind somit den extrem kühlen Winden des Atlantiks ausgesetzt – dadurch verzögert sich auch hier die Reife, doch insgesamt wirken seine Pinots voller, dichter und üppiger. Die Geruch schlägt freilich einen ähnlich komplexen Bogen: dunkle Beeren stützen sich auf ein wenig Vanille (ein paar Prozent neues Holz sind im Spiel), Pfeffer und Leder, die Textur ist saftig und kompakt. JCs Pinot passt bestens zu Boeuf Bourguignon und Barbecues,  der Subtilität von Andrew Gunns IONA Pinot wird man am besten mit festem Meerfisch und Geflügel (Gans passt brillant) gerecht.

Pinot Noir von Iona

...eminente Frische, die in perfekter Balance zu einer fast samtigen Textur und einem lebendigen und kraftvollen Körper steht...

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Viel Spaß beim Lesen des neuen Newsletters und beim Genießen der Pinot Noirs von Iona und Creation,
Ihr
Paul Seeberger

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