Thursday, May 8, 2014

Backpacking in Südafrika: “Meet the Locals”

Ein Rucksack, ein Reiseführer und die grandiosen Weiten eines atemberaubenden
Landes: Südafrika ist mit seiner herausragenden Infrastruktur prädestiniert dafür,
das Herz eines jeden Backpackers höher schlagen zu lassen – typisch südafrikanische Gastfreundschaft inklusive.


Eine Rundreise durch Südafrika lässt sich als Rucksacktourist
auch spontan vor Ort organisieren: Von Kapstadt bis Johannesburg findet sich in fast
jedem Ort mindestens ein „Backpackers“, wie die Hostels auch genannt werden und die
Reisestrecken dazwischen werden in Überlandbussen zurückgelegt. Besucher treffen so
entspannt auf vielfältige Landschaften, spannende Städte und auf viele südafrikanische
Geschichten der Mitreisenden.
Zwei Transportmöglichkeiten bieten sich für Rucksackreisende besonders an: Baz Bus
oder Fernreisebus. Der Baz Bus ist ein äußerst bequemer Hop-On-Hop-Off Backpacker-
Bus, dessen Routen durch ganz Südafrika führen. Zu Beginn einer Reise wird ein zeitlich
beschränkter Pass gebucht, auf dem alle Routen in jede Richtung genutzt werden
können. Der Bus steuert insgesamt über 180 „Backpackers“ in mehr als 40 Städten an.
Die Mehrzahl der Strecken wird alle zwei Tage befahren. Ein drei-wöchiger Pass kostet
ca. 230 Euro pro Person. Zusätzlich werden noch besondere Safari- und Abenteuer-
Packages angeboten.
Für längere Strecken ab 300 Kilometer sind Fernreisebusse zwischen den großen Städten
eine günstige Alternative. Bestimmte Streckenabschnitte kosten hier lediglich zwischen
25€ und 50€, abhängig von Datum, Abfahrtszeit und Vorlaufzeit der Buchung. Die drei
bekanntesten Busunternehmen sind Translux, Greyhound und Intercape. Ihr
kombiniertes Streckennetz deckt alle Orte Südafrikas ab. Außerhalb der Hochsaison
kann so zum Beispiel die gesamte Küste von Johannesburg bis Kapstadt in vier bis fünf
Teilstrecken für umgerechnet etwa 180 Euro bereist werden. Etwas Taschengeld für die
verbleibende Strecke von der Bushaltestelle bis zum Hostel z.B. mit dem Taxi, sollte mit
eingeplant werden, sofern die Hostels keine Abholservices anbieten. Am einfachsten
lassen sich Tickets über den Service-Anbieter Computicket bestellen.
Egal welche Art des Transports Backpacker wählen, einen entscheidenden Vorteil
bringen sowohl Baz Bus als auch Fernreisebus mit: Die Nähe zu den Einheimischen.
www.bazbus.com, www.translux.co.za, www.greyhound.co.za, www.intercape.co.za
Zum Buchen der Unterkünfte erweisen sich die beiden Führer „Coast to Coast“ und
„Alternative Route“ als besonders hilfreich. Hier finden Reisende fast alle
„Backpackers“ des Landes aufgelistet, inklusive verfügbarer Zimmer, Preise und
Discounts sowie Sonderleistungen wie beispielsweise Abholservices zu den nächst
gelegenen Haltestellen. Außerhalb der Hochsaison von Mitte Dezember bis Mitte Januar
sind vorherige Buchungen nicht notwendig. Möchten Reisende aber auf Nummer sicher
gehen, ist ein kurzer Anruf in der Regel ausreichend. Preise für ein Bett im
Mehrbettzimmer bewegen sich zwischen 8 – 12 Euro, ein Doppelzimmer liegt bei
ungefähr 30 Euro pro Nacht. Eine gute und üppige Mahlzeit ist bereits ab 5 Euro
erhältlich. www.coasttocoast.co.za, www.alternativeroute.net
Eine schöne Option, die Transfers, Unterkünfte und Aktivitäten vor Ort vereint, bietet
sich Rucksacktouristen in Form des „Fair Trade Travel Pass“. Fair Trade zertifizierte
Unternehmen haben sich für den Pass zusammengeschlossen und vier verschiedene
Routen unterschiedlicher Länge ausgearbeitet. Gereist wird mit dem Baz Bus.
www.fairtradetravelpass.com

Erstellt von KPRN network GmbH im Auftrag von South African Tourism Deutschland

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