Thursday, February 7, 2013

Südafrika auf der Berlinale 2013






Auf den 63. Internationalen Filmfestspielen in Berlin sind gleich 3 Produktionen aus Südafrika vertreten: Darunter das sozialkritische Drama Elelwani des Regisseurs Ntshavheni Wa Luruli. Es erzählt die Geschichte eines verliebten jungen Akademikerpaares der südafrikanischen Ethnie Venda. Mit Schrecken stellt die weibliche Hauptfigur, nach Rückkehr in ihr Heimatdorf, fest, dass sie dort bereits dem Stammenkönig versprochen wurde. Sie geht die Zwangsehe ein und die Liebe des jungen Paares droht zu zerbrechen.
Im nächsten Film Fynbos von Harry Patramanis versucht Richard, der Ehemann der Hauptdarstellerin Meryl, als Immobilienmarkler am Westkap eine Fynbos-Villa zu verkaufen. Diese Villa steht auf einem Hügel zwischen Himmel und Erde – und ist somit für das menschliche Auge kaum erkennbar. Doch Meryl verschwindet und immer mehr Rätsel treten zum Vorschein.
Der dritte Film im Bunde ist ein Politthriller, der in Johannesburg geborenen Regisseurin Pia Marais. Layla Fourie handelt von der schwierigen Lage der alleinerziehenden Mutter Layla (gespielt von Rayna Campbell), die sich und ihren Sohn nur mit Aushilfsjobs über Wasser halten kann. Nachdem sie in einer Johannesburger Sicherheitsfirma beschäftigt wird, ereignet sich ein Unfall, der Laylas Leben komplett verändern wird.


Bild: Screenshot zum Politthriller Layla Fourie (2013)


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