Auf
den 63. Internationalen Filmfestspielen in Berlin sind gleich 3 Produktionen
aus Südafrika vertreten: Darunter das sozialkritische Drama Elelwani des Regisseurs Ntshavheni Wa Luruli. Es
erzählt die Geschichte eines verliebten jungen Akademikerpaares der
südafrikanischen Ethnie Venda. Mit Schrecken stellt die weibliche Hauptfigur, nach Rückkehr
in ihr Heimatdorf, fest, dass sie dort bereits dem Stammenkönig versprochen
wurde. Sie geht die Zwangsehe ein und die Liebe des jungen Paares droht zu
zerbrechen.
Im nächsten
Film Fynbos von Harry Patramanis versucht Richard, der
Ehemann der Hauptdarstellerin Meryl, als Immobilienmarkler am Westkap eine
Fynbos-Villa zu verkaufen. Diese Villa steht auf einem Hügel zwischen Himmel und
Erde – und ist somit für das menschliche Auge kaum erkennbar. Doch Meryl
verschwindet und immer mehr Rätsel treten zum Vorschein.
Der
dritte Film im Bunde ist ein Politthriller, der in Johannesburg geborenen
Regisseurin Pia Marais. Layla Fourie
handelt von der schwierigen Lage der alleinerziehenden Mutter Layla (gespielt
von Rayna Campbell), die sich und ihren Sohn nur mit Aushilfsjobs über Wasser
halten kann. Nachdem sie in einer Johannesburger Sicherheitsfirma beschäftigt
wird, ereignet sich ein Unfall, der Laylas Leben komplett verändern wird.
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