Friday, March 13, 2015

Urlaubsfeeling beim Beer-Pong-Turnier


Werfen und treffen – so einfach ist Beer Pong. Zumindest in der Theorie. Das mussten mein Teamkollege Robert und ich gestern beim Beer-Pong-Turnier in der Studentenkneipe The Foreign Exchange in Observatory feststellen.

30 Teams warfen am Donnerstag um die Wette.
Aus in Runde – das ist bitter. Zwei Becher standen noch vor unseren Gegnern, vier Mal trafen wir ins Schwarze. Zu unserer Ehrenrettung muss aber gesagt werden, dass wir einige Randtreffer und an diesem Tag einfach kein Glück hatten.

Das Spiel ist eigentlich schnell erklärt: Zwei Teams, bestehend aus jeweils zwei Spielern, versuchen mit einem Tischtennisball in die mit Bier gefüllten Becher ihrer Gegner zu werfen. Bei einem Treffer „muss“ das gegnerische Team den Becher austrinken. Es wird so lange gespielt, bis ein Team alle Bierbecher abgeräumt hat.

Das Spiel kommt ursprünglich, wie könnte es auch anders sein, aus den USA und entstand zwischen den 50er und 60er Jahren. Mittlerweile wird das Spiel mit großer Begeisterung auf der ganzen Welt gespielt – auch in Kapstadt.

Ausgelassne Stimmung auf der Terasse.
Jeden Donnerstag veranstaltet das Foreign Exchange ein Beer-Turnier. Offiziell kann man sich bis um neun Uhr dazu anmelden – offiziell. Aber so streng wird es dort nicht genommen. Wer erst um halb zehn kommt, kann auch noch problemlos mitspielen. Dementsprechend lange dauerte es dann auch bis das Turnier startet. Dies ist aber nicht weiter tragisch, da man sich auf der Dachterrasse mit tollem Blick auf Observatory die Zeit ganz gut vertreiben kann.

Gute Musik, Dachterrasse und eine Runde Beer Pong spielen: Klingt gut, ist gut. Ich werde bestimmt wieder kommen. Nächstes Mal möchte ich dann aber mindestens in die zweite Runde kommen und wenn nicht, gibt es sicherlich noch einen dritten Besuch. Man muss einfach nur eine Regel beachten: werfen und treffen. :-)

Von: Matthias Zahner

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