Von: Kimberly Gepkens
Feiern,
Musik hören und dabei unseren Planeten unterstützen. Hört sich seltsam an, ist
es vielleicht auch, aber es ist möglich. Grün denken, muss nicht mit Langeweile
verbunden sein, sondern kann richtig Spass machen. „Greenpop“ setzt sich für
eine positive Veränderung der Umwelt ein und versucht die Menschen miteinander
zu verbinden.
„Greenpop“ hat es sich zur Aufgabe gemacht Menschen mit
unserem Planeten in Kontakt zu bringen, indem sie Bäume pflanzen und Spass
dabei haben. Dabei geht es nicht darum, abgeholzte Bäume zu ersetzen, sondern
ein Bewusstsein für unsere Umwelt zu schaffen und jedem einzelnen zu zeigen,
was ein kleiner Schritt verändern kann. Dazu bieten sie Wiederaufforstungs-Projekte
an, sind Gastgeber von „grünen“ Veranstaltungen und veranstalten pädagogische Workshops
und Festivals.
Jeder
fängt mal klein an
Bei „Greenpop“ handelt es sich um ein soziales
Unternehmen, das im September 2010 aus einer Idee heraus entstanden ist. Misha
Teasdale, Greenpop Tree-E-O, war für
einen Job im Werbebereich mit dem Flugzeug unterwegs und flog insgesamt 360.000
Flugmeilen. Um seine persönliche CO2-Bilanz dieser Reise auszugleichen, suchte
er nach etwas, wobei er sich die Hände schmutzig machen konnte und nicht nur
Geld spendete. Also startete er eine Kampagne mit Gleichgesinnten, mit dem Ziel
1.000 Bäume in einem Monat zu pflanzen und so viele Menschen mit einzubeziehen,
wie es nur möglich ist. Nach einem Monat war die Nachfrage so gross, dass Misha
beschloss das Projekt auszuweiten und etwas Grösseres zu starten. Es entstand „Greenpop“
gemeinsam mit Lauren O’Donnell und Musiker Jeremy Loops.

Veränderungen
in allen Bereichen
Laut Will würde jeder, der einen Baum pflanzt, sich ein
wenig bewusster über sein Verhalten anderen Menschen und unserem Planeten gegenüber
werden und würde vielleicht dazu inspiriert über die Folgen seiner Tätigkeiten
für andere nachzudenken. Auf diese Weise könnten andere ermutigt werden, ebenfalls
die Welt zu verändern. Egal, ob mit Greenpop, einer anderen Organisation oder
alleine, einen Baum zu pflanzen, kann einiges ändern. Wer nicht so der
Naturfreund ist, hat trotzdem die Möglichkeit seinen Lebensstil, wenn auch nur
gering, anzupassen. Hilfreiche Tipps findet man hierzu überall im Internet. Man
kann auch erstmal mit einem Tag anfangen und sehen, wie weit man gehen möchte. „Der
Unterschied wird dich überraschen und durch dein Verhalten kannst du andere
Menschen animieren auch etwas zu verändern“, sagt Will.
Die
Zukunft zeigt sich grün

Sei Teil
der Treevolution

Mehr Informationen oder was man tun muss, um einen Baum zu
spenden, gibt es auf der Webseite http://www.greenpop.org.
Außerdem sind sie auf Facebook http://www.facebook.com/greenpoptreevolution
,
Twitter @GreenpopSA , Instagram @GreenpopSA und YouTube http://www.youtube.com/user/GreenpopTreevolution
vertreten.
Wiederaufforstungs-Festival
im September
„Greenpop“ versucht die Menschen auf das Umweltproblem
aufmerksam zu machen, indem sie das Thema mit Festivals verbinden. Bäume
pflanzen, werden mit Live-Musik, Party und gemütlichen Abendessen in der Natur
verbunden. Als ganz neues Projekt findet das nächste Festival vom 12.-14-
September in den magischen Amathole Mountains am Ostkap von Südafrika statt,
das „Hogsback Reforest Fest“. „Wir
von Greenpop freuen uns sehr, dass wir dieses Event in unserem Kalender
eintragen können. Hogsback gehört zu den Gelegenheiten, die man auf keinen Fall
verpassen sollte. Bäume in so einer wunderschönen Umgebung zu pflanzen, wird
das Event selbst unvergesslich machen!“, so Misha Teasdale.
Mit dem Festival sollen die Erde und Bäume gefeiert werden,
wobei Wiederaufforstung, Musik, Workshops, Wettbewerbe und Yoga eine grosse
Rolle spielen. Es werden einheimische Bäume gepflanzt, viel Spass garantiert
und unvergessliche Momente geschaffen. Dieser Ort wurde gewählt, um mehr
Aufmerksamkeit gegenüber den beunruhigenden Entwicklungen in den Waldgebieten
dieser Umgebung zu schaffen. Denn Amathole Mountains ist Heimat von bedrohten
und gefährdeten Arten, wie dem Kappapapagei, der Amathole-Kröte und der
Weisskehlmeerkatze. Auch die Bestände des einheimischen amerikanischen Gelbholzes
und des Sneezewood sind hier deutlich geschrumpft.
Ablauf:
Am Freitag werden die Besucher in Hogsback mit Greenpop
zusammentreffen und am Abend ein gemeinsames Abendessen geniessen, mit Live-Musik
und gemütlicher Partyatmosphäre. Samstagmorgen folgt ein gesundes Frühstück,
bevor dann alle beginnen die Bäume einzupflanzen, wobei das Ziel 2.000
einheimische Bäume sind. Abends gibt es ein Essen, bei dem die Festivalbesucher
die Aussicht von Terra-Khaya genießen können und in der Nacht spielen
Live-Musiker und DJs unter dem Sternenhimmel. Der Sonntag kann zur Entspannung
genutzt werden, um die Gegend zu erkunden oder die Besucher nehmen an einer der
Aktionen von „Greenpop“ teil, wie z.B. Yoga, Spaziergänge und Gespräche.
Tickets kosten zwischen 23 Euro und 36 Euro und können
unter http://bit.ly/SwOj40 bestellt werden.
Im Preis beinhaltet sind Eintritt, sechs Mahlzeiten, Bäume und Werkzeuge,
Live-Musik (DJs und Musiker), verschiedene Aktivitäten und auch der Transport von/
nach Kapstadt mit einem Mercedes-Sprinter kann unter dem oben genannten Link
gebucht werden. Unterkünfte sind nicht mit einberechnet, aber unter tickets@greenpop.org kann eine
vollständige Empfehlungsliste angefordert werden. Weitere Informationen gibt es
unter info@greenpop.org, Gruppen können
ihre Tickets unter zoe@greenpop.org buchen
und Presseinformationen gibt es über will@greenpop.org
.
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