Von: Kimberly Gepkens
Wale, Pinguine, Nashörner und viele andere Tiere in lebensgrösse
anschauen. Oder die Geschichte Südafrikas verstehen, indem man sich die
Entwicklung von Kleidern, Häusern und Kommunikation ansieht. Diese
Möglichkeiten bietet das South African Museum, das sich direkt im Company’s Garden
befindet.
Im Museum gibt es unterschiedliche
Bereiche, wie das Planetarium, das sich mit den Planeten, Sternen und dem All
beschäftigt und den Bereich, in dem verschiedene Tiere ausgestellt sind, von
Dinosauriern über Wale bis hin zu den Big 5 (Elefant, Nashorn, Löwe, Leopard
und afrikanischer Büffel). Zusätzlich gibt es noch den Bereich, der sich mit
der Geschichte Südafrikas beschäftigt. Insgesamt gibt es hier über eineinhalb
Millionen Exemplare von wissenschaftlicher Bedeutung.
Blick in die Sterne
Im Planetarium, das sich
direkt im South African Museum befindet, können sich die Besucher in einer Art
Theater niederlassen und finden über sich den Sternenhimmel. Das Beste daran
ist, dass es draussen regnen oder stürmen kann, im Theater ist der Himmel immer
klar. Der Besucher wird auf eine Reise ins Universum eingeladen. Dort begegnet er
den Faszinationen des Weltalls und bekommt Informationen zu dem, was gerade gezeigt
wird. Gemütlich können Jung und Alt ihr Wissen erweitern.
Den Tieren ganz nah sein
Es handelt sich hier zwar
nicht um die lebendigen Versionen der Tiere, aber trotzdem sind die
lebensgrossen Nachbildungen schön anzusehen. Und wesentlich ungefährlicher, als
direkt neben einem lebendigen Elefanten, Dinosaurier oder den giftigsten
Schlangen Südafrikas zu stehen. In „Nachts im Museum“ ist das alles spassig
anzusehen, doch im wahren Leben braucht das niemand. Dennoch ist es spannend alles
über diese Tiere zu erfahren und sie genauer zu betrachten. Besonders
beeindruckend sind die Wale, die mitten im Raum in der Luft hängen. So wirken
sie noch viel grösser und faszinierender. Am Boden sind echte Walknochen
ausgestellt, die Gross und Klein imponieren. Im gleichen Raum gibt es eine Kabine,
in der die Besucher den Sängen und Lauten von Walen lauschen können. Für die
Wissenschaftler unter ihnen gibt es eine Ecke, die sich mit der Forschung von
Charles Darwin beschäftigt und Informationen über ihn und seine Theorien gibt.
Die Künste Südafrikas
Hier bekommt der Besucher
Informationen zur Entwicklung Südafrikas in Bezug auf Sprache, Kleidung und
Unterkünfte. Es gibt die Möglichkeit zu sehen, wie Hüte und Kleidung mit der
Hand hergestellt wurden und sich diese in den Jahren weiter entwickelt haben.
Ausserdem haben die Menschen früher über Wandmalerei kommuniziert, die auch
gezeigt wird. Dabei wird erklärt, welche Bedeutung die Zeichnungen haben und
wie sich entwickelten. Ein absolutes Highlight ist der Linton Panel. Dabei
handelt es sich um eine Felswand mit Malereien, die von einem Felsvorsprung ins
Museum gebracht wurde. Durch eine Glasdecke können die Besucher die erstaunlichen
Zeichnungen betrachten.
Es gibt im South African Museum einiges zu sehen und man kann dort Stunden verbringen. Das Museum hat täglich von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Mehr Informationen gibt es unter http://www.iziko.org.za/museums/south-african-museum
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